The National Times - Tarifrunde für Bund und Kommunen erneut fortgesetzt

Tarifrunde für Bund und Kommunen erneut fortgesetzt


Tarifrunde für Bund und Kommunen erneut fortgesetzt
Tarifrunde für Bund und Kommunen erneut fortgesetzt / Foto: © AFP/Archiv

Die Tarifrunde für die 2,5 Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen ist am Sonntag fortgesetzt worden. Die dritte Verhandlungsrunde hatte am Freitag in Potsdam begonnen, Ergebnisse wurden bisher nicht bekannt.

Textgröße ändern:

Die Tarifparteien wollen bis zum Abend oder spätestens Montag einen Abschluss vorlegen. Die Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund fordern acht Prozent, monatlich jedoch mindestens 350 Euro mehr Geld und drei freie Tage. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) lehnt die Tarifforderung unter Hinweis auf die oft schwache Finanzkraft der Kommunen als zu hoch ab.

Sollte eine Einigung nicht gelingen, steht die Vertagung auf eine vierte Verhandlungsrunde offen, soweit nicht eine der Tarifparteien zuvor den Schlichter anruft.

S.Mitchell--TNT

Empfohlen

OECD: Trumps Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft

Der von US-Präsident Donald Trump entfachte Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft: Die Organisation für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte am Montag ihre globale Wachstumsprognose und verwies auf "Änderungen in der Handelspolitik". Besonders hart trifft es demnach Mexiko und Kanada, aber auch die USA selber und Länder wie Deutschland und Südkorea müssen mit spürbar weniger Wachstum rechnen.

OECD senkt globale Wachstumsprognose wegen US-Handelskriegs

Der von US-Präsident Donald Trump entfachte Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft: Die Organisation für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte am Montag ihre globale Wachstumsprognose und verwies auf "Änderungen in der Handelspolitik". Besonders hart trifft es demnach Mexiko und Kanada, aber auch die USA selber und Länder wie Deutschland und Südkorea müssen mit spürbar weniger Wachstum rechnen.

UN-Meeresbehörde unternimmt weiteren Anlauf für Abkommen über Tiefseebergbau

Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) unternimmt ab Montag einen neuen Anlauf, um ein Abkommen über den Abbau von Bodenschätzen am Meeresgrund in internationalen Gewässern auszuhandeln. Die Verhandlungen in Kingston in Jamaika stehen unter dem Druck von Bergbaukonzernen, die mit dem Schürfen von Metallen beginnen wollen. Umweltschützer befürchten dramatische Schäden für die Natur.

Ifo erwartet Wachstum von 0,2 Prozent im laufenden Jahr - Warnung vor Risiken

Das Münchner Ifo-Institut erwartet in diesem Jahr nur ein Mini-Wachstum in Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde um 0,2 Prozent zulegen, teilte das Ifo am Montag mit. Es senkte damit seine vorherige Prognose um 0,2 Prozentpunkte ab. Erst 2026 "könnte sich die Lage etwas verbessern"; das Wachstum könnte dann laut Ifo-Prognose 0,8 Prozent erreichen.

Textgröße ändern: