The National Times - Verivox: Haushalte in Deutschland haben 2024 weniger geheizt

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Verivox: Haushalte in Deutschland haben 2024 weniger geheizt

WIRTSCHAFT 04.03.2025

Verivox: Haushalte in Deutschland haben 2024 weniger geheizt / Foto: © AFP/Archiv

Trotz günstigerer Gaspreise haben viele Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr weniger geheizt als 2023. Wie das Vergleichsportal Verivox am Dienstag mitteilte, lag der durchschnittliche Verbrauch von Kundinnen und Kunden, die über Verivox ihren Gasversorger gewechselt haben, 2024 bei 19.430 Kilowattstunden und damit sechs Prozent unter dem Wert für 2023. Ein Grund für den Rückgang waren auch mildere Temperaturen.

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Der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Gas sank laut Verivox zwischen 2023 und 2024 von 13,66 Cent auf 11,05 Cent. "Dass der durchschnittliche Verbrauch dennoch gesunken ist, weist auf das nach wie vor hohe Preisniveau hin", erklärte Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.

Einen Einfluss hatte demnach aber auch das wärmere Wetter: Die Durchschnittstemperatur in Deutschland lag 2024 mit 10,9 Grad 0,3 Grad über dem Niveau von 2023. Allein dadurch ging der Heizbedarf dem Vergleichsportal zufolge um drei Prozent zurück.

Den stärksten Rückgang des Gasverbrauchs gab es laut Verivox in der Hauptstadt Berlin mit elf Prozent. In Bremen und im Saarland sanken die Verbräuche demnach vergleichsweise wenig.

T.F.Russell--TNT

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SPD-Chef Lars Klingbeil hat eine genaue Prüfung der geplanten vollständigen Streichung der neuen Grundsicherung für Leistungsbeziehende gefordert, die wiederholt einen Job ablehnen. "Wir brauchen einen Sozialstaat, der funktioniert. Wer Hilfe braucht, bekommt sie", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabmeldung vom Sonntag. "Aber entscheidend ist, Menschen in Arbeit zu bringen. Das steht im Mittelpunkt."

Tausende Briten demonstrieren in London für Rechte von Transmenschen

In der britischen Hauptstadt London haben am Samstag tausende Menschen für die Rechte von Transmenschen demonstriert. Anlass war die am Mittwoch veröffentlichte Entscheidung des Obersten Gerichts, wonach ein britisches Gleichberechtigungsgesetz von 2010 nur für biologische Frauen gilt. Die Demonstranten, die sich vor dem Parlament versammelten, trugen Plakate mit Aufschriften wie "Transfrauen sind Frauen" und "Transrechte sind Menschenrechte". Einige äußerten die Sorge, dass aufgrund der Gerichtsentscheidung Hassverbrechen gegen Transmenschen weiter zunehmen würden.

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