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Steinmeier warnt vor Instrumentalisierung der Krisenstimmung durch Populisten
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor einer Instrumentalisierung der derzeitigen Krisenlage durch Populisten in Deutschland gewarnt. "Wir erleben, wie der Ton in Debatten schärfer und unversöhnlicher wird, wie Ängste zusätzlich geschürt werden", sagte Steinmeier am Freitag im Schloss Bellevue laut Redemanuskript bei der Verleihung von Bundesverdienstorden anlässlich des Tags der deutschen Einheit.
Trevor Noah hört bei beliebter US-Satiresendung "The Daily Show" auf
"The Daily Show"-Moderator Trevor Noah hat nach sieben Jahren seinen Abschied von der beliebten US-Satiresendung angekündigt. "Meine Zeit ist abgelaufen", sagte der 38-Jährige in einem Video, das er am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst Twitter veröffentlichte. Zugleich machte Noah deutlich, dass er wegen seines Abschieds auch Wehmut empfindet. "Ich habe es geliebt, diese Show zu moderieren, es war eine meiner größten Herausforderungen und eine meiner größten Freuden."
Mindestens zwölf Tote durch Hurrikan "Ian" in den USA
Im US-Bundesstaat Florida steigt die Zahl der Todesopfer infolge des Durchzugs von Hurrikan "Ian" weiter. Wie der Sender CNN sowie Vertreter verschiedener örtlicher Behörden am Donnerstag berichteten, wurden mindestens zwölf Menschen durch den verheerenden Sturm getötet. Nachdem sich "Ian" vorübergehend zu einem Tropensturm abgeschwächt hatte, stufte ihn das US-Hurrikanzentrum NHC im weiteren Verlauf wieder als Hurrikan ein und warnte weiterhin vor "lebensbedrohlichen, katastrophalen" Sturmfluten, starkem Wind und Regen.
Astronaut Maurer erhält Bundesverdienstorden zum Tag der Deutschen Einheit
Der Astronaut Matthias Maurer wird am Freitag (11.00 Uhr) in Berlin anlässlich des Tags der Deutschen Einheit mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt die Ehrung in seinem Amtssitz Schloss Bellevue vor. Neben dem 52-jährigen Maurer zeichnet der Bundespräsident weitere 20 Menschen aus.
Bildnis von Charles III. auf britischen Münzen enthüllt
Die Münzprägeanstalt des Vereinigten Königreichs hat am Freitag das Bildnis von König Charles III. enthüllt, das künftig auf den britischen Münzen zu sehen sein wird. Es ist das Werk des britischen Bildhauers Martin Jennings und wurde von Charles persönlich abgenommen.
Berühmte kenianische Elefantenkuh stirbt während Dürre
Eine berühmte kenianische Elefantenkuh, die fünf Angriffe von Wilderern überlebt hatte, ist im von einer Dürre geplagten Norden des Landes gestorben. Die Matriarchin namens Monsoon wurde von Tierärzten im Samburu-Schutzgebiet eingeschläfert, nachdem sie mehrere Male zusammengebrochen war, wie die Schutzorganisation Save the Elephants am Donnerstag mitteilte. Sie war Schätzungen zufolge über 60 Jahre alt, ein hohes Alter für wildlebende Elefanten.
Biden wendet sich in Rede an kürzlich verstorbene Abgeordnete
US-Präsident Joe Biden ist bei einer Konferenz ein peinlicher Patzer unterlaufen: Der mit 79 Jahren älteste Präsident der US-Geschichte wähnte bei seiner Rede offenbar eine kürzlich verstorbene Abgeordnete unter den Zuhörern. "Jackie, bist du hier? Wo ist Jackie?" fragte Biden bei der vom Weißen Haus organisierten Konferenz zum Thema Hunger, Ernährung und Gesundheit. "Ich denke, sie sollte hier sein."
Dänemarks Königin Margrethe II. entzieht vier Enkeln ihre Titel
Dänemarks Königin Margrethe II. hat vier ihrer acht Enkelkindern ihre Titel entzogen. Als offiziellen Grund nannte der Königspalast am Mittwoch, dass dies den vier Kindern von Margrethes jüngstem Sohn Joachim ein normaleres Leben ermöglichen solle. Damit folge das Königshaus ähnlichen Schritten anderer Monarchien in Europa.
Fürst von Monaco findet seine Mutter Grace Kelly in alten Filmen "hinreißend"
Fürst Albert II. von Monaco findet seine Mutter Grace Kelly in alten Filmen "hinreißend". Gemeinsam mit etwa 100 Zuschauern sah sich Albert am Dienstagabend in Nizza den Film "Über den Dächern von Nizza" an, in dem Grace Kelly an der Seite von Cary Grant eine Millionärstochter spielt. "Meine Mutter ist hinreißend in dem Film, und das ist noch untertrieben", sagte Albert.
Rheinland-pfälzisches Dorf ist kleinste Gemeinde Deutschlands
Mit gerade einmal neun Einwohnern ist Dierfeld im rheinland-pfälzischen Landkreis Bernkastel-Wittlich die kleinste Gemeinde Deutschlands. Sieben Männer und zwei Frauen wohnten Ende 2021 in dem Dorf in der Vulkaneifel, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Die Gemeinde erstreckt sich auf 1,55 Quadratkilometer, die Bevölkerungsdichte lag dadurch bei weniger als sechs Menschen pro Quadratkilometer.
Japan ehrt Ex-Regierungschef Shinzo Abe mit Staatsbegräbnis
Japan ehrt am Dienstag den ermordeten Ex-Regierungschef Shinzo Abe mit einem Staatsbegräbnis. Die Zeremonie soll unter großen Sicherheitsvorkehrungen in der Halle Nippon Budokan in der Hauptstadt Tokio stattfinden, in der häufig Sportwettbewerbe oder Konzerte veranstaltet werden. Zu dem Staatsbegräbnis sind auch Staats- und Regierungschefs aus dem Ausland eingeladen.
Gericht verhängt Fahrverbot gegen Organisator der Krönung von König Charles III.
Der Organisator der Trauerfeier für Queen Elizabeth II. muss auf absehbare Zeit sein Auto stehenlassen. Ein Londoner Gericht belegte Edward Fitzalan-Howard, Herzog von Norfolk, am Montag mit einem sechsmonatigen Fahrverbot, nachdem dieser sich schuldig bekannt hatte, am 7. April in seinem BMW mit dem Handy am Ohr eine rote Ampel überfahren zu haben. Die Anwälte des Adeligen hatten darum gebeten, das Verbot wegen der Rolle des Herzogs bei der Organisation der Krönung von König Charles III. nicht umzusetzen.
Anwohner findet junge Königspython vor Haus in Mainz
In Mainz hat der Fund einer jungen Königspython für einen Polizeieinsatz gesorgt. Ein Anwohner entdeckte die rund einen Meter lange Schlange am Freitagnachmittag im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das Tier schlängelte sich demnach vor dem Eingang eines Mehrfamilienhauses.
Schweizer stimmen für höheres Rentenalter von Frauen
Die Schweizerinnen und Schweizer haben mit äußerst knapper Mehrheit für eine umstrittene Rentenreform gestimmt. In einer Volksabstimmung am Sonntag votierten dem amtlichen Ergebnis zufolge 50,6 Prozent dafür, das Renteneintrittsalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre zu erhöhen und damit an das der Männer anzupassen. Abgelehnt haben die Wählerinnen und Wähler hingegen strengere Tierschutzmaßnahmen.
Prognosen: Schweizer stimmen bei Referendum für umstrittene Rentenreform
Die Schweizerinnen und Schweizer haben ersten Prognosen zufolge grünes Licht für eine umstrittene Rentenreform gegeben. In einer Volksabstimmung am Sonntag votierte eine Mehrheit unter anderem dafür, das Renteneintrittsalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre zu erhöhen und damit an das der Männer anzupassen, wie aus Prognosen des Meinungsforschungsinstituts gfs.bern vom Mittag kurz nach Schließung der Wahllokale hervorgeht. Damit soll die Rente angesichts einer älter werdenden Bevölkerung gesichert werden.
Grabstein von Queen Elizabeth II. offiziell enthüllt
Der Grabstein der britischen Königin Elizabeth II. ist am Samstag offiziell enthüllt worden. Der Buckingham-Palast veröffentlichte fünf Tage nach der Beisetzung der Queen in der König George VI.-Gedächtniskapelle auf Schloss Windsor ein Foto des Steins. Darauf stehen neben dem Namen der Queen und ihres Ehemanns Philip (1921-2021) auch die Namen ihrer Eltern - König George VI. (1895–1952) und Elizabeth (1900–2002).
Harry Styles und andere Stars sammeln Spenden für die Ukraine
Die britischen Popstars Harry Styles und Ed Sheeran, US-Basketballlegende Shaquille O'Neal und andere Prominente haben persönliche Gegenstände gespendet, um Geld für die Ukraine zu sammeln. Die WHO-Stiftung, die Spenden für die Weltgesundheitsorganisation sammelt, hat am Samstag das Internetportal Human Kind freigeschaltet und eine Verlosung gestartet. Die Stiftung will umgerechnet gut 55 Millionen Euro aufbringen, um die Arbeit der WHO in der Ukraine und ihren Nachbarländern zu unterstützen.
Elton John spielt Konzert im Weißen Haus vor rund 2000 Gästen
Die britische Pop-Legende Elton John hat am Freitagabend (Ortszeit) ein Konzert im Garten des Weißen Hauses gespielt. Vor rund 2000 Ehrengästen sang der 75-jährige John Welthits wie "Your Song", "I Am Still Standing" und "Rocket Man". Gastgeber des Abends unter dem Motto "A Night When Hope and History Rhyme" waren US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden.
Britischer Prinz Edward zu Besuch in Paderborn
Paderborn hat am Freitag Besuch vom britischen Königshaus erhalten. Prinz Edward, der jüngste Bruder des britischen Königs Charles III., trug sich im historischen Rathaus in das goldene Buch ein, wie die westfälische Stadt mitteilte. Der Besuch des Prinzen stand im Zeichen der Trauerzeit für die verstorbene britische Königin Elizabeth II., die immer noch andauert.
Königspython im Garten ruft Polizei in Baden-Württemberg auf den Plan
Eine anderthalb Meter lange Schlange in einem Garten hat in Baden-Württemberg einen Polizeieinsatz ausgelöst. Eine Frau aus Wernau im Landkreis Esslingen bemerkte das Tier am Donnerstag auf ihrem Gartengrundstück und wählte den Notruf, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Freitag berichtete.
Forscher aus Göttingen finden Schlüssel zum Geschlechtswechsel von Zebrafischen
Forscherinnen und Forscher aus Göttingen haben die genaueren Mechanismen geklärt, mit denen Zebrafische bei Veränderungen der Temperatur ihr Geschlecht ändern können. Wärmeres Wasser führe zu "chemischen Markierungen" an bestimmten Stellen der DNA und löse den Geschlechtswechsel aus, teilte die Göttinger Universität am Freitag mit. Die relevanten Gene seien bei der Aufzucht von 17 Fischfamilien identifiziert worden.
Nur knapp zehn von hunderten gestrandeten Grindwalen in Australien noch am Leben
Australische Einsatzkräfte haben am Freitag um das Überleben der letzten von insgesamt etwa 230 gestrandeten Grindwalen gekämpft. Weniger als zehn der Tiere an einem abgelegenen Strand an der Westküste Tasmaniens sind nach Angaben der staatlichen Tierschutzbehörde noch am Leben. Die Tierretter versuchen, die überlebenden Grindwale wieder ins Wasser zu bringen. Am Donnerstag waren bereits etwa 30 Wale ins Meer geleitet worden, aber einige strandeten erneut, wie der Leiter der tasmanischen Tierschutzbehörde, Brendon Clark, sagte.
Kreml-Sprecher verteidigt seinen Sohn nach Anruf zur Armee-Einberufung
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat seinen Sohn in Schutz genommen, dem vorgeworfen wird, sich seiner - allerdings nur von einem Blogger fingierten - Einberufung zur Armee widersetzt zu haben. Sein Sohn Nikolai habe ihm von dem Vorfall berichtet, sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Donnerstag in Moskau. Der vollständige Inhalt des Telefonats zwischen seinem Sohn und dem Blogger sei aber noch nicht veröffentlicht.
Proteste hunderter Monarchie-Gegner in Australien an Queen-Gedenktag
An Australiens Gedenktag zu Ehren seines verstorbenen Staatsoberhauptes, der britischen Königin Elizabeth II., sind hunderte Aktivisten gegen die Monarchie auf die Straße gegangen. In Städten wie Sydney, Melbourne und Canberra verurteilten die Monarchie-Gegner am Donnerstag die zerstörerischen Auswirkungen der britischen Kolonialzeit. Sie forderten die Rückgabe von Land und Entschädigungen an die australischen Ureinwohner.
Statistikamt sucht für Befragung zu Zeitnutzung Haushalte mit Kindern
Das Statistische Bundesamt sucht Haushalte mit Kindern in ganz Deutschland für eine freiwillige Befragung zur Nutzung der Zeit. Dabei möchten die Statistiker unter anderem wissen, wie viel Zeit neben Arbeit, Schule oder Haushalt für Freundschaften und Familie bleibt, wie die Behörde am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Weiteres Thema der Befragung soll sein, wie viel Zeit Männer und Frauen mit unbezahlter Arbeit wie Kinderbetreuung, Hausarbeit oder Angehörigenpflege verbringen.
Jeder dritte Grundschullehrer erlebt oft gefährliche Situation durch Elterntaxis
Knapp ein Drittel der Grundschullehrer in Deutschland hat einer Umfrage zufolge durch Elterntaxis im vergangenen Schuljahr mindestens einmal pro Woche eine gefährliche Situation vor der eigenen Schule erlebt. Elf Prozent geben an, täglich eine derartige Situation mitzubekommen, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, wie aus einer am Donnerstag vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) veröffentlichten Forsa-Erhebung hervorgeht.
Großteil der 230 in Australien gestrandeten Grindwale verendet
Etwa 200 Grindwale sind an einem Strand an der Westküste Tasmaniens verendet. Nur 35 der etwa 230 Wale, die tags zuvor auf der zu Australien gehörenden Insel entdeckt worden waren, seien noch am Leben, sagte der Leiter der örtlichen Tierschutzbehörde, Brendon Clark, gegenüber Journalisten am Donnerstag. Das Hauptaugenmerk liege nun darauf, diese Tiere zu retten und freizulassen, fügte er hinzu.
Zwei deutsche Astronauten bereiten sich auf Mondmission vor
Zwei deutsche Astronauten sollen sich auf die Erkundung des Mondes vorbereiten. Alexander Gerst und Matthias Maurer gehören zusammen mit fünf weiteren europäischen Astronauten zur Mannschaft der Europäischen Raumfahrtagentur ESA für das Artemis-Programms, wie die ESA am Mittwoch in Paris mitteilte. Sie haben demnach alle mindestens eine Mission auf der Internationalen Raumstation ISS absolviert und zusammen 4,5 Jahre im Weltall verbracht.
Prinz William fordert zu schnellem Wandel zur Nachhaltigkeit auf
Der britische Thronfolger Prinz William fordert beim Ausbau nachhaltiger Energien den "schnellsten Wandel, den die Welt je gesehen hat". In einer Videobotschaft zur Verleihung des Earthshot-Klimapreises in New York am Mittwoch pries er die Leidenschaft seiner verstorbenen Großmutter, Königin Elizabeth II., für den Umweltschutz und forderte, die "größten Herausforderungen, die unsere Zukunft bedrohen, anzugehen".
Schauspieler Charly Hübner: Wende hat Menschen im Osten überrollt
Der Schauspieler Charly Hübner blickt mit gemischten Gefühlen auf das Ende der DDR zurück. Anfangs habe er die Wende in seiner mecklenburgischen Heimat nicht negativ wahrgenommen, "weil so viel fehlte – auch weil man ständig erzählt bekam, was alles fehlte", sagte der 49-Jährige der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" laut Mitteilung vom Mittwoch. Aber es sei dann auch ganz viel gekommen, "was keiner haben will - das überrollte die Leute."
Dänemarks Königin nach Rückkehr aus London positiv auf Corona getestet
Dänemarks Königin Margrethe II. ist nach der Rückkehr vom Staatsbegräbnis für die Queen in London positiv auf das Coronavirus getestet worden. Trotz ihrer dreifachen Impfung und einer Ansteckung mit dem Virus im Februar sei der Test am Dienstagabend positiv ausgefallen, alle Termine für diese Woche seien abgesagt worden, teilte der Königspalast am Mittwoch mit. Wie es der 82-jährigen Monarchin geht, blieb zunächst offen.
Tierschützer decken Tierquälerei bei sieben Westfleisch-Zulieferern auf
Mitarbeiter in sieben Zulieferbetrieben des Fleischkonzerns Westfleisch mit Sitz im westfälischen Münster haben Tierschützern zufolge massiv gegen Tierschutzgesetze verstoßen. Film- und Bildaufnahmen, die in den vergangenen Monaten entstanden seien, zeigten verletzte, misshandelte und tote Tiere, wie das Deutsche Tierschutzbüro am Mittwoch mitteilte. Betroffen sind demnach sechs Betriebe aus Nordrhein-Westfalen und ein Betrieb in Niedersachsen.
230 Grindwale an australischer Insel Tasmanien gestrandet
Mehrere hundert Grindwale sind am Mittwoch an der Westküste der australischen Insel Tasmanien gestrandet. "Eine Gruppe von etwa 230 Walen ist in der Nähe von Macquarie Harbour gestrandet", teilte das Umweltministerium des südlichen Bundesstaates Tasmanien mit. "Es scheint, dass etwa die Hälfte der Tiere noch am Leben ist." Den Behörden zufolge waren Experten und Retter auf dem Weg zu den Walen.
Ex-Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf will Nachnamen Schröder behalten
Die frühere Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder, Doris Schröder-Köpf (beide SPD), will trotz der Kritik an ihrem Ex-Mann den Nachnamen Schröder behalten. "Seit einem Vierteljahrhundert trage ich Schröder als Familiennamen und das wird auch so bleiben", sagte sie am Mittwoch der Zeitschrift "Bunte". Die beiden seien wegen der gemeinsamen Kinder in Kontakt miteinander.
Elton John tritt im Weißen Haus auf
Die britische Pop-Legende Elton John wird mit einem Auftritt im Weißen Haus geehrt. Der Sänger von Hits wie "Rocket Man" und "Candle in the Wind" wird am Freitag bei einer Veranstaltung im Garten des Weißen Hauses auftreten, wie eine Sprecherin am Dienstag erklärte. Gastgeber des Abends unter dem Motto "A Night When Hope and History Rhyme" sind US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden.
Aufräumarbeiten nach Trauerfeier für die Queen in Großbritannien
In Großbritannien hat am Dienstag der Alltag nach dem endgültigen Ende der Ära von Königin Elizabeth II. begonnen. Die Flaggen an Regierungs- und Behördengebäuden wurden wieder hochgesetzt, nachdem sie seit dem Tod der Queen auf Halbmast geweht hatten. In London und Windsor waren Aufräumarbeiten im Gange, nachdem hunderttausende Menschen bei den Trauerfeierlichkeiten am Montag die Straßen gesäumt und dafür teilweise tagelang entlang der Prozessionsstrecke kampiert hatten.
Ende einer Ära: Großbritannien nimmt Abschied von der Queen
Abschied von der Queen: Mit dem Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. ist am Montag eine Ära endgültig zu Ende gegangen. Die Briten begingen den Tag mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten im ganzen Land und einer feierlichen Prozession, bei der zehntausende Menschen die Straßen säumten. Nach einer Trauerfeier in der Londoner Westminster Abbey wurden die sterblichen Überreste der Queen zunächst auf einer Kanonenlafette und dann im Leichenwagen zu ihrer letzten Ruhestätte auf Schloss Windsor gebracht.
Sarg der Queen in Königliche Gruft in St. George's hinabgelassen
Nach der Trauerfeier in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor ist der Sarg der Queen in die Königliche Gruft hinabgelassen worden. Damit endete am Montagabend der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Elizabeth II., die am 8. September mit 96 Jahren gestorben war. Königskrone, Zepter und Reichsapfel, die während des Staatsbegräbnisses auf dem Sarg der Queen gelegen hatten, wurden auf den Altar des Gotteshauses gelegt.
Trauerfeier für Königin Elizabeth II. auf Schloss Windsor
Nach der Trauerfeier für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. in der Londoner Westminster Abbey hat auf Schloss Windsor westlich von London ein Trauergottesdienst im kleineren Kreis begonnen. An der Feier in der St. Georgskapelle des Schlosses nehmen 800 Gäste teil, darunter neben Mitgliedern der Königsfamilie und Politikern auch ehemalige Mitarbeiter der Queen.