The National Times - Mann in Baden-Württemberg von Skorpion gestochen

Mann in Baden-Württemberg von Skorpion gestochen


Mann in Baden-Württemberg von Skorpion gestochen
Mann in Baden-Württemberg von Skorpion gestochen / Foto: © AFP/Archiv

Ein Mann ist in Baden-Württemberg von einem Skorpion in den Finger gestochen worden. Der 53-Jährige entdeckte das Tier am Mittwochabend in Eislingen in seiner Vespertasche, wie die Polizei in Ulm am Donnerstag mitteilte. Es gelang ihm auch, den drei Zentimeter langen Skorpion in einem leeren Honigglas einzufangen. Dabei wurde er allerdings gestochen und erlitt leichte Verletzungen.

Textgröße ändern:

Die Polizei brachte den Skorpion in den Tierpark Göppingen. Wie er den Weg in die Vespertasche fand und woher er kam, war unklar. Möglicherweise krabbelte er in Göppingen auf einer Baustelle in die Tasche. Dort hatte sie während der Arbeit auf dem Boden gestanden.

E.Reid--TNT

Empfohlen

Grüne Woche: Bauernpräsident warnt vor Überregulierung und fordert Politikwechsel

Zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin hat Bauernpräsident Joachim Rukwied einen Politikwechsel in Deutschland gefordert. Nötig sei "ein grundsätzlicher Neustart", sagte Rukwied am Donnerstagabend und drang auf einen "wirksamen Bürokratieabbau für unsere Betriebe". Überschattet wird die Landwirtschafts- und Lebensmittelmesse vom Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland, der laut Deutschem Raiffeisenverband schon "immense" wirtschaftliche Schäden angerichtet hat.

Verband: Umsatzverlust durch Maul- und Klauenseuche schon eine Milliarde Euro

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland hat laut dem Deutschen Raiffeisenverband schon "immense" wirtschaftliche Schäden angerichtet: "Entlang der Wertschöpfungskette gehen wir davon aus, dass bereits jetzt ein Umsatzverlust von mehr als einer Milliarde Euro existiert", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Jörg Migende, am Donnerstag in der ARD. Die Auswirkungen der Seuche seien "alarmierend".

Iris Knobloch für zweite Amtszeit als Präsidentin des Cannes-Festivals bestätigt

Die erste deutsche Chefin des internationalen Filmfestivals von Cannes, Iris Knobloch, ist für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Die Entscheidung für ein zweites Mandat der 61-Jährigen sei einstimmig gefallen, teilten die Organisatoren des Festivals am Mittwoch in Paris mit. Die Tochter von Charlotte Knobloch, der ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, ist seit Juli 2022 Präsidentin des Festivals.

Bonner Virologe Hendrik Streeck mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Der Virologe Hendrik Streeck ist mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet worden. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) überreichte Streeck den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Mittwoch in der Staatskanzlei in Düsseldorf, wie diese mitteilte. Streeck engagiere sich "neben seiner Arbeit in der HIV-Forschung weit über das übliche berufliche Maß hinaus", hieß es zur Begründung.

Textgröße ändern: