The National Times - Rosafarbener Diamant für fast 58 Millionen Dollar versteigert

Rosafarbener Diamant für fast 58 Millionen Dollar versteigert


Rosafarbener Diamant für fast 58 Millionen Dollar versteigert
Rosafarbener Diamant für fast 58 Millionen Dollar versteigert / Foto: © Sotheby's/AFP

Für fast 58 Millionen Dollar (rund 59 Millionen Euro) ist in Hongkong ein rosafarbener Diamant versteigert worden. Der 11,15 Karat schwere Williamson Pink Star erzielte damit den zweithöchsten Preis, der bisher bei einer Auktion für einen Edelstein gezahlt wurde, wie das Auktionshaus Sotheby's am Freitag mitteilte.

Textgröße ändern:

Der Williamson Pink Star war der zweitgrößte rosafarbene Diamant, der je auf einer Auktion verkauft wurde. Das Auktionshaus hatte einen Verkaufspreis von 21 Millionen Dollar erwartet. Der Käufer aus dem US-Bundesstaat Florida zahlte damit mehr als doppelt so viel. 2017 war der Diamant CTF Pink Star für 71,2 Millionen Dollar versteigert worden - der höchste jemals erzielte Preis für einen Edelstein.

Unter den Diamanten sind jene mit Rosafärbung die seltensten. Sie werden deshalb auf dem Markt am stärksten nachgefragt. Ein rosafarbener Williamson-Diamant war der kürzlich verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. im Jahr 1947 zu ihrer Hochzeit geschenkt worden.

D.Kelly--TNT

Empfohlen

ARD und ZDF ziehen erneut für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht

ARD und ZDF ziehen für einen höheren Rundfunkbeitrag erneut vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Beide öffentlich-rechtlichen Sender begründeten dies am Dienstag damit, dass die Bundesländer bisher keine Umsetzung der von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarf der Rundfunkanstalten (KEF) empfohlenen Erhöhung um monatlich 58 Cent auf 18,94 Euro auf den Weg brachten. Dabei verwiesen ARD und ZDF auch auf die jüngste Ministerpräsidentenkonferenz, die im Oktober keinen entsprechenden Entwurf beschlossen hatte.

BGH: Unzulässige Bankgebühren können noch nach Jahren zurückgefordert werden

Bankkunden können Kontogebühren auch noch nach mehr als drei Jahren zurückfordern, wenn sie der Gebührenerhebung ursprünglich nicht zugestimmt hatten. Auch die weitere Nutzung eines Girokontos zählt in dem Zusammenhang nicht als Zustimmung, wie der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag in Karlsruhe entschied. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt muss einem ehemaligen Kunden nun knapp 200 Euro zurückzahlen. (Az. XI ZR 139/23)

Russische Zentralbank will an geldpolitischem Kurs gegen Inflation festhalten

Die russische Zentralbank will an ihrem geldpolitischen Kurs gegen die Inflation festhalten. "Unsere Politik zielt darauf ab, den Preisanstieg zu bremsen", sagte Zentralratschefin Elvira Nabjullina am Dienstag im Parlament in Moskau. "Ohne dies ist ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum unmöglich."

Umweltschützer warnen vor russischem Einfluss auf Brennelementefabrik Lingen

Atomkraftgegner und Umweltverbände warnen vor drohendem russischen Einfluss auf die Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen. Anlass sind gemeinsame Erweiterungspläne des französischen Betreibers Framatome und des staatseigenen russischen Atomkonzerns Rosatom, die ab Mittwoch dort Gegenstand eines Erörterungstermins sind. "Die Brennelementefabrik Lingen darf nicht zum nuklearen Vorposten des Kreml in Westeuropa werden", verlangte Alexander Vent vom Bündnis Atomkraftgegner*innen im Emsland (AgiEL).

Textgröße ändern: