The National Times - Ferrari meldet erneut Rekordgewinn

Ferrari meldet erneut Rekordgewinn


Ferrari meldet erneut Rekordgewinn
Ferrari meldet erneut Rekordgewinn / Foto: © AFP/Archiv

Der italienische Luxusautobauer Ferrari hat das vergangene Jahr erneut mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Wie der Hersteller am Dienstag mitteilte, belief sich der Nettogewinn 2024 auf rund 1,53 Milliarden Euro und lag damit 21 Prozent höher als im Vorjahr. Das Ergebnis übertraf die Prognose von Expertinnen und Experten, die mit 1,46 Milliarden Euro gerechnet hatten.

Textgröße ändern:

Allein der Gewinn im Schlussquartal lag bei 386 Millionen Euro und damit 31 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Den Umsatz für das Gesamtjahr bezifferte der Konzern mit Sitz in Maranello auf 6,68 Milliarden Euro. Das eigene Ziel wurde damit übertroffen.

Dabei wurden vergangenes Jahr lediglich 89 Autos mehr verkauft als 2023. Insgesamt lieferte Ferrari den Angaben nach 13.752 Auto aus. Die wichtigsten Märkte blieben auch 2024 Europa, der Nahe Osten und Afrika mit 6204 verkauften Autos und einer Steigerung um zwei Prozent.

Auslieferungen in die Region China-Hongkong-Taiwan gingen indes um 22 Prozent auf 1162 Autos zurück. In Nord- Mittel- und Südamerika legten die Verkäufe um fünf Prozent auf 4003 Fahrzeuge zu, und auch in der Asien-Pazifik-Region stiegen sie an.

Schon für 2023 hatte Ferrari einen deutlichen Gewinnanstieg gemeldet. Damals hatte der Anstieg 34 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro betragen.

C.Stevenson--TNT

Empfohlen

Trumps Attacke gegen Fed-Chef Powell: Dollar fällt, Goldpreis steigt

Nach einem weiteren Angriff von US-Präsident Donald Trump gegen den Chef der US-Zentralbank, Jerome Powell, ist der Kurs des Dollar weiter gesunken, der Goldpreis kletterte auf ein neues Rekordhoch. An den Börsen in Asien zeichnete sich am Dienstag zunächst keine einheitliche Entwicklung ab. Trumps Angriffe auf Powell haben die Sorge geschürt, der Präsident könne versuchen, den Zentralbankchef zu entlassen.

Migration: Mexiko fordert TV-Sender zu Rücknahme von "diskriminierendem" US-Spot auf

In Mexiko hat die Regierung nach Angaben von Präsidentin Claudia Sheinbaum mehrere Sender aufgefordert, einen als diskriminierend angesehenen Werbespot der US-Regierung zurückzuziehen. Sheinbaum verlas das von ihrer Regierung an private TV-Sender verschickte Schreiben am Montag bei ihrer morgendlichen Pressekonferenz. Ihren Angaben zufolge enthält der zur besten Sendezeit ausgestrahlte Spot der Regierung von US-Präsident Donald Trump "eine diskriminierende Botschaft", welche die Menschenwürde verletze und zu "Gewalt gegen Menschen auf der Flucht" ermutigen könne.

US-Vizepräsident Vance spricht mit indischem Regierungschef Modi über Zölle

Vor dem Hintergrund des von den USA entfachten internationalen Zollkonflikts hat US-Vizepräsident JD Vance bei einem Indien-Besuch mit Regierungschef Narendra Modi über die Handelspolitik gesprochen. Modis Büro sprach am Montag im Anschluss an das Treffen von "bedeutenden Fortschritten bei den Verhandlungen". Auch das Büro von Vance sprach von "bedeutenden Fortschritten". Vereinbart worden sei ein Plan, wie die Wirtschaftsgespräche fortgesetzt werden sollen.

Pentagonchef Hegseth wirft Medien "Lügen" über neue Chat-Panne vor

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth gerät in der sogenannten Chatgruppenaffäre immer stärker unter Druck: Laut Medienberichten teilte der Pentagonchef Militärgeheimnisse im Messengerdienst Signal unter anderem mit seiner Frau und seinem Bruder. Hegseth wies die Berichte am Montag zurück und warf den Medien vor, "Lügen" und "anonyme Verleumdungen" zu verbreiten. US-Präsident Donald Trump sprach dem 44-Jährigen erneut sein Vertrauen aus.

Textgröße ändern: