The National Times - ADAC-Prognose: Zahl der Verkehrstoten wird 2023 nur leicht sinken

ADAC-Prognose: Zahl der Verkehrstoten wird 2023 nur leicht sinken


ADAC-Prognose: Zahl der Verkehrstoten wird 2023 nur leicht sinken
ADAC-Prognose: Zahl der Verkehrstoten wird 2023 nur leicht sinken / Foto: © AFP/Archiv

Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland dürfte einer Prognose zufolge in diesem Jahr nur leicht sinken. Sie werde 2023 voraussichtlich bei 2730 liegen, teilte der ADAC am Freitag in München mit. Gegenüber 2022 wäre das ein Rückgang von rund zwei Prozent. Mit 2562 Fällen war das Coronajahr 2021 bislang das Jahr mit den wenigsten Verkehrstoten.

Textgröße ändern:

2022 wurde ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr registriert. Der ADAC führte das auf ein weitgehend normalisiertes Verkehrsaufkommen nach der Pandemie zurück. Auch 2023 gab es ein annähernd so hohes Verkehrsniveau wie vor der Pandemie. Der ADAC forderte, die Anstrengungen für eine Reduktion der Verkehrstoten um 40 Prozent im Zeitraum zwischen 2021 und 2030, zu verstärken.

Insgesamt dürfte die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle 2023 laut Prognose um 3,1 Prozent auf mehr als 2,4 Millionen steigen. Ein leichtes Minus sei bei den Unfällen mit Personenschäden zu erwarten. Die Zahl der Verunglückten werde sich mit 362.000 Fällen in etwa auf einem ähnlichen Niveau wie 2022 bewegen.

F.Lim--TNT

Empfohlen

Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) hat sich nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Fall in Brandenburg nicht weiter ausgebreitet. Das Landwirtschaftsministerium in Potsdam gab am Freitag bekannt, dass die vor einer Woche erlassene Eilverordnung zur Eindämmung der Tierseuche am Abend auslaufe und nicht verlängert werde. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Ausbreitung der MKS", erklärte das Ministerium.

400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds

Der US-Schauspieler Justin Baldoni hat seine Kollegin Blake Lively und deren Mann Ryan Reynolds wegen Verleumdung verklagt. Er fordert von dem Promi-Paar mindestens 400 Millionen Dollar (388 Millionen Euro) Schadenersatz, wie aus seiner am Donnerstag (Ortszeit) in New York eingereichten Zivilklage hervorgeht. Hintergrund der Klage ist ein Zerwürfnis der Hollywood-Stars nach ihrem gemeinsamen Film "Nur noch ein einziges Mal".

Schlafwandelndes Kind sorgt in Baden-Württemberg für Polizeieinsatz

Ein schlafwandelndes Kind hat in Baden-Württemberg in der Nacht zum Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Elfjährige blieb bei seiner Tour unversehrt, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Demnach klingelte er an der Tür eines Hauses in Haßmersheim. Laut einer Zeugin war auf ihrer Klingelanlage ein leichtbekleideter Junge zu sehen.

Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

Kurz vor seiner Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die als erzkonservativ bekannten Filmstars Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood erklärt. "Es ist mir eine Ehre, Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone als Sonderbotschafter für einen großartigen, aber mit großen Problemen belasteten Ort, Hollywood in Kalifornien, bekannt zu geben", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern: