The National Times - Kreml will Depardieu nach Kritik am Präsidenten den Ukraine-Konflikt "erklären"

Kreml will Depardieu nach Kritik am Präsidenten den Ukraine-Konflikt "erklären"


Kreml will Depardieu nach Kritik am Präsidenten den Ukraine-Konflikt "erklären"
Kreml will Depardieu nach Kritik am Präsidenten den Ukraine-Konflikt "erklären"

Nach der heftigen Kritik des Schauspielers Gérard Depardieu am russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen des Ukraine-Konflikts hat der Kreml dem "Enfant terrible" des französischen Films angeboten, ihm die Hintergründe "zu erklären". "Ich würde sagen, dass Depardieu höchstwahrscheinlich nicht ganz versteht, was vor sich geht", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag. Depardieu hatte Putin am Donnerstag "verrückte und inakzeptable Exzesse" bescheinigt.

Textgröße ändern:

"Er versteht nicht, was 2014 in der Ukraine passiert ist", sagte Peskow. "Wenn nötig, werden wir bereit sein, ihm das zu erklären, damit er es besser versteht", fügte Peskow hinzu. Russland hatte seinen Militäreinsatz in der Ukraine unter anderem mit Angriffen Kiews auf die von pro-russischen Separatisten ausgerufenen "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk gerechtfertigt.

Depardieu hatte 2013 aus den Händen Putins seinen russischen Pass erhalten. In der Vergangenheit äußerte sich der 72-Jährige immer wieder positiv über den Kreml-Chef. Russland bezeichnete er als "große Demokratie", den russischen Präsidenten verglich er unter anderem mit dem früheren Papst Johannes Paul II.

Anfang März rief Depardieu dann zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen mit der Ukraine auf. "Russland und die Ukraine waren immer Bruderländer", betonte er.

I.Paterson--TNT

Empfohlen

Überraschungsgast: Ringo Starr kommt bei Konzert von Paul McCartney auf die Bühne

Die Beatles-Legenden Paul McCartney und Ringo Starr haben noch einmal zusammen auf der Bühne gestanden: Der Ex-Beatles-Schlagzeuger Starr kam am Donnerstagabend als Überraschungsgast bei einem Konzert von McCartney in London auf die Bühne. "Ich hatte heute einen tollen Abend, es war eine großartige Show", sagte der 84-Jährige, als er beim letzten Londoner Konzert von McCartneys "Got Back"-Tour die Bühne betrat.

Umfrage: Mehrheit der Deutschen brüllt technische Geräte bei Problemen an

Bei Frust im Umgang mit technischen Geräten wie Druckern oder Computern lässt eine Mehrheit der Deutschen ihre Wut mitunter durch Anschreien der Technik heraus. 70 Prozent der Befragten - Männer dabei etwas häufiger als Frauen - brüllten ihre technischen Geräte schon einmal an, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. Besonders häufig werden junge Menschen laut - 86 Prozent der befragten 16- bis 29-Jährigen bejahten das.

Frau bekommt verlorene geglaubten Schlüssel dank Hundemarke zurück

Dank der Registriermarke ihres gestorbenen Hunds ist eine Frau aus dem bayerischen Bad Kissingen wieder an ihren verloren geglaubten Schlüsselbund gekommen. Sie schickte diesen unbemerkt mit einer Kleidungsretoure zu einem Versandhaus nach Hamburg, wie die Polizei am Freitag in Neumünster mitteilte. Dieses schickte den Schlüssel offenbar ebenfalls unbemerkt mit einem Paket zu einer anderen Kundin nach Neumünster in Schleswig-Holstein.

Unheilbar krankes Flusspferd Nicole in Berliner Zoo eingeschläfert

Im Berliner Zoo ist ein 24 Jahre altes Flusspferd eingeschläfert worden. Vor einiger Zeit sei bei dem Tier namens Nicole eine sehr große Geschwulst festgestellt worden, die nicht behandelbar gewesen sei und zu einer starken Bewegungseinschränkung geführt habe, wie der Zoo am Mittwoch auf der Onlineplattform Instagram mitteilte. "Ihre Lebensqualität nahm zunehmend ab, weshalb wir uns aus Liebe zu ihr entschieden haben, sie heute zu erlösen", hieß es.

Textgröße ändern: