The National Times - Peloton-Aktie bricht nach Bericht über Produktionsstopp ein

Peloton-Aktie bricht nach Bericht über Produktionsstopp ein


Peloton-Aktie bricht nach Bericht über Produktionsstopp ein
Peloton-Aktie bricht nach Bericht über Produktionsstopp ein

Nach einem Medienbericht über einen Produktionsstopp ist der Aktienkurs des US-Fitnessgeräteherstellers Peloton eingebrochen. Der Wert der Aktie des Unternehmens an der New Yorker Wall Street sackte am Donnerstag um mehr als 20 Prozent ab, der Handel wurde mehrfach ausgesetzt.

Textgröße ändern:

Zuvor hatte der US-Fernsehsender CNBC berichtet, Peloton werde die Produktion seines Heimtrainers Bike im Februar und März für zwei Monate aussetzen. Die Herstellung des teureren Modells Bike+ ruhe schon seit Dezember und solle nicht vor Juni wieder aufgenommen werden. Die Produktion des Laufbandes Tread werde für die Dauer von sechs Wochen eingestellt.

Hintergrund ist dem Bericht zufolge ein starker Rückgang der Nachfrage - wegen der hohen Preise für die High-Tech-Geräte und der wachsenden Konkurrenz. Peloton antwortete zunächst nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme.

Die Fitnessgeräte hatten während der Corona-Pandemie reißenden Absatz gefunden, weil viele Menschen angesichts von Ausgangssperren und geschlossenen Fitnessstudios bei sich zu Hause Sport machen wollten. Nutzer können über Bildschirme live oder auf Abruf an Trainingsstunden teilnehmen.

Allerdings haben die Geräte auch ihren Preis. Das Bike kostet in Deutschland derzeit 1495 Euro, das Bike+ 2495 Euro, ebenso wie das Laufband des US-Herstellers.

W.Phillips--TNT

Empfohlen

Habeck und Lies sehen für Meyer Werft gute Zukunftsperspektive

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) sehen nach der Rettung der Meyer Werft durch Bund und Land für das Unternehmen gute Zukunftsperspektiven. Es sei wichtig, "die Kapazität für den Schiffbau in Deutschland und Europa zu halten", sagte Habeck am Donnerstag auf einer Betriebsversammlung am Hauptsitz in Papenburg. Dort wurde der Belegschaft die Rettung des angeschlagenen Unternehmens offiziell mitgeteilt.

Gewalt in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran

Die Lufthansa hat angesichts der weiter eskalierenden Gewalt in Nahost ihren Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran verlängert. "Aufgrund der aktuellen Situation passt die Lufthansa Group ihren Flugplan erneut an", erklärte sie am Donnerstag. Flüge in die israelische Mittelmeermetropole und die iranische Hauptstadt werden demnach bis einschließlich kommenden Dienstag gestrichen.

22 Krankenkassen erhöhen im laufenden Jahr den Zusatzbeitrag

Seit Mai haben 22 gesetzliche Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöht. Das geht aus einer Auswertung des Verbraucherportals Finanztip hervor, die am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Demnach sind 7,6 Millionen Versicherte von den Erhöhungen betroffen, sie haben nach der Preiserhöhung eine zweimonatige Sonderkündigungsfrist und können die Krankenkasse wechseln.

Britische Zentralbank hält Leitzinsen unverändert bei fünf Prozent

Die britische Zentralbank lässt die Leitzinsen unverändert bei fünf Prozent. Sobald der Inflationsdruck weiter nachlässt, "sollten wir in der Lage sein, die Zinsen allmählich zu senken", erklärte am Donnerstag der Gouverneur der Bank of England (BoE), Andrew Bailey. Aber um die Inflation nicht wieder anzuheizen, "müssen wir darauf achten, (die Zinsen) nicht zu schnell oder zu umfassend zu senken".

Textgröße ändern: