The National Times - Musk strebt "mindestens eine Milliarde" Nutzer auf Twitter an

Musk strebt "mindestens eine Milliarde" Nutzer auf Twitter an


Musk strebt "mindestens eine Milliarde" Nutzer auf Twitter an
Musk strebt "mindestens eine Milliarde" Nutzer auf Twitter an / Foto: © POOL/AFP/Archiv

US-Tech-Milliardär Elon Musk hat bei einer Videokonferenz mit Twitter-Mitarbeitern das Ziel ausgegeben, die Nutzerzahl des Onlinedienstes auf "mindestens" eine Milliarde anzuheben. Vage äußerte sich Musk, der im April die Übernahme von Twitter für 44 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Euro) angekündigt hatte, in der virtuellen Frage-Antwort-Runde am Donnerstag mit Blick auf einen möglichen Stellenabbau. Auch zum Stand seiner Übernahme des Dienstes machte er keine näheren Angaben.

Textgröße ändern:

Er strebe "mindestens eine Milliarde Menschen auf Twitter" an, sagte Musk. Damit hängte der Tesla-Chef die Latte für den Kurzbotschaftendienst hoch: Aktuell hat Twitter rund 229 Millionen Nutzer.

Mit Blick auf die Personalentwicklung des Unternehmens blieb Musk unkonkret. Eine Frage zu möglichen Stellenstreichungen beantwortete er damit, dass Twitter finanziell "gesund werden" müsse. Eher ablehnend äußerte sich Musk zur Frage nach dem Recht auf Home Office. US-Medienberichten zufolge sagte er vor der Belegschaft, nur wer außerordentliche Leistungen erbringe, könne möglicherweise von zu Hause aus arbeiten.

Musk bekräftigte den Berichten zufolge seine Haltung, dass auf Twitter auch die Verbreitung radikaler Positionen erlaubt sein müsse. Er selbst befürworte moderate politische Positionen, sagte Musk demnach. Twitter-Nutzer sollten seiner Meinung nach jedoch auch empörende Dinge verbreiten dürfen. Der Milliardär hatte zuvor bereits angekündigt, als Twitter-Eigentümer die Sperre gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump auf der Plattform aufheben zu wollen.

Zum Stand seiner Übernahme des Dienstes äußerte sich Musk nicht näher. Musk hat wiederholt erklärt, die milliardenschwere Übernahme von der Zahl der Spam- oder Fake-Konten in dem Kurzbotschaftendienst abhängig zu machen. Dabei geht es um sogenannte Bots: Computerprogramme, die mittels Algorithmen mit Nutzerinnen und Nutzern interagieren und dabei vorgeben, echte Menschen zu sein.

F.Hughes--TNT

Empfohlen

Tom Cruise stellt jüngsten "Mission: Impossible"-Film in Cannes vor

US-Schauspieler Tom Cruise stellt im kommenden Monat den jüngsten und möglicherweise letzten Teil der "Mission: Impossible"-Filmreihe beim Filmfestival in Cannes vor. Der Film wird am 14. Mai außer Konkurrenz gezeigt, wie die Organisatoren des internationalen Filmfestivals am Dienstag mitteilten. Vor drei Jahren hatte Cruise in Cannes Aufsehen erregt, als er zur Vorstellung von "Top Gun: Maverick" per Hubschrauber einflog.

Flugshow und Kolosseum: Charles III. beginnt offizielles Besuchsprogramm in Rom

Mit einem Besuch beim Präsidenten, einer farbenfrohen Flugshow und einer Besichtigung des Kolosseums hat am Dienstag das offizielle Besuchsprogramm des britischen Königs Charles III. und seiner Frau Camilla in Italien begonnen. Der 76 Jahre alte Monarch und seine 77-jährige Frau wurden zunächst von Staatschef Sergio Mattarella im Quirinalspalast in Rom empfangen. Auf der Fahrt dorthin winkte das Paar den Schaulustigen am Straßenrand.

Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent

Der belgische Prinz Laurent hat einen Rechtsstreit verloren, mit dem er seine Aufnahme in die Sozialversicherung erzwingen wollte. Ein Gericht in der Hauptstadt Brüssel urteilte am Montag, die Pflichten des 61-jährigen Bruders von König Philippe seien nicht als selbstständige Tätigkeit einzustufen. Der Anwalt des Prinzen, Olivier Rijckaert, sagte, sein Mandant überlege, ob er Berufung einlegen wolle.

Charles III. und Camilla zu viertägigem Besuch in Italien

Kurz nach einer mehrtägigen Pause wegen Nebenwirkungen seiner Krebstherapie bricht der britische König Charles III. am Montag erneut zu einer Auslandsreise auf: Der 76 Jahre alte Monarch besucht Italien mit seiner Frau Camilla, mit der er am Mittwoch bei einem Staatsbankett in Rom ihren 20. Hochzeitstag feiert. Während der viertägigen Visite wird Charles III. als erstes britisches Oberhaupt vor beiden Kammern des italienischen Parlaments sprechen.

Textgröße ändern: