The National Times - Nachfrage nach Gold so hoch wie nie - trotz starker Preissteigerung

Nachfrage nach Gold so hoch wie nie - trotz starker Preissteigerung


Nachfrage nach Gold so hoch wie nie - trotz starker Preissteigerung
Nachfrage nach Gold so hoch wie nie - trotz starker Preissteigerung / Foto: © AFP/Archiv

Ungeachtet der ständig gestiegenen Preise hat die Nachfrage nach Gold im vergangenen Jahr einen neuen Rekord erreicht. Der Weltgoldrat, eine Vereinigung von Goldproduzenten, teilte am Mittwoch mit, 2024 sei die Nachfrage nach dem Edelmetall auf 4553,7 Tonnen gestiegen. Das sei ein Prozent mehr als im Vorjahr. Allein die Zentralbanken weltweit hätten das dritte Jahr in Folge jeweils mehr als 1000 Tonnen Gold gekauft.

Textgröße ändern:

Louise Street vom Weltgoldrat erklärte, die Zentralbanken hätten sich seit 2022, seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine, dem Kauf von Gold als "sicherem Hafen" zugewandt. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres habe zudem das Interesse an ETF, die den Kurs des Metalls abbilden, wieder zugenommen. Außerdem habe sich die Unsicherheit im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl bemerkbar gemacht.

Der Goldpreis stieg laut Weltgoldrat während des gesamten vergangenen Jahres. Im Jahresdurchschnitt lag er bei 2386 Dollar pro Unze - das war ein Anstieg im Vorjahresvergleich um 23 Prozent. Erst in der vergangenen Woche hatte der Goldpreis einen neuen Höchstwert von 2798 Dollar erreicht.

O.Nicholson--TNT

Empfohlen

Migration: Mexiko fordert TV-Sender zu Rücknahme von "diskriminierendem" US-Spot auf

In Mexiko hat die Regierung nach Angaben von Präsidentin Claudia Sheinbaum mehrere Sender aufgefordert, einen als diskriminierend angesehenen Werbespot der US-Regierung zurückzuziehen. Sheinbaum verlas das von ihrer Regierung an private TV-Sender verschickte Schreiben am Montag bei ihrer morgendlichen Pressekonferenz. Ihren Angaben zufolge enthält der zur besten Sendezeit ausgestrahlte Spot der Regierung von US-Präsident Donald Trump "eine diskriminierende Botschaft", welche die Menschenwürde verletze und zu "Gewalt gegen Menschen auf der Flucht" ermutigen könne.

US-Vizepräsident Vance spricht mit indischem Regierungschef Modi über Zölle

Vor dem Hintergrund des von den USA entfachten internationalen Zollkonflikts hat US-Vizepräsident JD Vance bei einem Indien-Besuch mit Regierungschef Narendra Modi über die Handelspolitik gesprochen. Modis Büro sprach am Montag im Anschluss an das Treffen von "bedeutenden Fortschritten bei den Verhandlungen". Auch das Büro von Vance sprach von "bedeutenden Fortschritten". Vereinbart worden sei ein Plan, wie die Wirtschaftsgespräche fortgesetzt werden sollen.

Pentagonchef Hegseth wirft Medien "Lügen" über neue Chat-Panne vor

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth gerät in der sogenannten Chatgruppenaffäre immer stärker unter Druck: Laut Medienberichten teilte der Pentagonchef Militärgeheimnisse im Messengerdienst Signal unter anderem mit seiner Frau und seinem Bruder. Hegseth wies die Berichte am Montag zurück und warf den Medien vor, "Lügen" und "anonyme Verleumdungen" zu verbreiten. US-Präsident Donald Trump sprach dem 44-Jährigen erneut sein Vertrauen aus.

Vatikan: Papst Franziskus an Schlaganfall gestorben

Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der Schlaganfall habe zu einem Koma und einem "irreversiblen" Ausfall des Herzens geführt, heißt es in dem am Montagabend vom Vatikan veröffentlichten Totenschein des Papstes.

Textgröße ändern: