The National Times - DLRG fordert mehr staatliche Unterstützung - in Vorjahr 1120 Menschen gerettet

DLRG fordert mehr staatliche Unterstützung - in Vorjahr 1120 Menschen gerettet


DLRG fordert mehr staatliche Unterstützung - in Vorjahr 1120 Menschen gerettet
DLRG fordert mehr staatliche Unterstützung - in Vorjahr 1120 Menschen gerettet / Foto: © AFP/Archiv

Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) hat mehr staatliche Unterstützung gefordert. Es müsse eine Gleichstellung aller Helferinnen und Helfer der gesetzlich anerkannten Organisationen im Katastrophenschutz geben, erklärte DLRG-Präsidentin Ute Vogt am Donnerstag in Potsdam. So hätten 1500 Ehrenamtliche der Organisation über den Jahreswechsel beim Hochwassereinsatz geholfen und Deiche an Aller, Leine und anderen Flüssen gesichert - Hand in Hand mit den staatlich finanzierten Helfern von Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk.

Textgröße ändern:

Vogt zog eine positive Jahresbilanz des Diensts der Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer. Im vergangenen Jahr sei 1120 Menschen das Leben gerettet worden. Insgesamt habe es rund 61.000 Hilfeleistungen gegeben. In weiteren knapp 4000 Fällen seien Sachwerte wie gekenterte Segelboote oder im Wasser verlorene Wertgegenstände gesichert worden oder sei in Not geratenen Tieren geholfen worden.

Für die anstehende Badesaison hält sich die DLRG für gut gewappnet. Vergangenes Jahr habe es mehr als 45.500 erfolgreiche Prüfungen zum silbernen Rettungsschwimmabzeichen gegeben, so viele wie seit zehn Jahren nicht. Die Absolventinnen und Absolventen haben damit die für eine Badeaufsicht erforderliche Qualifikation.

S.Arnold--TNT

Empfohlen

Dänische Königin Margrethe aus Krankenhaus entlassen

Nach ihrem Sturz ist die dänische Königin Margrethe II., die Anfang des Jahres abgedankt hatte, aus dem Krankenhaus entlassen worden. Ihren Verpflichtungen werde die 84-Jährige zunächst nicht nachkommen können, teilte das Königshaus am Freitag mit. Der beliebten Königin, die 52 Jahre lang über das skandinavische Land herrschte, gehe es "den Umständen entsprechend gut, aber sie wird für längere Zeit krankgeschrieben sein".

Neugeborene Pandazwillinge in Berliner Zoo: Gewicht binnen zwei Wochen verdoppelt

Die beiden neugeborenen Pandazwillinge im Berliner Zoo haben ihr Gewicht innerhalb von zwei Wochen verdoppelt. Beide wiegen mittlerweile jeweils über ein Kilogramm, wie der Zoo am Donnerstag mitteilte. Das größere und erstgeborene Baby wiegt 1202 Gramm, das kleinere 1140 Gramm. "Wir sind rundum glücklich mit der tollen Entwicklung der beiden Jungtiere", erklärte der Biologe Florian Sicks.

Schwedens Königin Silvia bei Spatenstich für sogenanntes Childhood-Haus in Berlin

Am zweiten Tag ihres Besuchs in Berlin hat die schwedische Königin Silvia am Donnerstag am Spatenstich für ein sogenanntes Childhood-Haus an der Universitätsklinik Charité teilgenommen. Die Anlaufstelle für junge Betroffene von sexualisierter Gewalt soll der interdisziplinären Versorgung und rechtlichen Fallabklärung bei Fällen von sexuellem Kindesmissbrauch oder schwerer körperlicher Misshandlung von Kindern und Jugendlichen dienen. Beteiligt sind etwa Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen, Jugendämter, Justiz und Polizei.

Ex-Hollywood-Produzent Weinstein weist neue Vorwürfe zurück

Der ehemalige Hollywood-Produzent Harvey Weinstein hat in einem weiteren Verfahren den Vorwurf einer sexuellen Straftat zurückgewiesen. Vor einem Gericht in Manhattan plädierte Weinstein am Mittwoch auf nicht schuldig. Der 72-Jährige, der sich in der vergangenen Woche einer Herzoperation unterziehen musste, erschien im Rollstuhl im Gerichtssaal.

Textgröße ändern: