The National Times - Rentenpräsidentin erwartet trotz Krisen konstanten Beitragssatz bis Ende 2024

Rentenpräsidentin erwartet trotz Krisen konstanten Beitragssatz bis Ende 2024


Rentenpräsidentin erwartet trotz Krisen konstanten Beitragssatz bis Ende 2024
Rentenpräsidentin erwartet trotz Krisen konstanten Beitragssatz bis Ende 2024 / Foto: © AFP/Archiv

Rentenpräsidentin Gundula Roßbach geht trotz der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs von einem stabilen Rentenbeitragssatz bis Ende 2024 aus. "Wir sind vor allem ein Spiegel des Arbeitsmarktes, und der ist unglaublich robust - trotz Corona-Pandemie und dem Krieg gegen die Ukraine", sagte Roßbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Es gebe ein Rekordniveau bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.

Textgröße ändern:

"Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Rentenversicherung gerade ein Plus von sechs Prozent bei den Beiträgen in den ersten fünf Monaten des Jahres", sagte Roßbach. "Nach den Prognosen, auf die sich die Regierung und auch wir uns stützen, haben wir in den beiden nächsten Jahren einen konstanten Beitragssatz von 18,6 Prozent", fügte sie hinzu.

Die Ampel-Koalition will das Rentenniveau über das Jahr 2025 hinaus bei 48 Prozent festschreiben. Die Rentenpräsidentin sprach sich in der Debatte um eine Rentenreform für eine neue "Haltelinie" auch beim Beitragssatz ab 2025 aus. "Wenn es für das Rentenniveau eine Haltelinie gibt, sollte man auch über eine Haltelinie für den Beitragssatz nachdenken. Das ist ja für die Jahre bis 2025 auch der Fall", betonte Roßbach.

G.Waters--TNT

Empfohlen

Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat dazu aufgerufen, den Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets rasch zu beenden und eine langfristige Lösung zu finden. "Es muss jetzt ganz schnell eine Lösung her, damit es das Ticket auf Dauer gibt", sagte Wissing der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). Er hob dabei die primäre Verantwortung der Länder für den Nahverkehr hervor. Dies sorgte bei der Union für Verärgerung.

Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab

Nach Rassismusvorwürfen im Kabinett hat die rechtsgerichtete Regierung des niederländischen Regierungschefs Dick Schoof einen Bruch der Koalition abgewendet. Die Staatssekretärin im Finanzministerium, Nora Achahbar, sei zurückgetreten, teilte Schoof am Freitagabend nach einer fünfstündigen Krisensitzung mit. Die anderen Mitglieder ihrer Partei NSC gehörten dem Kabinett aber weiterhin an. Die Regierung habe beschlossen, "gemeinsam weiterzumachen", sagte Schoof.

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat bei dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) vor einer Ära des politischen Umbruchs gewarnt. "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich ein bedeutender politischer Wandel vollzieht", sagte Biden am Freitag bei einem Treffen in Lima mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Yoon kam zudem erstmals seit zwei Jahren persönlich mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping zusammen.

US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit

Die scheidende US-Regierung stellt dem taiwanischen Chiphersteller TSMC 6,6 Milliarden Dollar (6,27 Milliarden Euro) an direkten Finanzhilfen zur Verfügung, um den Bau mehrerer Produktionsstätten in den USA zu fördern. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung von US-Präsident Joe Biden hieß es, die nun erzielte Einigung mit TSMC werde private Investitionen in Höhe von 65 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) zur Folge haben, um drei hochmoderne Anlagen im Bundesstaat Arizona zu bauen.

Textgröße ändern: