The National Times - Seltener Auftritt der Queen am Tag vor ihrem 70. Thronjubiläum

Seltener Auftritt der Queen am Tag vor ihrem 70. Thronjubiläum


Seltener Auftritt der Queen am Tag vor ihrem 70. Thronjubiläum
Seltener Auftritt der Queen am Tag vor ihrem 70. Thronjubiläum

Einen Tag vor ihrem 70. Thronjubiläum hat die britische Königin Elizabeth II. auf ihrem Landsitz Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk Bürgerinnen und Bürger aus der Gegend empfangen. Nach Angaben des Buckingham-Palasts traf sie sich unter anderem mit Ehrenamtlichen und Rentnern aus der Region. Fotos zeigen die 95-Jährige im hellblauen Kleid und mit Perlenkette, wie sie lächelnd mit ihren Gästen plaudert.

Textgröße ändern:

Unter den Gästen war auch die ehemalige Schülerin einer Kochschule, Angela Wood, die an der Kreation des "Coronation Chicken" oder "Queen Elizabeth Chicken" mitgewirkt hatte. Das in mundgerechte Stücke zerlegte kalte Huhn in einer cremigen Currysoße, das 1953 anlässlich der Krönungszeremonie von Elizabeth II. kreiert wurde, ist mittlerweile zu einem Klassiker der britischen Küche geworden.

Auf einem kurzen Video auf dem Twitter-Konto der Royal Family ist zu sehen, wie die Queen mit einem riesigen Tortenmesser versucht, eine von einem Ortsansässigen gebackene Jubiläums-Torte anzuschneiden, dann aber humorvoll aufgibt und mit breitem Lächeln in die Runde blickt.

Am Sonntag jährt sich zum 70. Mal der Tag, an dem ihr Vater, König Georg VI., starb und sie im Alter von 25 Jahren Königin wurde. Die Queen verbringt ihren Thronjubiläumstag deshalb traditionell in Sandringham, wo ihr Vater an Krebs starb. Im Sommer will das Platin-Jubiläum dann mit dem ganzen Land feiern. Höhepunkt soll Anfang Juni ein viertägiges Feiertags-Wochenende sein.

Elizabeth II. ist die dienstälteste Monarchin im Vereinigten Königreich und auch weltweit. Seit dem Tod ihres Mannes Prinz Philip im vergangenen April und einem kurzen Krankenhausaufenthalt im Oktober war die 95-Jährige allerdings nur noch selten in der Öffentlichkeit aufgetreten, ihre Aktivitäten hat sie erheblich eingeschränkt. Bei ihrem Empfang am Samstag war sie erneut mit einem Stock zu sehen.

F.Morgan--TNT

Empfohlen

Gezähmte Wildsau Rillette darf bei Besitzerin in Frankreich bleiben

Die zahme Wildsau Rillette, deren Schicksal zwischenzeitlich ganz Frankreich bewegte, darf dauerhaft bei ihrer Besitzerin bleiben. Élodie Cappé zeigte sich nach der Entscheidung der Präfektur des Départements Aube erleichtert. "Endgültiger Sieg", schrieb die Französin am Dienstagabend im Onlinedienst Facebook, begleitet von Champagner-Zeichen. Die Präfektur hatte nach längerem Hin und Her entschieden, dass Cappé das hundert Kilo schwere Tier, das ihr als Frischling zugelaufen war, weiter in einem Gehege halten darf.

Im Falle einer Niederlage: Bundeskanzler Scholz fühlt sich gerüstet

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fühlt sich gerüstet für ein neues Leben, sollte er trotz seines Glaubens an den Wahlsieg bei der Bundestagswahl sein Amt verlieren. "Politik ist Macht auf Zeit, der Wesenskern der Demokratie", sagte er der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Wie ein gutes Leben nach der Politik gehe, hätten Helmut Schmidt (SPD) und Angela Merkel (CDU) vorgemacht.

Ex-Präsident Biden unterzeichnet Vertrag mit Agentur

Auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung nach seiner Zeit im Weißen Haus hat Ex-US-Präsident Joe Biden einen Vertrag mit einer namhaften Agentur unterschrieben, die auch zahlreiche Hollywoodstars und Sportlegenden vertritt. "Wir sind zutiefst geehrt, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten", erklärte die Creative Artists Agency (CAA) am Montag im Online-Netzwerk Instagram. Sie habe Biden schon nach seiner ersten achtjährigen Amtszeit als US-Vizepräsident, von 2017 bis 2020, vertreten.

24 Kandidaten für deutschen ESC-Vorentscheid stehen fest

Die 24 Kandidaten für den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) stehen fest. Die Sängerinnen, Sänger und Bands seien von Entertainer Stefan Raab und seinem Team aus 3281 Bewerbungen ausgewählt worden, teilte der federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag in Hamburg mit. Sie sollen nun in drei vom Privatsender RTL ausgestrahlten Liveshows gegeneinander antreten.

Textgröße ändern: