The National Times - Spectrum-Rakete von deutscher Firma Isar Aerospace kurz nach Start abgestürzt

Spectrum-Rakete von deutscher Firma Isar Aerospace kurz nach Start abgestürzt


Spectrum-Rakete von deutscher Firma Isar Aerospace kurz nach Start abgestürzt
Spectrum-Rakete von deutscher Firma Isar Aerospace kurz nach Start abgestürzt / Foto: © AFP/Archiv

Die deutsche Start-up-Firma Isar Aerospace ist am Sonntag mit dem Versuch des ersten Starts einer Orbitalrakete aus Kontinentaleuropa gescheitert. Wie in einer Live-Übertragung auf der Internetplattform Youtube zu sehen war, geriet die 28 Meter lange Spectrum-Rakete kurz nach dem Start vom Weltraumbahnhof auf der norwegischen Insel Andöya ins Trudeln, stürzte auf die Erde und explodierte. Der Testflug war zuvor mehrfach verschoben worden.

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Es war der erste Teststart einer Spectrum-Rakete und zugleich der erste Raketenstart in Europa, der fast ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert wurde. Isar-Aerospace-Chef Daniel Metzler hatte vorab erklärt, in der aktuellen geopolitischen Lage sei der geplante Testflug "viel mehr als ein Raketenstart". Schließlich sei der Weltraum einer der entscheidendsten Orte "für unsere Sicherheit, Widerstandskraft und unseren technologischen Fortschritt".

Weitere Unternehmen wie die deutschen Firmen Rocket Factory Augsburg und HyImpulse, die französischen Firmen Latitude und MaiaSpace oder das spanische Unternehmen PLD Space arbeiten nach Angaben der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA ebenfalls daran, sich im Markt für Mikro- oder Mini-Trägerraketen zu etablieren und Europa einen "unabhängigen und souveränen Zugang zum Weltraum zu sichern".

Die Spectrum-Rakete verfügt über neun Triebwerke an ihrer ersten und ein weiteres an ihrer zweiten Stufe. Nach Herstellerangaben kann sie mit bis zu einer Tonne beladen werden.

S.M.Riley--TNT

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Die deutsche Start-up-Firma Isar Aerospace hat am Sonntag den ersten Start einer Orbitalrakete aus Kontinentaleuropa absolviert. Wie während einer Live-Übertragung auf der Videoplattform Youtube zu beobachten war, stürzte die 28 Meter lange Spectrum-Rakete einige Sekunden nach ihrem Stadt vom norwegischen Weltraumbahnhof Andöya ins Meer. Die Betreiberfirma, die Regierungen in Berlin und München und der Bundesverband Luft- und Raumfahrtindustrie werteten den Jungfernflug jedoch als Erfolg.

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