The National Times - Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE: Urteil wird am 14. April verkündet

Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE: Urteil wird am 14. April verkündet


Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE: Urteil wird am 14. April verkündet

Im Rechtsstreit um die Klimaklage des Kleinbauern Saúl Luciano Lliuya aus Peru gegen den Energiekonzern RWE wird das Oberlandesgericht (OLG) Hamm am 14. April das Urteil verkünden. Das teilte der Vorsitzende Richter Rolf Meyer am Mittwoch mit. Das Gericht hatte zwei Tage lang verhandelt.

Textgröße ändern:

Lliuya fordert von RWE, sich an Kosten für Schutzmaßnahmen gegen die Überflutung seines Hauses zu beteiligen. Er klagt gegen den Konzern, weil dieser durch den CO2-Ausstoß seiner Kraftwerke den Klimawandel anheize. Darauf gehe zurück, dass eine durch die Gletscherschmelze ausgelöste Flutwelle das Haus Lliuyas bedrohe.

Das OLG hatte am Montag und Mittwoch mit Hilfe von Sachverständigen zu klären versucht, wie konkret die Gefahr einer solchen Überflutung tatsächlich ist. Richter Meyer sagte während der Verhandlung am Mittwochnachmittag, er sehe eine solche konkrete Gefahr für das Grundstück Lliuyas "aktuell noch nicht".

V.Bennett--TNT

Empfohlen

Streiks gegen Rentenreform stören Luftverkehr in Belgien

In Belgien haben landesweite Streiks gegen geplante Rentenkürzungen der Regierung für Störungen im Flugverkehr gesorgt. Die beiden größten Flughäfen Brüssel-Zaventem und Charleroi strichen für Montag alle Abflüge, wie die Betreiber mitteilten. Auch zahlreiche Flüge mit dem Ziel Belgien fielen wegen der Streiks beim Personal an den Sicherheitskontrollen und der Gepäckabfertigung aus oder waren verspätet.

Starmer und Trump führen "produktives" Gespräch über Handelsabkommen

Der britische Regierungschef Keir Starmer hat mit US-Präsident Donald Trump über ein mögliches Handelsabkommen zwischen ihren beiden Ländern gesprochen. Das Telefonat sei "produktiv" gewesen, erklärte am Sonntagabend das Büro des britischen Premierministers. Die Verhandlungen darüber sollten fortgesetzt werden. "Es wurde vereinbart, in den kommenden Tagen in Kontakt zu bleiben."

Protest gegen Musk: Demos vor Tesla-Händlern in den USA und in Europa

Demonstranten in Europa, Kanada und in den USA haben sich an Protestaktionen gegen den umstrittenen US-Präsidentenberater Elon Musk beteiligt. Vor einem Händler von Musks E-Autokonzern Tesla in New York bekundeten am Samstag 500 bis 1000 Menschen ihren Unmut über den Tech-Milliardär. Einige von ihnen forderten die Schließung der Abteilung für staatliche Effizienz (Doge), mit der Musk eine radikale Kürzung von Personal und Geldern im US-Staatsapparat vorantreibt.

China, Japan und Südkorea wollen sich für Freihandel einsetzen

Angesichts der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump haben China, Japan und Südkorea eine verstärkte Zusammenarbeit für Freihandel angekündigt. Minister der drei Länder erklärten am Sonntag in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul, sie wollten ein "vorhersehbares Umfeld für Handel und Investitionen" schaffen. Sie beschlossen auch, seit 2013 laufende Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den drei Ländern zu "beschleunigen".

Textgröße ändern: