The National Times - Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen Emojis bei digitaler Kommunikation

Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen Emojis bei digitaler Kommunikation


Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen Emojis bei digitaler Kommunikation
Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen Emojis bei digitaler Kommunikation / Foto: © AFP/Archiv

Ob Herz oder Zwinkersmiley - viele Deutsche nutzen sogenannte Emojis bei ihrer digitalen Kommunikation. Rund 81 Prozent verwenden sie in ihren Textnachrichten, Mails oder Chats, wie der Digitalverband Bitkom am Montag in Berlin anlässlich des Weltemojitags am Mittwoch mitteilte. Fast jeder Fünfte - oder 19 Prozent - nutzt Emojis in jeder einzelnen Nachricht, 31 Prozent in der Mehrzahl der Nachrichten und 24 Prozent nur in wenigen. Nur acht Prozent verwenden Emojis äußerst selten oder kaum.

Textgröße ändern:

Dabei werden Emojis der Umfrage zufolge vor allem in der privaten Kommunikation unter Freunden, Bekannten oder Verwandten eingesetzt. 98 Prozent der Befragten taten dies nach eigenen Angaben. Für die nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage wurden im Auftrag von Bitkom telefonisch 1005 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.

Auch im Job kommen die bunten Bildchen zum Einsatz. 29 Prozent gaben an, Emojis im beruflichen Kontext im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu verwenden. 19 Prozent nutzten sie außerdem in der Kommunikation mit Vorgesetzten. Zwölf Prozent verwenden Emojis demnach auch, wenn sie mit Onlineshops oder Dienstleistern kommunizieren.

"Emojis sind ein elementarer Teil der Internetkultur geworden", erklärte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. "Sie können die digitale Kommunikation bereichern, zuweilen führen sie aber auch zu Verwirrung". So gelingt die Kommunikation mit Emojis nicht immer einwandfrei. Bei 56 Prozent führten Emojis bereits zu Verwirrungen. Bei den 16- bis 29-Jährigen trifft dies sogar auf 73 Prozent zu.

Dass Emojis ihnen dabei helfen, sich besser auszudrücken, gaben Männer häufiger an als Frauen - 51 Prozent gegenüber 43 Prozent. Knapp die Hälfte - 48 Prozent - antwortet sogar häufig einfach nur mit einem solchen Symbol, statt einen Text zu schreiben. Demgegenüber sind 46 Prozent genervt, wenn Andere lediglich per Emoji auf eine Nachricht antworten. Nur eine Minderheit von 15 Prozent findet, es gebe zu viele Emojis.

L.A.Adams--TNT

Empfohlen

Ryan Gosling wird Teil des "Star Wars"-Universums

Der kanadische Schauspieler Ryan Gosling wird Teil des "Star Wars"-Universums: Gosling wird im Film "Star Wars: Starfighter" mitspielen, der im Mai 2027 in die Kinos kommen soll. Dies gab die Produktionsfirma Lucasfilm am Freitag auf dem weltweit größten Fantreffen Star Wars Celebration in Japan bekannt. Die Dreharbeiten unter Regisseur Shawn Levy, der unter anderem für "Deadpool & Wolverine" verantwortlich war, sollen noch in diesem Jahr beginnen.

"Rehnotrettung" in Nordsee: Tier gerät in Büsumer Hafen in Seenot

Einsatzkräfte in Schleswig-Holstein sind zu einer ungewöhnlichen Rettung gerufen worden. Ein junger Rehbock geriet im Hafenbecken von Büsum in die Nordsee, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Dienstag in Bremen mitteilte. Passanten meldeten das im Hafenbecken schwimmende Tier, das nicht mehr aus eigener Kraft an Land kam. Die DGzRS schickte daraufhin die Besatzung eines Arbeitsboots zur "Rehnotrettung".

Katze beißt Feuerwehrmann nach aufwändiger Rettung aus Kamin krankenhausreif

Bei der aufwändigen Rettung einer Katze aus einem Kaminrohr ist ein Feuerwehrmann von dem Tier krankenhausreif gebissen worden. Die Katze biss ihrem Retter derart in die Hand, dass der Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus musste, wie die Feuerwehr im nordrhein-westfälischen Ratingen am Dienstag mitteilte. Dabei hatte der Retter sogar Handschuhe getragen.

Löwe Kumar in Zoo von Frankfurt am Main eingeschläfert

Der Asiatische Löwe Kumar ist im Zoo von Frankfurt am Main eingeschläfert worden. Das Männchen starb wenige Tage vor seinem 19. Geburtstag, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. Seit längerer Zeit hatte Kumar unter einer chronischen Nierenerkrankung gelitten und altersbedingt deutlich abgebaut. Über das Wochenende verschlechterte sich sein Zustand weiter, so dass er der Zoo entschied, ihn am Montag einzuschläfern.

Textgröße ändern: