The National Times - Bericht: Playmobil sondiert Übernahme von Schleich

Bericht: Playmobil sondiert Übernahme von Schleich


Bericht: Playmobil sondiert Übernahme von Schleich
Bericht: Playmobil sondiert Übernahme von Schleich

Der Spielwarenkonzern Playmobil liebäugelt laut Bericht des "Manager Magazins" mit einer Übernahme des Konkurrenten Schleich. Das Unternehmen sondiere, ob und zu welchen Konditionen der Hersteller von Kunststofftieren zu haben wäre, berichtete das "Manager Magazin" am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Die Gespräche befinden sich demnach in einem frühen Stadium.

Textgröße ändern:

Schleich gehört dem Schweizer Finanzinvestor Partners Group, der das Unternehmen 2019 für rund 400 Millionen Euro von der Private-Equity-Gesellschaft Ardian gekauft hatte. Schon damals war Playmobil laut Bericht an Schleich interessiert, verlor das Bieterduell jedoch.

Playmobil hat für mögliche Zukäufe laut "Manager Magazin" eine Beteiligungsgesellschaft namens AKOH-Holding gegründet, die über eine Milliarde Euro Vermögen verfügt. Das Unternehmen in Zirndorf bei Nürnberg erlitt dem Bericht zufolge im Vorjahr massive Umsatzrückgänge. Das Magazin zitierte Marktforscher, wonach die Umsätze in Kernmärkten wie Deutschland oder Frankreich um teils mehr als zehn Prozent gesunken seien. Laut dem letzten verfügbaren Konzernabschluss sank der Umsatz des Mutterkonzerns, der Horst Brandstätter Holding, im Geschäftsjahr bis Ende März 2020 um 4,5 Prozent auf 687 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um 30,3 Prozent auf 65,6 Millionen Euro ein.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

US-Wettbewerbsbehörde wirft Onlinenetzwerken "Überwachungstechniken" vor

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC wirft den Betreibern von Onlinenetzwerken in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht "Überwachungstechniken" vor, um persönliche Daten von Nutzen zu Geld zu machen. "Der Bericht legt dar, wie Social-Media- und Videostreaming-Unternehmen eine enorme Menge an persönlichen Daten von Amerikanern sammeln und mit diesen jedes Jahr Milliarden Dollar verdienen", hieß es in einer Mitteilung der FTC-Vorsitzenden Lina Khan.

Kadyrow wirft Musk "Deaktivierung" von ihm angeblich geschenkten Cybertruck vor

Tschetscheniens Machthaber Ramsan Kadyrow hat Elon Musk beschuldigt, einen Tesla-Cybertruck deaktiviert zu haben, den er angeblich im August von dem Tech-Milliardär und Tesla-Chef erhalten habe. Musk habe den Cybertruck "vor Kurzem aus der Ferne abgeschaltet", erklärte Kadyrow am Donnerstag bei Telegram. "Das ist keine nette Sache, die Elon Musk da macht. Er macht aus tiefstem Herzen teure Geschenke und schaltet sie dann aus der Ferne ab", fügte der Tschetschenenführer hinzu.

Habeck und Lies sehen für Meyer Werft gute Zukunftsperspektive

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) sehen nach der Rettung der Meyer Werft durch Bund und Land für das Unternehmen gute Zukunftsperspektiven. Es sei wichtig, "die Kapazität für den Schiffbau in Deutschland und Europa zu halten", sagte Habeck am Donnerstag auf einer Betriebsversammlung am Hauptsitz in Papenburg. Dort wurde der Belegschaft die Rettung des angeschlagenen Unternehmens offiziell mitgeteilt.

Gewalt in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran

Die Lufthansa hat angesichts der weiter eskalierenden Gewalt in Nahost ihren Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran verlängert. "Aufgrund der aktuellen Situation passt die Lufthansa Group ihren Flugplan erneut an", erklärte sie am Donnerstag. Flüge in die israelische Mittelmeermetropole und die iranische Hauptstadt werden demnach bis einschließlich kommenden Dienstag gestrichen.

Textgröße ändern: