The National Times - Vermögen von norwegischem Staatsfonds wächst 2024 um 214 Milliarden Euro

Vermögen von norwegischem Staatsfonds wächst 2024 um 214 Milliarden Euro


Vermögen von norwegischem Staatsfonds wächst 2024 um 214 Milliarden Euro
Vermögen von norwegischem Staatsfonds wächst 2024 um 214 Milliarden Euro / Foto: © NTB/AFP/Archiv

Der norwegische Staatsfonds, der größte Pensionsfonds der Welt, hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn verbucht. Vor allem dank seiner Anteile an großen US-Technologieunternehmen wuchs das Vermögen des Fonds um 2,5 Billionen norwegischen Kronen (224 Milliarden Euro), wie der Fonds am Mittwoch mitteilte. Das Gesamtvolumen des Fonds lag damit Ende 2024 bei knapp 1,68 Billionen Euro.

Textgröße ändern:

"Der Fonds hat 2024 dank eines sehr dynamischen Aktienmarktes sehr gute Renditen erzielt", sagte Fonds-Chef Nicolai Tangen. Er verwies insbesondere auf die hohen Kursgewinne von Tech-Aktien. Der Staatsfonds enthält bedeutende Aktienmengen an den US-Konzernen Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla. Die Anteile an diesen Unternehmen machen 17 Prozent der Aktienanlagen des Staatsfonds aus.

Der Fonds wird aus den Einnahmen der staatlichen Öl- und Gasunternehmen gespeist und soll die Ausgaben für künftige Generationen im norwegischen Sozialstaat finanzieren. Er ist derzeit an rund 9000 Unternehmen beteiligt und investiert darüber hinaus in Anleihen, Immobilien sowie in Wind- und Solarstromanlagen.

A.Wood--TNT

Empfohlen

Nach Trump-Attacken: EZB-Chefin Lagarde zollt Fed-Chef Powell Respekt

Nach einer Reihe persönlicher Angriffe von US-Präsident Donald Trump erhält US-Notenbankchef Jerome Powell Rückendeckung aus Europa. Die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, zollte Powell am Dienstag im Sender CNBC Respekt. Zugleich äußerte sie die Hoffnung, dass Powell seinen Posten behält und eine Entlassung durch Trump "nicht auf dem Tisch" liegt.

Trump-Zölle: IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland und weltweit

Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) massive Folgen für die Wirtschaft in Deutschland und weltweit. Der IWF rechnet in diesem Jahr in Deutschland nur noch mit einem Nullwachstum, wie er am Dienstag in Washington mitteilte. Auch seine Prognose für die Weltwirtschaft korrigierte der IWF nach unten. Besonders negativ wirkt sich der Handelskonflikt demnach auf die USA selbst und auf China aus.

Vermisster Sechsjähriger aus Hessen: Junge ertrank laut Obduktion in Fluss

Nach dem Fund der Leiche des wochenlang vermissten sechsjährigen Pawlos aus Hessen hat die Obduktion keine Hinweise auf ein Verbrechen ergeben. Rechtsmedizinische Untersuchungen hätten die Annahme bestätigt, dass sich der autistische Junge bereits kurze Zeit nach seinem Verschwinden Ende März zur Lahn begeben habe und in dem Fluss ertrunken sei, teilte die Polizei in Wiesbaden am Dienstag mit.

Klinischer Test des Konkurrenten erfolgreich: Aktie von Novo Nordisk bricht ein

Der Aktienkurs des mit Abnehmspritzen erfolgreichen dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk ist am Dienstag eingebrochen. Grund ist ein erfolgreicher klinischer Test einer Abnehmpille des US-Konkurrenten Eli Lilly. Novo Nordisk kündigte ebenfalls eine Pille zur Gewichtsreduktion an - in dieser Form ist der Wirkstoff nicht nur leichter einzunehmen, die Tablette soll Berichten zufolge auch deutlich günstiger sein als eine Spritze.

Textgröße ändern: