The National Times - Medien: Rap-Mogul Combs und Ex-Freundin einigen sich bei Vergewaltigungsklage

Medien: Rap-Mogul Combs und Ex-Freundin einigen sich bei Vergewaltigungsklage


Medien: Rap-Mogul Combs und Ex-Freundin einigen sich bei Vergewaltigungsklage
Medien: Rap-Mogul Combs und Ex-Freundin einigen sich bei Vergewaltigungsklage / Foto: © AFP/Archiv

Die Sängerin Cassie und der US-Rap-Mogul Sean "Diddy" Combs haben sich Medienberichten zufolge bezüglich einer erst einen Tag zuvor eingereichten Klage gegen den Rapper wegen Vergewaltigungs- und Missbrauchsvorwürfen auf einen Vergleich geeinigt. Wie die "New York Times" und andere US-Medien berichteten, erklärten beide Seiten am Freitagabend, sie hätten einem Vergleich zugestimmt. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Textgröße ändern:

Sie habe beschlossen, "diese Angelegenheit einvernehmlich unter der Bedingung zu lösen, dass ich ein gewisses Maß an Kontrolle habe", zitierten US-Medien aus der Erklärung der R&B-Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Casandra Ventura heißt. In einer separaten und ebenfalls von US-Medien verbreiteten Erklärung teilte Combs mit: "Wir haben beschlossen, diese Angelegenheit einvernehmlich zu lösen. Ich wünsche Cassie und ihrer Familie alles Gute. Liebe Grüße."

Die unter dem Künstlernamen Cassie bekannte R&B-Sängerin und Ex-Freundin des Musikers hatte diesem in einer am Donnerstag eingereichten Zivilklage vorgeworfen, sie mehr als ein Jahrzehnt lang "gewalttätigem Verhalten und gestörten Forderungen" ausgesetzt zu haben.

So habe der unter den Künstlernamen Puff Daddy, P. Diddy und Diddy bekannte Rapper sie zu Sex mit anderen Männern gezwungen, während er sich selbst befriedigt und sie gefilmt habe, hieß es in der bei einem Bundesgericht in New York eingereichten Klage. Combs habe sie auch immer wieder geschlagen und getreten und schließlich 2018 vergewaltigt, als sie sich von ihm habe trennen wollen. Ventura verlangte Schmerzensgeld und Schadenersatz in nicht genannter Höhe.

Combs Anwalt Ben Brafman wies die Vorwürfe gegen den Rapper gegenüber der Nachrichtenagentur AFP entschieden zurück. Die Anschuldigungen seien "beleidigend und empörend".

Combs war in den 90er Jahren zu einem der erfolgreichsten Rapmusiker der Welt geworden. Der dreifache Grammy-Gewinner ist auch als Musikproduzent und Geschäftsmann erfolgreich. 2017 war er nach Angaben des Magazins "Forbes" der bestbezahlte Promi der Welt.

F.Adams--TNT

Empfohlen

Keine Hinweise auf Ausbreitung von MKS in Brandenburg - Eilverordnung läuft aus

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) hat sich nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Fall in Brandenburg nicht weiter ausgebreitet. Das Landwirtschaftsministerium in Potsdam gab am Freitag bekannt, dass die vor einer Woche erlassene Eilverordnung zur Eindämmung der Tierseuche am Abend auslaufe und nicht verlängert werde. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Ausbreitung der MKS", erklärte das Ministerium.

400 Millionen Dollar: US-Schauspieler Baldoni verklagt Promi-Paar Lively und Reynolds

Der US-Schauspieler Justin Baldoni hat seine Kollegin Blake Lively und deren Mann Ryan Reynolds wegen Verleumdung verklagt. Er fordert von dem Promi-Paar mindestens 400 Millionen Dollar (388 Millionen Euro) Schadenersatz, wie aus seiner am Donnerstag (Ortszeit) in New York eingereichten Zivilklage hervorgeht. Hintergrund der Klage ist ein Zerwürfnis der Hollywood-Stars nach ihrem gemeinsamen Film "Nur noch ein einziges Mal".

Schlafwandelndes Kind sorgt in Baden-Württemberg für Polizeieinsatz

Ein schlafwandelndes Kind hat in Baden-Württemberg in der Nacht zum Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Elfjährige blieb bei seiner Tour unversehrt, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Demnach klingelte er an der Tür eines Hauses in Haßmersheim. Laut einer Zeugin war auf ihrer Klingelanlage ein leichtbekleideter Junge zu sehen.

Trump erklärt Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

Kurz vor seiner Amtseinführung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die als erzkonservativ bekannten Filmstars Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood erklärt. "Es ist mir eine Ehre, Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone als Sonderbotschafter für einen großartigen, aber mit großen Problemen belasteten Ort, Hollywood in Kalifornien, bekannt zu geben", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern: