The National Times - Ehefrau von deutschem Immobilien-Milliardär bekommt 37 Millionen Pfund zugesprochen

Ehefrau von deutschem Immobilien-Milliardär bekommt 37 Millionen Pfund zugesprochen


Ehefrau von deutschem Immobilien-Milliardär bekommt 37 Millionen Pfund zugesprochen
Ehefrau von deutschem Immobilien-Milliardär bekommt 37 Millionen Pfund zugesprochen / Foto: © AFP/Archiv

In einem millionenschweren Scheidungsstreit zwischen einem deutschen Immobilien-Milliardär und seiner Frau hat ein Londoner Gericht ein Urteil gefällt. Alvina Collardeau-Fuchs erhält 37 Millionen Pfund (42 Millionen Euro) von ihrem Mann Christian Fuchs, dessen Unternehmen Miteigentümer des berühmten Chrysler Buildings in New York ist. Fuchs' Anwälte hatten darauf gepocht, dass die Ehefrau dem Ehevertrag zufolge 30 Millionen Pfund zustehen, sie hatte 45 Millionen verlangt.

Textgröße ändern:

Der aus Deutschland stammende Fuchs war in den 1990er Jahren in die USA gezogen und hatte 2012 in New York die französischen Journalistin Collardeau-Fuchs geheiratet. Das Paar hat zwei Kinder.

Teil des Streits war, wie viel Unterhalt Fuchs seiner künftigen Ex-Frau jährlich zahlen soll. Während Collardeau-Fuchs 1,2 Millionen Pfund forderte, hielt Fuchs 350.000 Pfund für angemessen. Er wolle seine Kinder nicht in Luxus hüllen, sondern ihnen den "Wert von Geld" beibringen, hieß es.

Nach Angaben des High Court in London war Geld "nie eine Sorge" für das Paar, das über Häuser samt Personal in den Hamptons, New York, Paris, Miami, Antibes, Capri und London verfügte.

Nach der Trennung des Paares blieb Collardeau-Fuchs im sechsstöckigen Haus der Familie im Westen Londons wohnen, das laut Fuchs 30 Millionen Pfund wert ist.

Die gemeinsamen Anwaltskosten des Paares summieren sich auf 4,3 Millionen Pfund.

C.Blake--TNT

Empfohlen

Autobauer Ford will bis 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen

Der US-Autobauer Ford will bis Ende 2027 in Deutschland rund 2900 Stellen abbauen. Insgesamt sollen in Europa bis zu diesem Zeitpunkt 4000 Stellen wegfallen, davon neben Deutschland vor allem in Großbritannien, wie das Unternehmen am Mittwoch in Köln mitteilte. Der Großteil der Stellen soll demnach im Kölner Werk wegfallen. Dort waren zuletzt rund 12.000 Menschen beschäftigt.

Initiative in Baku für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke

Eine Gruppe von 25 Staaten hat sich am Rande der UN-Klimakonferenz in Baku auf einen Aufruf zum weltweiten Verzicht auf neue Kohlekraftwerke verständigt. Damit solle die Abkehr von der als besonders klimaschädlichen Kohle beschleunigt werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch. Der Verzicht soll demnach für alle Kraftwerke gelten, deren Emissionen nicht etwa durch die Abscheidung und Speicherung von CO2 vermindert werden.

Zentralbank: Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum

Die Flutkatastrophe in Spanien Ende Oktober hat auch massive wirtschaftliche Folgen. Wegen der Zerstörung durch die Wassermassen dürfte die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozentpunkte weniger wachsen, wie der Chef der spanischen Zentralbank, José Luis Escrivá, am Mittwoch sagte. Die Schätzung basiere auf den Erfahrungen mit dem Wirbelsturm Katrina an der US-Golfküste im Jahr 2005. "Die Dynamik ist sehr ähnlich."

Klima, Demographie, neue Technologien: Unicef fordert besseren Schutz von Kindern

Angesichts globaler Entwicklungen wie der Klimaerwärmung, dem demographischen Wandel und dem Aufkommen neuer Technologien hat das UN-Kinderhilfswerk Unicef mehr Anstrengungen für den Schutz von Kindern gefordert. "Kinder erleben unzählige Krisen, von Klimawandel bis hin zu Online-Gefahren, und diese werden sich in den kommenden Jahren noch verschärfen", erklärte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell am Mittwoch anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte. Die Lebenssituation vieler Kinder könnte sich dadurch deutlich verschlechtern.

Textgröße ändern: