The National Times - Jugendliche surfen pro Woche knapp 64 Stunden im Netz

Jugendliche surfen pro Woche knapp 64 Stunden im Netz


Jugendliche surfen pro Woche knapp 64 Stunden im Netz
Jugendliche surfen pro Woche knapp 64 Stunden im Netz / Foto: © AFP/Archiv

Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren surfen einer Umfrage zufolge pro Woche knapp 64 Stunden im Netz. Werden Smart-TV und Spielekonsolen eingerechnet, sind es fast 70 Stunden, wie die Postbank am Dienstag in ihrer Jugend-Digitalstudie mitteilte. Im Vergleich zu 2021 sank der Durchschnittswert. Damals waren es im Schnitt noch 67,8 Stunden.

Textgröße ändern:

Dennoch liegt der Wert noch deutlich über dem Niveau von 2019. Vor der Coronapandemie verbrachten Jugendliche im Schnitt 58 Stunden pro Woche online. Mädchen verbrachten 2022 mit 67,2 Stunden im Schnitt deutlich mehr Zeit im Netz als Jungen mit 60,3 Stunden. Werden Spielekonsolen berücksichtigt, erhöhen sich die Werte auf 73,5 beziehungsweise 66,5 Onlinestunden.

94 Prozent der Mädchen nutzen ihr Smartphone, bei den Jungen sind es 85 Prozent. Während Mädchen im Schnitt 43,4 Stunden ihr Handy zum Surfen benutzen, sind es bei Jungen 30,9 Stunden. Jungen benutzen hingegen deutlich häufiger den Desktop-PC für das Internet. Auch Spielekonsolen werden etwas häufiger von ihnen verwendet.

Am beliebtesten sind Smartphones - die durchschnittliche Nutzungsdauer ging seit dem Höchstwert 2021 von 43,7 Stunden pro Woche allerdings immer weiter zurück auf nun 36,9 Stunden. Vor der Pandemie waren es noch 35,8 Stunden. Nur das Tablet wurde etwa gleich oft zum Surfen im Vergleich zur Vorgängerstudie benutzt. Der Laptop wurde 0,6 Stunden weniger genutzt.

Während der Pandemie seien Smartphones für viele Teenager ein unverzichtbares Kommunikationsmittel gewesen, erklärte Thomas Brosch von der Postbank. "Jetzt wird es zum Teil wieder durch physische Treffen ersetzt", fügte er hinzu. Dennoch wollten Jugendliche nicht auf die vielen Möglichkeiten verzichten, die das Smartphone ihnen biete.

C.Bell--TNT

Empfohlen

ADAC: Große Staugefahr rund um Maifeiertag

Rund um den 1. Mai und das verlängerte Wochenende rechnet der ADAC mit einer großen Staugefahr auf Deutschlands Autobahnen. Vor allem am Mittwochnachmittag und am Sonntagnachmittag kann es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen, wenn viele Kurzurlauber und Ausflügler unterwegs sind, wie der Automobilklub am Dienstag in München mitteilte.

Schauspielerin Pamela Anderson litt zeitweise unter eigenem Image

Die Schauspielerin Pamela Anderson hat zeitweise unter ihrem eigenen Image gelitten. "Es gab Zeiten, da habe ich mich selbst kaum wiedererkannt – als hätte ich mich irgendwo zwischen Erwartungen, Schlagzeilen und Rollenbildern verloren", sagte die 57-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Ihre Rolle in dem Film "The Last Showgirl" sei wie ein Befreiungsschlag gewesen. "Ich war zum ersten Mal nicht darauf bedacht, jemand anderer zu sein", sagte sie.

William und Kate feiern 14. Hochzeitstag auf schottischer Insel

Der britische Thronfolger Prinz William und seine Frau Kate feiern ihren 14. Hochzeitstag am Dienstag in Schottland. Das Paar werde zwei Tage auf den westschottischen Inseln Mull und Iona verbringen, um zu "feiern und Kontakte mit den ländlichen Inselgemeinden zu knüpfen", teilte der Kensington-Palast am Montag mit. Ihren Hochzeitstag feiern William und Kate demnach auf der Isle of Mull, die zu den vor der Nordwestküste Schottlands liegenden Inneren Hebriden gehört.

Steinmeier hebt Deutschlands "Schlüsselrolle" in der Nato hervor

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat anlässlich des 70. Jahrestags des deutschen Beitritts zur Nato die besondere Bedeutung Deutschlands in dem Verteidigungsbündnis hervorgehoben. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und zu einer Zeit, in der "die USA ihre europäischen Verbündeten enorm unter Druck setzen", komme Deutschland eine "Schlüsselrolle" in der Nato zu, sagte Steinmeier auf Englisch bei einem Festakt im Nato-Hauptquartier in Brüssel am Montag. Deutschland werde danach streben, "mit seinen Streitkräften und seiner Infrastruktur das Rückgrat der konventionellen Verteidigung in Europa" zu werden, fügte er hinzu.

Textgröße ändern: