Nach Barca-Pleite: Eberl wehrt sich gegen "billige" Kritik
Wagner-Brüder siegen zum NBA-Start - Pleite für Schröder
USA: In Russland werden mindestens 3000 nordkoreanische Soldaten ausgebildet
Flick "stolz": Und jetzt Real!
Wirtschaft
Boeing-Streik: Beschäftige von US-Flugzeugbauer lehnen jüngstes Vertragsangebot ab
Der fast sechs Wochen andauernde Streik bei Boeing geht weiter: Die Belegschaft des US-Flugzeugbauers in der Region um Seattle hat das jüngste Vertragsangebot im Tarifkonflikt abgelehnt. Rund 64 Prozent der örtlichen Mitglieder der Gewerkschaft IAM hätten gegen die Annahme gestimmt, erklärte die Gewerkschaft am Mittwoch im Onlinedienst X. Das Angebot sah 35 Prozent mehr Gehalt vor, aber nicht die Wiedereinführung eines von vielen Beschäftigten gewünschten Pensionsplans.
Wirtschaft
Gewerkschaft: Boeing-Belegschaft lehnt Arbeitgeber-Angebot ab, Streik verlängert
Im seit Wochen andauernden Tarifkonflikt bei Boeing hat die Belegschaft des US-Flugzeugbauers in der Region um Seattle das jüngste Vertragsangebot abgelehnt und damit den fast sechswöchigen Streik verlängert. Rund 64 Prozent der örtlichen Mitglieder der Gewerkschaft IAM hätten gegen die Annahme gestimmt, erklärte die Gewerkschaft am Mittwoch im Onlinedienst X. Das Angebot sah 35 Prozent mehr Gehalt vor, aber nicht die Wiedereinführung eines von vielen Beschäftigten gewünschten Pensionsplans.
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International besetzte Konferenz in Paris berät über Hilfe für den Libanon
In der französischen Hauptstadt Paris findet am Donnerstag eine internationale Hilfskonferenz für den Libanon statt. Nach Angaben des französischen Außenministeriums werden Vertreter aus 70 Staaten sowie von 15 internationalen Organisationen erwartet. Für Deutschland nimmt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) teil. Der Iran und Israel werden bei dem Treffen allerdings nicht vertreten sein. Auch US-Außenminister Antony Blinken wird nicht nach Paris reisen.
Scholz bricht zu Regierungskonsultationen in Indien auf
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bricht am Donnerstag zu einem mehrtägigen Besuch in Indien auf. Am Freitag finden in der Hauptstadt Neu Delhi die siebten deutsch-indischen Regierungskonsultationen statt. Ziel ist der weitere Ausbau der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Scholz wird dabei am Freitag zum Auftakt den indischen Regierungschef Narendra Modi treffen. Beide nehmen dann an der Asien-Pazifik-Konferenz der deutschen Wirtschaft teil. Es folgt eine Plenarsitzung der Regierungskonsultationen mit Ministerinnen und Ministern beider Regierungen.
Lindner gibt Ergebnis der Herbststeuerschätzung bekannt
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gibt am Donnerstag das Ergebnis der Steuerschätzung bekannt (15.00 Uhr). Die Experten des Arbeitskreises Steuerschätzung aus Ministerien und Wirtschaftsinstituten tagten dazu drei Tage lang im thüringischen Gotha. Die Prognose ist Grundlage der Haushaltsplanung von Bund, Ländern und Kommunen. Die Ergebnisse werden insbesondere mit Blick auf die Schlussphase der Verhandlungen über den Bundeshaushalt für 2025 mit Spannung erwartet.
EU-Parlament kürt Preisträger des Sacharow-Preises für Menschenrechte
Das Europaparlament kürt am Donnerstag den oder die diesjährigen Preisträger des Sacharow-Preises für Demokratie und Menschenrechte. Die Parlamentspräsidentin Roberta Metsola und die Chefs der Fraktionen Parlament entscheiden in Straßburg, wer den Preis am 18. Dezember erhält: Venezolanische Oppositionspolitiker, Friedensaktivistinnen aus Israel und den Palästinensergebieten oder ein aserbaidschanischer Wissenschaftler, der sich gegen Korruption in seinem Land einsetzt.
US-Wahlkampf: Harris hält ihren Rivalen Trump nach eigenen Angaben für einen Faschisten
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hält ihren republikanischen Rivalen Donald Trump nach eigenen Angaben für einen Faschisten. Auf die Frage des CNN-Moderatoren Anderson Cooper, ob sie denke, dass der frühere US-Präsident ein Faschist sei, antwortete Harris am Mittwoch: "Ja, das tue ich. Und ich glaube auch, dass den Menschen vertraut werden sollten, die ihn in dieser Sache am besten kennen."
Türkei greift nach Anschlag nahe Ankara PKK-Stellungen in Nordirak und Syrien an
Nach dem tödlichen Anschlag bei Ankara hat die Türkei nach eigenen Angaben in Syrien und im Irak Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihrer Verbündeten angegriffen. Es sei "eine Luftoperation gegen terroristische Ziele im Nordirak und Syrien durchgeführt" worden, erklärte das türkische Verteidigungsministerium am Mittwoch. Zuvor hatte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) für die Tat verantwortlich gemacht.
Aktionstag I-love-Mathe: eine Liebeserklärung an die Mathematik
Studienkreis verschenkt Formelsammlung und präsentiert Witziges und Wissenswertes zu Mathematik
Deutsche kaufen ihre Weihnachtsgeschenke später als Franzosen und geben weniger aus, zeigen Blackcatcard und YouGov
Deutsche planen durchschnittlich 281 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben
Libanesische Medien: Sechs zerstörte Gebäude nach bisher heftigsten Angriffen in Beirut
Bei israelischen Luftangriffen in einem Vorort von Beirut sind libanesischen Medienberichten zufolge sechs Gebäude zerstört worden. "Die israelischen Angriffe auf ein Gebiet rund um Al-Lajlaki haben sechs Gebäude zerstört", erklärte die offizielle Nationale Nachrichtenagentur (NNA) am Mittwoch. Es handele sich um "die heftigsten Angriffe seit Beginn des Krieges" zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon, fügte NNA hinzu.
City überzeugt bei Gündogans 100. Königsklassen-Einsatz
Manchester City ist in der Champions League mit einem Torfestival auf Kurs geblieben. Der englische Fußball-Meister setzte sich am 3. Spieltag der Ligaphase ohne Probleme mit 5:0 (1:0) gegen den überforderten tschechischen Topklub Sparta Prag durch und bescherte Ex-Nationalspieler Ilkay Gündogan bei dessen 100. Königklassen-Einsatz ein gelungenes Jubiläum. Durch den zweiten Erfolg im dritten Spiel festigte City zudem dem Platz unter den Top acht der Tabelle.
Dreifacher Raphinha: Bayern von Flicks Barca gedemütigt
Ein defensiv desaströser FC Bayern hat beim schmerzhaften Wiedersehen mit Hansi Flick und Robert Lewandowski eine Fußball-Lehrstunde der bittersten Art erteilt bekommen. Nach der 1:4 (1:3)-Klatsche beim FC Barcelona mit dem einstigen Münchner Erfolgsduo steht der Rekordmeister in der Königsklasse mit dem Rücken an der Wand. Um die K.o.-Runde als Zwischenstation auf dem Weg zum "Finale dahoam 2.0" noch erreichen zu können, müssen jetzt Siege in Serie her.
RB weiter punktlos: Leipzig verliert auch gegen Liverpool
Drittes Spiel, dritte Pleite: Noch ohne Tipps von Bald-Boss Jürgen Klopp hat RB Leipzig gegen dessen Ex-Klub FC Liverpool den nächsten Rückschlag in der Champions League kassiert. Das Highlight-Spiel gegen die Reds verlor das Team von Trainer Marco Rose am Mittwoch trotz eines späten Aufbäumens mit 0:1 (0:1) und bleibt in der Königsklasse weiterhin punktlos. Im Rennen um die K.o.-Runde gerät RB nun immer stärker unter Druck.
Fünf Tote bei Anschlag nahe Ankara - Innenminister macht PKK verantwortlich
Nach dem tödlichen Anschlag bei Ankara hat der türkische Innenminister Ali Yerlikaya die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verantwortlich gemacht. Die Ermittlungen dauerten an, aber "die Art und Weise der Ausführung spricht für eine sehr wahrscheinliche Verbindung zur PKK", sagte er am Mittwochabend. Die Zahl der bei dem Attentat Getöteten stieg seinen Angaben zufolge indes auf fünf, die Zahl der Verletzten auf 22.
Netanjahu: Hisbollah-Miliz hat "Invasion" Israels per Tunnelsystem geplant
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die libanesische Hisbollah-Miliz beschuldigt, einen Angriff auf Israel nach dem Vorbild des Hamas-Großangriffs vom 7. Oktober geplant zu haben. "Sie haben eine Invasion geplant", sagte Netanjahu am Mittwoch den französischen Sendern Cnews und Europe 1. Israel habe etwa 100 Meter hinter der libanesischen Grenze ein Tunnelsystem entdeckt, über das die Hisbollah mit "Geländewagen, Motorrädern und Raketen" habe angreifen wollen.
USA stellen 20 Milliarden Dollar für Ukraine-Hilfspaket der G7-Staaten bereit
Der US-Beitrag in Höhe von 20 Milliarden Dollar für das Ukraine-Hilfspaket der G7-Staaten ist unter Dach und Fach: Präsident Joe Biden erklärte am Mittwoch in Washington, die USA gewährten der Ukraine ein Darlehen über 20 Milliarden Dollar (18,56 Milliarden Euro), das "durch die Zinserträge aus den stillgelegten russischen Staatsguthaben zurückgezahlt" werde.
Remis in der Bretagne: Bayers B-Elf ohne Durchschlagskraft
Der zweite Anzug zwickt: Ein runderneuertes Bayer Leverkusen hat in der Champions League ohne Torjäger Victor Boniface einen großen Schritt in Richtung K.o.-Phase verpasst. Der deutsche Double-Gewinner kam trotz einer lange dominanten Vorstellung und Führung nicht über ein 1:1 (1:1) beim Überraschungsteam Stade Brest hinaus und ließ erstmals in der neuen Saison der reformierten Königsklasse Punkte liegen.
Anschlag nahe Ankara: Innenminister macht PKK verantwortlich
Nach dem tödlichen Anschlag bei Ankara hat der türkische Innenminister Ali Yerlikaya die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verantwortlich gemacht. Die Ermittlungen dauerten an, aber "die Art und Weise der Ausführung spricht für eine sehr wahrscheinliche Verbindung zur PKK", sagte er am Mittwochabend. Die Zahl der bei dem Attentat Getöteten stieg seinen Angaben zufolge indes auf fünf, die Zahl der Verletzten auf 22.
Ter Stegen über Comeback: "Vielleicht dieses Jahr noch..."
Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen brennt nach seiner schweren Knieverletzung auf seine Rückkehr. "Mir geht es gut soweit", sagte der 32-Jährige vor dem Champions-League-Spiel seines FC Barcelona gegen den FC Bayern bei DAZN und ergänzte: "Ich hoffe, dass ich es so schnell wie möglich wieder auf den Platz schaffe. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr noch, wenn nicht gehe ich mit Vollgas ins nächste Jahr."
Ex-Stabschef: Trump entspricht der "Definition von Faschisten"
Anderthalb Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA sorgt ein Interview des früheren Stabschefs von Donald Trump für Furore: Der republikanische Präsidentschaftskandidat sei ein Politiker, welcher "der allgemeinen Definition von Faschisten" entspricht, sagte Ex-Stabschef John Kelly der "New York Times". Trumps demokratische Rivalin Kamala Harris sagte daraufhin am Mittwoch, ihr Widersacher strebe nach "unkontrollierter Macht" und sei zugleich "zunehmend aus dem Gleichgewicht geraten".
Harris: Trump ist "zunehmend aus dem Gleichgewicht geraten"
Nach einem explosiven Interview des ehemaligen Stabschefs von Donald Trump hat die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ihrem Rivalen vorgeworfen, aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Der Rechtspopulist strebe nach "unkontrollierter Macht", sagte Harris am Mittwoch in Reaktion auf ein Interview, das Trumps ehemaliger Stabschef John Kelly der "New York Times" gegeben hatte.
61. Sieg: Zverev stellt Saisonrekord auf
Mit einem persönlichen Rekord ins Viertelfinale von Wien: Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev hatte am Mittwoch beim ATP-Turnier in Österreichs Hauptstadt gleich doppelt Grund zur Freude. Der Hamburger gewann sein Achtelfinale gegen den US-Profi Marcos Giron 6:2, 7:5 und stellte zugleich mit dem 61. Saisonsieg eine Karriere-Bestmarke auf. Zverev verbesserte damit seinen 2018 aufgestellten Rekord von 60 Siegen in einer Saison auf der Tour.
Parlamentswahl in Georgien: Zehntausende bei letzter Wahlkundgebung von Regierungspartei
Drei Tage vor der Parlamentswahl in Georgien hat die Regierungspartei Georgischer Traum am Mittwoch ihre letzte Wahlkampfveranstaltung abgehalten. Zehntausende Menschen, darunter viele Beamte, wurden aus verschiedenen Landesteilen in Bussen zum zentralen Freiheitsplatz in Tiflis gebracht, wie mehrere unabhängige lokale Fernsehsender berichteten. Bei einem Marsch durch die Stadt riefen Demonstrierende "Es lebe der Georgische Traum", wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete.
Albanien: Von der Leyen zurückhaltend im Streit um Italiens Asyllager
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will sich vorerst nicht in den Streit um Italiens Asyllager in Albanien einmischen. Weil es sich um ein bilaterales Abkommen zwischen Rom und Tirana handele, kommentiere sie die Auseinandersetzung nicht, sagte von der Leyen am Mittwoch bei einem Besuch in Albanien. Die EU-Kommission werde die Entwicklung aber "sehr genau verfolgen".
Mehrere Teilnehmer von Brics-Gipfel in Russland sprechen sich für Frieden in Ukraine aus
China und Indien haben sich beim Treffen der Brics-Staaten in Kasan für einen Frieden in der Ukraine ausgesprochen - ohne Russland als Verantwortlichen zu nennen. Russlands Präsident Wladimir Putin habe die Vermittlungsangebote "positiv" aufgenommen, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch. Die Europäische Union forderte die Staatenlenker auf, den Gipfel im russischen Kasan dafür zu nutzen, Putin davon zu überzeugen, den "Krieg gegen das ukrainische Volk" zu beenden.
Vier Tote und mehrere Verletzte bei "Terroranschlag" nahe Ankara
Bei einem Anschlag vor dem Hauptquartier der türkischen Verteidigungsindustrie in der Nähe von Ankara hat es Regierungsangaben zufolge vier Tote und mehrere Verletzte gegeben. Bei dem "abscheulichen Terroranschlag" habe es "vier Märtyrer und 14 Verletzte" gegeben, erklärte am Mittwoch der türkische Präsident Erdogan. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Die Bundesregierung verurteilte den "entsetzlichen Terroranschlag".
Gerichtsentscheidung zu Verleumdungsvorwürfen gegen Polanski erst im Dezember
Noch keine Entscheidung im Fall der Verleumdungsvorwürfe gegen den französisch-polnischen Filmemacher Roman Polanski. Im Berufungsverfahren gegen ihn kündigte das zuständige Gericht in Paris am Mittwoch an, erst am 4. Dezember eine Entscheidung treffen zu wollen. Der 91-Jährige war in erster Instanz freigesprochen worden, die britische Schauspielerin Charlotte Lewis war in Berufung gegangen. Sie wirft Polanski vor, sie zu Unrecht der Lüge bezichtigt zu haben.
EU-Parlament will mehr Geld für Grenzschutz und Erasmus - Eklat um AfD-Antrag
Das Europaparlament hat im Haushalt für das kommende Jahr mehr Geld für den Außengrenzschutz und für Erasmus-Programme gefordert. Die Abgeordneten legten in der Straßburger Plenarsitzung am Mittwoch ihre Position für die Budgetberatungen mit den Mitgliedsländern fest. Eine Entschließung mit politischen Leitlinien zum Haushalt fiel jedoch durch. Das Mitte-Links-Lager kritisierte anschließend die CDU/CSU-Abgeordneten, weil sie mehrheitlich für einen AfD-Antrag gestimmt hatten. Unions-Parlamentarier sprachen angesichts der Vorwürfe von "billigem Populismus".
Ski alpin: Saison-Aus für Kilde
Der frühere Gesamtweltcup-Sieger Aleksander Aamodt Kilde fällt für die am Wochenende beginnende Ski-Saison aus. Das gab der 32 Jahre alte Norweger am Mittwoch bekannt. Der Grund für seine längere Pause ist eine erneute Operation an der lädierten linken Schulter in Folge seines schweren Sturzes im Januar in Wengen.
Staatshilfen: Rechnungshof warnt vor verzerrtem Wettbewerb in der EU
Angesichts stark gestiegener Staatshilfen für Unternehmen seit der Corona-Pandemie hat der Europäische Rechnungshof vor einer Verzerrung des Wettbewerbs unter den 27 EU-Ländern gewarnt. Größere Mitgliedstaaten wie Deutschland könnten "andere übervorteilen" und damit "die Integrität des Binnenmarktes untergraben", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Rechnungshofes mit Sitz in Luxemburg. Die Prüfer forderten die EU-Kommission auf, Staatshilfen strenger zu kontrollieren.
Festnahme bei Razzia wegen Betrugs und Schleusungen in Baden-Württemberg
Bei einer Razzia wegen Betrugs und Einschleusens von Ausländern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist ein Mann festgenommen worden. Er sitzt in Untersuchungshaft, wie die Bundespolizeidirektion Stuttgart am Mittwoch mitteilte. Der 39-Jährige soll im Mai in mindestens drei Fällen als Geschäftsführer einer Firma Transportaufträge angenommen, die Ware aber nicht an die verabredeten Orte geliefert haben.
Weitere Festnahme in Zusammenhang mit Kindesmissbrauch per Livestream
Im Zusammenhang mit Fällen von per Livestream aus Deutschland auf den Philippinen sexuell missbrauchten Kindern hat die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe einen weiteren Tatverdächtigen ermittelt. Der 56 Jahre alte Mann aus dem Alb-Donau-Kreis sei festgenommen worden und in Untersuchungshaft gekommen, teilten die Ermittler am Mittwoch mit. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sei am Dienstag umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt worden.
US-Regierungsvertreter: Tausende nordkoreanische Soldaten in Russland
In Russland halten sich nach Angaben der US-Regierung derzeit "tausende" nordkoreanische Soldaten auf. "Tausende nordkoreanische Soldaten sind in Russland, um zu trainieren", sagte ein US-Regierungsvertreter am Mittwoch in Washington. Die US-Regierung wisse "nicht, was ihre Mission sein wird oder ob sie in der Ukraine kämpfen werden".
Bestätigung aus Saarbrücken: Wolfspeed baut Chipfabrik im Saarland vorerst nicht
Die geplante Chipfabrik des US-Halbleiterkonzerns Wolfspeed im Saarland wird vorerst nicht gebaut. Wolfspeed verschiebe das Projekt "auf einen unbestimmten Zeitpunkt", sagte am Mittwoch die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) in Saarbrücken. Grund für die Verschiebung ist demnach der stockende Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland und Europa sowie die "Produktionssituation" in den USA.
Streit um Umgang mit Antisemitismus: Berliner Linke verliert prominente Mitglieder
Verbunden mit vehementer Kritik an innerparteilichen Debatten etwa zum Thema Antisemitismus haben fünf bekannte Abgeordnete der Berliner Linken ihren Parteiaustritt erklärt. Zu ihnen gehört auch Berlins ehemaliger Kultursenator Klaus Lederer, wie dieser selbst und die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus am Mittwoch mitteilten. Auch die frühere Integrations- und Arbeitssenatorin Elke Breitenbach sowie die Abgeordneten Carsten Schatz, Sebastian Scheel und Sebastian Schlüsselburg gaben ihre Austritte bekannt.
Männer aus Neapel wollten in Berlin Autofahrern Uhren vom Arm reißen - Haftstrafen
Wegen versuchten Raubs und Körperverletzung sind zwei Männer aus dem süditalienischen Neapel in Berlin zu je drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sah es am Mittwoch als erwiesen an, dass die 41 und 46 Jahre alten Männer im Juni versucht hatten, Autofahrern in der Bundeshauptstadt hochwertige Uhren vom Arm zu reißen. Ein Geschädigter wurde dabei verletzt.
Vor Fitnessstudio in Köln erschossener Mann bereits mehrfach Opfer von Angriffen
Ein am Dienstag vor einem Fitnessstudio in Köln erschossener 32-Jähriger ist in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Opfer von Angriffen gewesen. Mehrere Häuser, in denen er sich regelmäßig aufhielt, seien in jüngster Zeit beschossen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Vorfälle hatten sich demnach seit Ende August ereignet.
Betrunkener sucht in Hessen weggenommenen Hund in Tierheimzwinger und wird gebissen
Ein 54-Jähriger hat in Hessen nach seinem weggenommenen Hund im Tierheim gesucht und ist von einem anderen Tier gebissen worden. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei in Gießen am Mittwoch mitteilte. Zuvor war der Mann alkoholisiert am Steuer aufgefallen. Eine Streife brachte sein Haustier wegen einer möglichen fehlenden charakterlichen Eignung ins Tierheim.
Hiobsbotschaften für den DSV: Sportverbot für Sander
Wenige Tage vor dem Auftakt des alpinen Ski-Weltcups überschlagen sich beim Deutschen Skiverband (DSV) die Hiobsbotschaften. Die erschreckendsten Nachrichten kommen dabei von Andreas Sander. Der 35 Jahre alte WM-Zweite in der Abfahrt von 2021 wird wegen einer mitochondrialen Dysfunktion in der kommenden Saison womöglich gar nicht an den Start gehen können. Die Mitochondrien sind Bestandteile und Energielieferanten der Körperzellen.
Brics-Gipfel in Russland: China und Indien mahnen zum Frieden in der Ukraine
China und Indien haben bei dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin einberufenen Treffen der Brics-Staaten zum Frieden in der Ukraine gemahnt. "Wir müssen drei Prinzipien respektieren: keine Ausweitung des Schlachtfelds, keine Eskalation der Kämpfe und keine Provokationen von einer der beiden Seiten", sagte Chinas Präsident Xi Jinping am Mittwoch zum offiziellen Gipfelbeginn im russischen Kasan. Nur so ließe sich die "Situation" so schnell wie möglich "beruhigen".