The National Times - Seltenes Ereignis: Elefantenzwillinge in Reservat in Kenia geboren

Seltenes Ereignis: Elefantenzwillinge in Reservat in Kenia geboren


Seltenes Ereignis: Elefantenzwillinge in Reservat in Kenia geboren
Seltenes Ereignis: Elefantenzwillinge in Reservat in Kenia geboren / Foto: © SAVE THE ELEPHANTS/AFP/Archiv

"Doppelte Freude" im Samburu-Reservat im Norden von Kenia: Eine Elefantenkuh hat dort Zwillinge zur Welt gebracht. Wie die Tierschutzorganisation Save the Elephants am Freitag mitteilte, wurden die Zwillinge von einer Elefantenmutter namens Alto geboren. Das seltene Ereignis sei eine "doppelte Freude".

Textgröße ändern:

Auf Videoaufnahmen der Organisation ist zu sehen, wie das von anderen Tieren der Herde umgebene Geschwisterpaar - zwei Weibchen - von seiner Mutter gesäugt wird.

Elefantenkühe tragen ihre Jungen fast 22 Monate lang aus und damit länger als alle anderen Säugetiere. Sie bringen etwa alle vier Jahre ein Junges zur Welt. Zwillinge machen nur etwa ein Prozent der Elefantengeburten aus. Im vergangenen Jahr war ein weiteres Zwillingspaar im selben Reservat geboren worden - ein Männchen und ein Weibchen.

Zwillingsgeburten sind nicht nur selten, sondern auch häufig gefährlich für die Kälber. Das vorletzte Zwillingspaar in Samburu wurde 2006 geboren, beide Tiere starben jedoch nach wenigen Tagen.

Nach Angaben des Kenya Wildlife Service leben in Kenia etwa 36.000 Elefanten. Der Bestand war zuletzt gewachsen. Dennoch stehen Afrikanische Elefanten weiterhin auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und gelten demnach als "gefährdet". Die Jagd nach Elfenbein und die Zerstörung ihres Lebensraums gehören zu den größten Gefahren für die Tiere.

T.Allen--TNT

Empfohlen

Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) hat sich nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Fall in Brandenburg nicht weiter ausgebreitet. Das Landwirtschaftsministerium in Potsdam gab am Freitag bekannt, dass die vor einer Woche erlassene Eilverordnung zur Eindämmung der Tierseuche am Abend auslaufe und nicht verlängert werde. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Ausbreitung der MKS", erklärte das Ministerium.

400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds

Der US-Schauspieler Justin Baldoni hat seine Kollegin Blake Lively und deren Mann Ryan Reynolds wegen Verleumdung verklagt. Er fordert von dem Promi-Paar mindestens 400 Millionen Dollar (388 Millionen Euro) Schadenersatz, wie aus seiner am Donnerstag (Ortszeit) in New York eingereichten Zivilklage hervorgeht. Hintergrund der Klage ist ein Zerwürfnis der Hollywood-Stars nach ihrem gemeinsamen Film "Nur noch ein einziges Mal".

Schlafwandelndes Kind sorgt in Baden-Württemberg für Polizeieinsatz

Ein schlafwandelndes Kind hat in Baden-Württemberg in der Nacht zum Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Elfjährige blieb bei seiner Tour unversehrt, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Demnach klingelte er an der Tür eines Hauses in Haßmersheim. Laut einer Zeugin war auf ihrer Klingelanlage ein leichtbekleideter Junge zu sehen.

Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

Kurz vor seiner Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die als erzkonservativ bekannten Filmstars Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood erklärt. "Es ist mir eine Ehre, Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone als Sonderbotschafter für einen großartigen, aber mit großen Problemen belasteten Ort, Hollywood in Kalifornien, bekannt zu geben", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern: