The National Times - Niederländische Ausgabe von Buch über britisches Königshaus aus Verkauf genommen

Niederländische Ausgabe von Buch über britisches Königshaus aus Verkauf genommen


Niederländische Ausgabe von Buch über britisches Königshaus aus Verkauf genommen
Niederländische Ausgabe von Buch über britisches Königshaus aus Verkauf genommen / Foto: © POOL/AFP

Die niederländische Ausgabe eines neuen Buchs über das britische Königshaus ist vom Markt genommen worden, da es versehentlich enthüllt haben soll, welches Mitglied der königlichen Familie sich über die Hautfarbe von Harrys und Meghans Baby geäußert hat. "Eindstrijd", die niederländische Version des Buchs "Endgame" des britischen Journalisten Omid Scobie sei vorübergehend aus dem Verkauf genommen worden, erklärte der Verlag Xander.

Textgröße ändern:

In der niederländischen Übersetzung sei ein Fehler aufgetreten, "der derzeit korrigiert wird", erklärte der Verlag weiter. Britischen Medienberichten zufolge wurde in dem Buch versehentlich der Name des Familienmitglieds genannt, das mit einer Äußerung über die Hautfarbe von Harrys und Meghans Babys einen Familienstreit ausgelöst hatte, welcher die Spaltung zwischen Harry und Meghan und dem Rest der Familie weiter vertieft hat.

Meghan, die Tochter einer schwarzen Mutter und eines weißen Vaters, hatte 2021 der Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey erzählt, dass ein Familienmitglied sie gefragt habe, wie dunkel die Haut ihres ersten Kindes sein würde.

Der damalige Prinz und heutige König Charles wies daraufhin Vorwürfe zurück, er sei derjenige gewesen. Sein Sohn William sagte vor Reportern: "Wir sind keine rassistische Familie" und erklärte, er betrachte die Bemerkung nicht als rassistisch, sondern als Fall von "unbewusster Voreingenommenheit".

Dennoch stürzte der Vorfall die königliche Familie in eine Krise. Die "New York Times" berichtete, die Familie habe sich daraufhin geeinigt, dass Harry und Meghan das Thema künftig nicht mehr ansprechen würden.

F.Hughes--TNT

Empfohlen

Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) hat sich nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Fall in Brandenburg nicht weiter ausgebreitet. Das Landwirtschaftsministerium in Potsdam gab am Freitag bekannt, dass die vor einer Woche erlassene Eilverordnung zur Eindämmung der Tierseuche am Abend auslaufe und nicht verlängert werde. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Ausbreitung der MKS", erklärte das Ministerium.

400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds

Der US-Schauspieler Justin Baldoni hat seine Kollegin Blake Lively und deren Mann Ryan Reynolds wegen Verleumdung verklagt. Er fordert von dem Promi-Paar mindestens 400 Millionen Dollar (388 Millionen Euro) Schadenersatz, wie aus seiner am Donnerstag (Ortszeit) in New York eingereichten Zivilklage hervorgeht. Hintergrund der Klage ist ein Zerwürfnis der Hollywood-Stars nach ihrem gemeinsamen Film "Nur noch ein einziges Mal".

Schlafwandelndes Kind sorgt in Baden-Württemberg für Polizeieinsatz

Ein schlafwandelndes Kind hat in Baden-Württemberg in der Nacht zum Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Elfjährige blieb bei seiner Tour unversehrt, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Demnach klingelte er an der Tür eines Hauses in Haßmersheim. Laut einer Zeugin war auf ihrer Klingelanlage ein leichtbekleideter Junge zu sehen.

Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

Kurz vor seiner Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die als erzkonservativ bekannten Filmstars Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood erklärt. "Es ist mir eine Ehre, Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone als Sonderbotschafter für einen großartigen, aber mit großen Problemen belasteten Ort, Hollywood in Kalifornien, bekannt zu geben", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern: