Zverev jubelt in Paris: Zweiter Titel in diesem Jahr
Mindestens drei Tote nach israelischem Angriff bei Sidon im Südlibanon
Tausende demonstrieren gegen Wasserverschmutzung in Großbritannien
Punkteteilung: HSV wackelt gegen Nürnberg
Boulevard
Acht Polizisten bei propalästinensischer Demonstration in Berlin verletzt
Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg sind am Samstag acht Einsatzkräfte verletzt worden. 36 Strafermittlungsverfahren wurden eingeleitet, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Insgesamt hätten an der Demonstration 720 Menschen teilgenommen.
Politik
Lindner schockt Ampel-Partner mit Forderungen nach radikaler "Wirtschaftswende"
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat mit einem Grundsatzpapier zur Wirtschaftspolitik die Ampel-Koalition erschüttert. Auf 18 Seiten skizziert der FDP-Chef eine "Wirtschaftswende" mittels Steuersenkungen für Unternehmen, der Lockerung von Klimavorgaben und der Reduzierung von Subventionen und Sozialleistungen - vieles davon widerspricht dem bisherigen Kurs der Bundesregierung. SPD und Grüne wiesen die Vorschläge zurück, Sozialverbände kritisierten sie scharf. Aus der Wirtschaft kam Lob, aber auch die Warnung vor weiterer politischer Unsicherheit. Die Opposition forderte Neuwahlen.
Letzte Nachrichten
Polizei übermittelt Ergebnisse zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Russell Brand
Die Londoner Polizei hat ihre Vergewaltigungs-Ermittlungen gegen den Schauspieler und Komiker Russell Brand abgeschlossen und die Ergebnisse an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Diese müsse nun über eine mögliche Anklage entscheiden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Brand hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Feuer in queerer Bar in Rostock - Polizei geht von Brandanschlag aus
In Rostock in Mecklenburg-Vorpommern hat es in einer Bar gebrannt, die ein bekannter Treffpunkt der LGBTQ-Gemeinschaft ist. Ersten Erkenntnissen zufolge geht die Polizei von einem Brandanschlag aus, wie sie am Sonntag mitteilte. Zeugenaussagen zufolge habe ein dunkel gekleideter Mann am frühen Morgen einen Gegenstand durch die Fensterscheibe in die Bar geworfen, danach habe es angefangen zu brennen.
Menschen in spanischem Hochwassergebiet bereiten Königspaar wütenden Empfang
Nach den zerstörerischen Überschwemmungen in der Region Valencia hat das spanische Königspaar bei einem Besuch des Katastrophengebiets die Wut und Verzweiflung der Menschen zu spüren bekommen. "Mörder", brüllten Menschen am Sonntag in der besonders stark betroffenen 27.000-Einwohner-Gemeinde Paiporta König Felipe VI. und seiner Frau Letizia entgegen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Aufgebrachte Menschen warfen außerdem Schlamm und Gegenstände in Richtung des Königs.
Medienbericht: Mehr Einbürgerungsanträge seit neuem Staatsangehörigkeitsrecht
Die Zahl der Einbürgerungsanträge ist einem Medienbericht zufolge binnen zwei Jahren deutlich gestiegen. Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Umfrage unter den 25 größten Städten schreibt, wurde ein Anstieg um rund 50 Prozent festgestellt. Mehrere Städte verzeichneten demnach vor allem seit Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsrechts im Juni mehr Anträge.
Brüssel oder Moskau: Stichwahl in Moldau mit leicht erhöhter Wahlbeteiligung
In Moldau haben die Wähler am Sonntag in einer Stichwahl über das Präsidentenamt abgestimmt. Beobachter sagten ein knappes Rennen zwischen der pro-europäischen Amtsinhaberin Maia Sandu und ihrem Herausforderer, dem russlandfreundlichen Alexandr Stoianoglo, voraus. Die Abstimmung gilt als richtungsweisend in der Frage, ob sich Moldau künftig eher Moskau oder Brüssel zuwendet. Nach der ersten Wahlrunde hatte es Berichte über massive Wählerbeeinflussung gegeben.
Quali-Chaos in Brasilien: Dämpfer für Verstappen im WM-Fight
Weltmeister Max Verstappen hat im Formel-1-Titelkampf mit Lando Norris einen herben Rückschlag erlitten. Bei einer Reifen- und Regen-Lotterie, die im verlegten Qualifying zum Grand Prix in Sao Paulo im Chaos endete, wurde der Niederländer wegen einer ungünstigen Unterbrechung nur Zwölfter. Noch schlimmer für den Red-Bull-Star: Weil er einen neuen Verbrennungsmotor bekommen hat, muss er auch noch eine Strafversetzung um fünf Plätze hinnehmen, er startet damit von Rang 17 in den Grand Prix um 16.30 Uhr. Sein Titelrivale Norris schnappte sich in seinem McLaren hingegen seine siebte Pole Position des Jahres.
Spanisches Königspaar und Regierungschef Sánchez zu Besuch in Hochwassergebieten
Nach den zerstörerischen Überschwemmungen in der östlichen Region Valencia mit mehr als 200 Todesopfern ist das spanische Königspaar zu einem Besuch im Katastrophengebiet eingetroffen. Felipe VI. und seine Frau Letizia besuchten am Sonntag gemeinsam mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez die besonders stark betroffene 27.000-Einwohner-Gemeinde Paiporta westlich der Küstenmetropole Valencia, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Anschließend stand nach Angaben des Königshauses die Gemeinde Chiva auf ihrem Programm.
Zug brennt an Berliner Bahnhof komplett aus
An einem Berliner Bahnhof ist ein Regionalzug komplett ausgebrannt. Der Lokführer habe am späten Samstagabend am S-Bahnhof Ahrensfelde Rauch an seinem Fahrzeug bemerkt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die fünf Fahrgäste seien ausgestiegen, der Lokführer habe Polizei und Feuerwehr alarmiert.
Rekord-Luftverschmutzung: Pakistans zweitgrößte Stadt Lahore schließt Schulen
Wegen einer Luftverschmutzung mit Rekordwerten bleiben in Pakistans zweitgrößter Stadt Lahore die Grundschulen für eine Woche geschlossen. Dies gab am Sonntag die Regionalregierung bekannt. Damit solle Millionen Kinder der tägliche Gang zur und von der Schule inmitten gesundheitsschädlicher Luft erspart werden.
VW-Konzernchef Blume hält harten Sparkurs bei Marke VW für alternativlos
Der Chef des Volkswagen-Konzerns, Oliver Blume, hält den angekündigten harten Sparkurse bei der Marke VW für alternativlos. "Die schwache Marktnachfrage in Europa und deutlich gesunkene Erträge aus China legen jahrzehntelange strukturelle Probleme bei VW offen", sagte er der "Bild am Sonntag". VW sei in der Heimat schlicht zu teuer. "Unsere Kosten in Deutschland müssen massiv runter."
Tasche in Bahn vergessen: Mann stellt sich auf Gleise und erzwingt Bremsung
In Bayern hat sich ein 29-Jähriger auf die Gleise gestellt und so eine fahrende S-Bahn zum Bremsen gezwungen - weil er seinen Rucksack darin vergessen hatte. Die Lokführerin bemerkte den Mann am Samstagabend rechtzeitig und leitete eine Schnellbremsung ein, wie die Bundespolizei in München am Sonntag mitteilte. Die Bahn war demnach mit einer Geschwindigkeit von 85 Stundenkilometern unterwegs und kam zwei Meter vor dem Mann zum Stehen.
Ministertreffen in Dschibuti: Türkei will Beziehungen zu Afrika vertiefen
Bei einem Ministertreffen mit 14 afrikanischen Länder im ostafrikanischen Dschibuti hat die Türkei erklärt, ihre Beziehungen zu Afrika weiter vertiefen zu wollen. "Die Türkei verfolgt einen umfassenden und ganzheitlichen Ansatz bei den Vertiefungen unserer Handels- und Wirtschaftspartnerschaft mit dem Kontinent", sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan, der den Vorsitz über das Treffen hatte, am Sonntag.
Künftiger Knorr-Klub: Aalborg entlässt Trainer Machulla
Der dänische Handball-Spitzenklub Aalborg Handbold hat sich nach wenigen Monaten schon wieder von seinem deutschen Trainer Maik Machulla (47) getrennt. Der Klub, für den Nationalspieler Juri Knorr ab dem kommenden Sommer auflaufen wird, gab die Personalie am Sonntag bekannt. Für Machulla, 2018 und 2019 Meistertrainer der SG-Flensburg-Handewitt, übernimmt dessen bisheriger Assistent Simon Dahl die Verantwortung beim Champions-League-Teilnehmer.
Frühere CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht will neuen Umgang mit der AfD
Die frühere Thüringer CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat sich für einen neuen Umgang mit der AfD ausgesprochen. Zwar sei sie "weiterhin klar dafür, dass die CDU nicht mit der AfD aktiv zusammenarbeitet", sagte sie dem "Stern" laut Vorabmeldung vom Sonntag. Die AfD dürfe keine Macht bekommen - mit ihr müsse aber über Abläufe im Landtag geredet werden.
Finale im US-Wahlkampf: Harris und Trump werben um noch Unentschlossene
Schlussspurt vor einer Wahl mit potenziell weitreichenden Folgen für die USA und die Welt: Am letzten Wahlkampf-Wochenende haben die US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump nochmals intensiv um die möglicherweise entscheidende Gruppe der unentschlossenen Wählerinnen und Wähler geworben. Die Demokratin setzte dabei erneut auf ihr Plädoyer für das Recht auf Abtreibung, ihr republikanischer Kontrahent wiederholte seine wütenden Attacken gegen Migranten und beschimpfte Harris erneut als unintelligent.
Koalitionsgespräche in Thüringen: BSW will bei Außenpolitik "nachschärfen"
Nach dem Konflikt mit dem Bundesvorstand will das BSW in Thüringen in möglichen Koalitionsverhandlungen bei außenpolitischen Themen wie dem Ukraine-Konflikt nachschärfen. Das Parteiprofil solle in den Gesprächen geschärft werden, dann werde die Partei sich "in sehr großer Geschlossenheit die Karten legen, ob es für eine Regierung reicht oder auch nicht", sagte BSW-Generalsekretär Christian Leye am Samstag nach einem Mitgliedertreffen in Erfurt.
Teheran: Tausende demonstrieren zum 45. Jahrestag der Geiselnahme in US-Botschaft
Vor dem Hintergrund der aktuellen Kämpfe im Nahen Osten haben mehrere tausend Menschen im Iran den 45. Jahrestag der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran gefeiert. Demonstrierende schwenkten am Sonntag vor dem Gebäude der ehemaligen US-Botschaft iranische und palästinensische Flaggen sowie Flaggen der mit dem Iran verbündeten libanesischen Hisbollah-Miliz. In der Menge waren Rufe wie "Tod den USA" und "Tod für Israel" auf Englisch und Persisch zu hören. Demonstrierende verbrannten israelische und US-Flaggen.
Unwetterkatastrophe: Flick hätte Spieltag wohl abgesagt
Hansi Flick hätte nach der Unwetterkatastrophe eine Absage des kompletten Spieltags in der spanischen Fußball-Liga an diesem Wochenende in Erwägung gezogen. "Wenn ich die Entscheidung treffen könnte, würde ich das vielleicht tun, es ist eine Tragödie für diese Region und auch für Spanien, also vielleicht ja", sagte der Trainer des FC Barcelona.
51-Jähriger bei Polizeieinsatz in Wohnung in Nürnberg erschossen
Im bayerischen Nürnberg hat die Polizei einen Mann erschossen, der zuvor seine Lebensgefährtin mit einem Messer bedroht haben soll. Die Beamten seien am Samstagvormittag zu einem Streit in einer Wohnung gerufen worden, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Als die Streife an dem Mehrfamilienhaus angekommen sei, habe sie die Hilferufe einer Frau gehört.
EVP-Chef fordert vor US-Wahl "Plan B" zur Unterstützung der Ukraine
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl hat der Vorsitzende der konservativen EVP im Europaparlament, Manfred Weber, die Europäer dazu aufgerufen, sich auf eine stärkere Unterstützung der Ukraine vorzubereiten. Er vertraue zwar darauf, dass die USA auch unter einem Präsidenten Donald Trump "weiter zur Ukraine stehen", sagte Weber den Zeitungen der Funke Mediengruppe in einem am Sonntag veröffentlichten Interview. "Aber wir müssen einen Plan B für die Verteidigung der Ukraine in der Schublade haben."
MotoGP: Martin vor Titelgewinn - Entscheidung wohl in Barcelona
Jorge Martin ist sein erster WM-Titel in der MotoGP kaum noch zu nehmen. Der Spanier musste sich am Sonntag beim Großen Preis von Malaysia im Hauptrennen zwar Verfolger und Weltmeister Francesco Bagnaia geschlagen geben, durch seinen zweiten Platz benötigt Martin beim Saisonfinale Mitte November aber nur noch 14 Punkte für den größten Erfolg seiner Karriere.
Spieler des Tages: Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
Offensivkünstler Omar Marmoush träumte nach der Glanzleistung seiner Mannschaft kurz. "Wenn wir so weiter arbeiten und bodenständig bleiben, können wir sehr viel erreichen", prophezeite der ägyptische Wirbelwind bei Sky. Beim 7:2 (4:1) gegen den VfL Bochum lieferte aber in erster Linie der Frankfurter Rekordjäger seine nächste große Show ab.
NBA: Cleveland weiter perfekt - Untersuchung gegen Embiid
Die Cleveland Cavaliers haben ihren Traumstart in der NBA auf dramatische Art und Weise ausgebaut. Das Team aus Ohio gewann beim 114:113 bei den Milwaukee Bucks um Superstar Antetokounmpo auch sein siebtes Saisonspiel, Donovan Mitchell sorgte 0,3 Sekunden vor der Schlusssirene für den Sieg. Insgesamt kam der Shooting Guard auf starke 30 Punkte.
Tor und Vorlage: Stützle auch gegen Grubauer stark
Eishockey-Nationalspieler Tim Stützle hat in der NHL erneut seine herausragende Form unter Beweis gestellt. Der 22 Jahre alte Stürmer sorgte beim 3:0 seiner Ottawa Senators im deutschen Duell mit Torhüter Philipp Grubauer und dem Seattle Kraken für den Endstand, das 2:0 bereitete er vor. Nach elf Saisonspielen kommt Stützle auf insgesamt sechs Treffer und zehn Assists.
Stichwahl um Präsidentenamt in Moldau begonnen
In Moldau hat die Stichwahl um das Präsidentenamt zwischen der pro-europäischen Amtsinhaberin Maia Sandu und dem russlandfreundlichen Kandidaten Alexandr Stoianoglo begonnen. Die Wahllokale in dem an die Ukraine und Rumänien grenzenden Land mit 2,6 Millionen Einwohnern öffneten am Sonntag um 07.00 Uhr (06.00 Uhr MEZ) und schließen um 21.00 Uhr. Erste Ergebnisse werden etwa eine Stunde später erwartet.
Nächster Ausfall? Sabitzers Muskel "hat komplett zugemacht"
Nach dem Befreiungsschlag gegen RB Leipzig sind die Personalsorgen von Borussia Dortmund nochmal größer geworden. Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer, ohnehin angeschlagen ins Spiel gegangen, musste in der 67. Minute vom Feld. Dies sei kein gutes Zeichen, weil Sabitzer kein Spieler sei, der sich auswechseln lassen würde, "wenn es irgendwie gehen würde", sagte Trainer Nuri Sahin: "Aber es ging gar nicht mehr, der Muskel hat komplett zugemacht. Wir müssen die nächsten Stunden, die nächsten Tage abwarten."
Trotz "Druck": FC Bayern vor Benfica-Duell zuversichtlich
Fußball-Rekordmeister Bayern München blickt nach dem Abschluss einer erfolgreichen Woche voller Zuversicht auf das wichtige Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon. "Wenn wir das Selbstvertrauen der vergangenen Spiele nutzen, wissen wir, dass wir jedem Gegner Probleme bereiten können", sagte Stürmerstar Harry Kane nach dem 3:0 (2:0) gegen Union Berlin mit Blick auf die Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN).
Startelf-Debüt und Tor: Traumhafte Woche für Youngster Brown
Tor-Debütant Nathaniel Brown freute sich gleich dreifach. Er erzielte zunächst sein erstes Bundesligator für Eintracht Frankfurt, dann bejubelte er mit Kumpel Can Uzun dessen Premierentreffer. Und dann gab es da noch eine kuriose Wette, die der Jungstar gegen Uzun gewinnen wird. "Er hat immer noch keinen Führerschein. Ich glaube er hat noch sieben Tage Zeit", erzählte Brown nach dem fulminanten 7:2 (4:1) gegen den VfL Bochum sichtlich amüsiert: "Ich glaube, das wird nichts. Die Wette geht an mich."
Kerber will Tennis "treu bleiben" - Gespräche mit DTB
Angelique Kerber will ihrer Sportart nach dem Karriereende unbedingt etwas zurückgeben - möglicherweise auch in Kooperation mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB). "Ich möchte dem Tennis definitiv treu bleiben", sagte die dreimalige Grand-Slam-Siegerin am Samstagabend im ZDF-Sportstudio und ergänzte: "Wir sind schon in Gesprächen und ich denke, dass da auf jeden Fall eine Zukunft ist."
Bahn: Hohe Zufriedenheit mit Ersatzverkehr für Riedbahn
Die Fahrgäste im Ersatzverkehr der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt sind laut einer Befragung der Deutschen Bahn mehrheitlich sehr zufrieden mit der Ersatzlösung. "86 Prozent der befragten Fahrgäste gaben ihrer Fahrt die Schulnote eins oder zwei", erklärte die DB Regio am Sonntag. Mit 77 Prozent würde eine große Mehrheit den Riedbahn-Ersatzverkehr weiterempfehlen.
"Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf
Bei einem Überraschungsauftritt in der legendären Fernseh-Comedyshow "Saturday Night Live" (SNL) hat sich US-Vizepräsidentin Kamala Harris über ihren Rivalen im Rennen um die Präsidentschaft und sich selbst lustig gemacht. Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten trat in einem Sketch zu Beginn der Liveshow als ihr eigenes Spiegelbild auf, während Schauspielerin Maya Rudolph die 60-Jährige spielte.
Entscheidende Stichwahl um das Präsidentenamt in Moldau
In Moldau geht am Sonntag die Präsidentschaftswahl in die entscheidende Runde. In einer Stichwahl tritt die pro-europäische Amtsinhaberin Maia Sandu gegen den Kandidaten der russlandfreundlichen Sozialisten, Alexandr Stoianoglo, an. Sandu hatte vor zwei Wochen die erste Runde zwar mit 42 Prozent der Stimmen für sich entschieden, verpasste jedoch die nötige absolute Mehrheit. Stoianoglo war mit 26 Prozent erfolgreicher als ursprünglich erwartet.
Harris und Trump werben am letzten Wahlkampfwochenende für sich
Am letzten Wahlkampfwochenende vor der US-Präsidentschaftswahl geben Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump noch einmal alles: Beide Kandidaten absolvierten am Samstag weitere Auftritte und versuchten, sich jeweils als die bessere Wahl für die Vereinigten Staaten darzustellen. Die Rivalen liefen sich dabei fast über den Weg: Weil beide im Bundesstaat North Carolina Versammlungen abhielten, stand die Air Force Two-Maschine der Vizepräsidentin auf dem Flughafen von Charlotte nur wenige Meter entfernt von Trumps Privatjet.
WHO: Polio-Impfstation im Gazastreifen getroffen - Sechs Verletzte
Bei einem Angriff auf ein Polio-Impfzentrum im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sechs Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder. Das medizinische Versorgungszentrum in Scheich Radwan sei am Samstag getroffen worden, während Eltern ihre Kinder dort zur Impfung gegen Kinderlähmung gebracht hätten, erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus im Onlinedienst X. Die israelische Armee betonte, sie habe zum von der WHO angegebenen Zeitpunkt keine Angriffe in der Region verübt.
Tausende demonstrieren kurz vor US-Wahl für Frauen- und Abtreibungsrecht
Wenige Tage vor der US-Präsidentschaftswahl haben am Samstag tausende Menschen in den USA für Frauenrechte und das Recht auf Abtreibung demonstriert. Allein in der Hauptstadt Washington versammelten sich mehrere tausend Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum National Women's March, auch in anderen Städten gab es Protestmärsche. Der erste Women's March hatte nach der Amtseinführung des damaligen Präsidenten Donald Trump 2017 stattgefunden, der am kommenden Dienstag seine Wiederwahl anstrebt.
Bolivien: Anhänger von Ex-Präsident Morales halten 200 Soldaten als Geiseln
Anhänger des ehemaligen Präsidenten Evo Morales halten in Bolivien nach Angaben der Regierung mindestens 200 Soldaten als Geiseln fest. Drei Militäreinheiten seien am Freitag im Gebiet Chapare im Departement Cochabamba "von irregulären Gruppen angegriffen" worden, teilte das bolivianische Außenministerium am Samstag mit. Die Angreifer nahmen demnach mehr als 200 Militärangehörige als Geiseln und brachten Waffen und Munition an sich.
Spanien schickt tausende weitere Soldaten und Polizisten ins Katastrophengebiet
Nach der Flutkatastrophe in Spanien schickt die Regierung 10.000 weitere Soldaten und Polizisten ins Unglücksgebiet in der östlichen Region Valencia. Dies kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an. Am Samstagabend gaben die Rettungsdienste bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf 213 gestiegen sei. Am Sonntag wollen Sánchez, König Felipe VI und Königin Letizia Medienberichten zufolge das Katastrophengebiet besuchen.
Früh am Morgen: Formel-1-Qualifying für Sonntag terminiert
Weltmeister Max Verstappen und Rivale Lando Norris werden von den Formel-1-Verantwortlichen am Rennsonntag schon früh aus dem Bett geworfen. Wie der Automobil-Weltverband FIA am späten Samstagabend nach der Absage des Qualifyings wegen heftiger Regenfälle mitteilte, findet die Zeitenjagd um die besten Startplätze am Sonntagmorgen schon um 7.30 Uhr Ortszeit (11.30 Uhr MEZ/Sky) statt. Auch der Start des Grand Prix wurde verlegt. "Dies wird sicherstellen, dass wir den Fans einen möglichst spannenden Renntag bieten können", teilte die FIA mit.
Köln meldet sich mit Sieg in Berlin zurück
Der 1. FC Köln hat die Erfolgsserie von Hertha BSC beendet und sich nach dem Pokalcoup auch in der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Vier Tage nach dem 3:0 gegen den Bundesliga-Neuling Holstein Kiel setzte sich der Absteiger in Berlin mit 1:0 (1:0) durch und verbesserte sich mit dem ersten Auswärtssieg seit zwei Monaten ins Tabellenmittelfeld. Die Hertha verlor nach drei Pflichtspielsiegen in Folge ein wenig den Kontakt zur Spitze.