The National Times - Rapper Killer Mike nach Grammy-Auszeichnung wegen Körperverletzung festgenommen

Rapper Killer Mike nach Grammy-Auszeichnung wegen Körperverletzung festgenommen


Rapper Killer Mike nach Grammy-Auszeichnung wegen Körperverletzung festgenommen
Rapper Killer Mike nach Grammy-Auszeichnung wegen Körperverletzung festgenommen / Foto: © AFP

Erst gewann er drei Grammys - dann ist Rapper Killer Mike vorübergehend wegen Körperverletzung festgenommen worden. "Am Sonntag, den 4. Februar, wurde kurz nach 16.00 Uhr ein männlicher Erwachsener wegen einer körperlichen Auseinandersetzung in Handschellen gelegt und abgeführt", wie die Polizei in Los Angeles der Nachrichtenagentur AFP am Montag mitteilte.

Textgröße ändern:

Ein von einem Reporter des "Hollywood Reporter" veröffentlichtes Video zeigte den Musiker, der mit bürgerlichem Namen Michael Render heißt, wie er in Handschellen an einen unbekannten Ort in der Arena gebracht wurde, in der die Grammy-Verleihung am Sonntagabend in Los Angeles stattfand.

"Der Verdächtige wurde als der 48-jährige Michael Render identifiziert und wegen leichter Körperverletzung festgenommen", erklärte die Polizei. Er sei später ohne Kaution wieder freigelassen worden, hieß es weiter.

Zuvor hatte ein Sicherheitsbeamter nach Angaben des "Hollywood Reporter" erklärt, der Rapper sei aus einem Grund festgenommen worden, der nichts mit der Gala zu tun habe.

Anscheinend während er festgehalten wurde, teilte Killer Mike im Onlinedienst X (ehemals Twitter) eine Reihe von Emojis, die seine drei Auszeichnungen und seinen Erfolg darstellen sollten. "Danke Gott", schrieb er dazu.

Killer Mike wurde bei der Grammy-Verleihung mit "Michael" für das beste Rap-Album ausgezeichnet, ebenso mit "Scientists & Engineers" für den besten Rap-Song und die beste Rap-Performance.

"Ich habe mir bewusst vorgenommen, das beste Album der Welt zu machen", sagte der Musiker zu Journalisten hinter der Bühne. "Ich habe mir bewusst vorgenommen, die Geschichte eines schwarzen Jungen zu erzählen, der im Westteil von Atlanta aufwächst, damit die Welt sieht, dass unsere Geschichte nicht nur aus Opfern und Verlierern besteht, sondern dass wir gewinnen können, dass wir (...) Erfolg haben können."

F.Jackson--TNT

Empfohlen

Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) hat sich nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Fall in Brandenburg nicht weiter ausgebreitet. Das Landwirtschaftsministerium in Potsdam gab am Freitag bekannt, dass die vor einer Woche erlassene Eilverordnung zur Eindämmung der Tierseuche am Abend auslaufe und nicht verlängert werde. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Ausbreitung der MKS", erklärte das Ministerium.

400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds

Der US-Schauspieler Justin Baldoni hat seine Kollegin Blake Lively und deren Mann Ryan Reynolds wegen Verleumdung verklagt. Er fordert von dem Promi-Paar mindestens 400 Millionen Dollar (388 Millionen Euro) Schadenersatz, wie aus seiner am Donnerstag (Ortszeit) in New York eingereichten Zivilklage hervorgeht. Hintergrund der Klage ist ein Zerwürfnis der Hollywood-Stars nach ihrem gemeinsamen Film "Nur noch ein einziges Mal".

Schlafwandelndes Kind sorgt in Baden-Württemberg für Polizeieinsatz

Ein schlafwandelndes Kind hat in Baden-Württemberg in der Nacht zum Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Elfjährige blieb bei seiner Tour unversehrt, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Demnach klingelte er an der Tür eines Hauses in Haßmersheim. Laut einer Zeugin war auf ihrer Klingelanlage ein leichtbekleideter Junge zu sehen.

Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

Kurz vor seiner Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die als erzkonservativ bekannten Filmstars Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood erklärt. "Es ist mir eine Ehre, Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone als Sonderbotschafter für einen großartigen, aber mit großen Problemen belasteten Ort, Hollywood in Kalifornien, bekannt zu geben", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern: