The National Times - IT-Störung bei Bundespolizei verzögert Einreisekontrolle an deutschen Flughäfen

IT-Störung bei Bundespolizei verzögert Einreisekontrolle an deutschen Flughäfen


IT-Störung bei Bundespolizei verzögert Einreisekontrolle an deutschen Flughäfen
IT-Störung bei Bundespolizei verzögert Einreisekontrolle an deutschen Flughäfen / Foto: © AFP/Archiv

Eine bundesweite IT-Störung bei der Bundespolizei hat am Freitag die Einreisekontrollen an deutschen Flughäfen erschwert. Wie Sprecher der Bundespolizei am den beiden größten Airports in Frankfurt am Main und München auf Anfrage sagten, handelte es sich um ein flächendeckendes technisches Problem. In Frankfurt mussten Beamte demnach einzelne Schritte der grenzpolizeilichen Abfertigung von Passagieren aus nicht zum Schengenraum gehörenden Staaten per Hand erledigen.

Textgröße ändern:

Die Folgen waren Verzögerungen im Ablauf, wie der Sprecher sagte. Zeitweise habe sich an den Einreiseschalter ein gewisser Rückstau gebildet, der durch den Einsatz zusätzlicher Beamter aber abgebaut worden sei. Auch in München liefen die Einreisekontrollen nach einem kurzen Stopp trotz des Ausfalls weiter, wie es von der Bundespolizei hieß. Die Auswirkungen seien insgesamt "nicht so dramatisch". Die Einreise nach Deutschland sei weiterhin möglich.

R.Evans--TNT

Empfohlen

Thailands Tourismus im Aufschwung: 35 Millionen Reisende in 2024

Der für die thailändische Wirtschaft so wichtige Tourismussektor hat die Erwartungen der Regierung im vergangenen Jahr übertroffen. Wie das Ministerium für Sport und Tourismus am Montag mitteilte, besuchten gut 35 Millionen Urlauberinnen und Urlauber 2024 das südostasiatische Land und gaben dabei 1,6 Billionen Baht aus (rund 45 Milliarden Euro). Für das kommende Jahr sollen die Rekordzahlen von vor der Pandemie wieder erreicht werden.

Bericht: Immer mehr große Unternehmen insolvent

In Deutschland sind einem Bericht zufolge immer mehr große Unternehmen von Pleiten betroffen. Einer Auswertung der Restrukturierungsberatung Falkensteg zufolge meldeten im vergangenen Jahr 364 Firmen mit einem Umsatz über zehn Millionen Euro Insolvenz an, wie am Montag das Düsseldorfer "Handelsblatt" berichtete. Demnach handelt es sich um einen Anstieg um 30 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.

Höherer Preis für weniger Inhalt: Verbraucherzentrale sucht "Mogelpackung des Jahres"

Der Inhalt schrumpft, der Preis bleibt gleich oder steigt sogar: Die Verbraucherzentrale Hamburg sucht seit Montag erneut die "Mogelpackung des Jahres". Aus fünf Kandidaten können Verbraucherinnen und Verbraucher bis 21. Januar auswählen und damit den Schmähpreis für die dreisteste versteckte Preiserhöhung vergeben. Hersteller reagieren auf die Kritik und verweisen auf gestiegene Kosten oder verbesserte Rezepturen.

2024 mehr Tote bei Flugzeugunglücken - Verband: Sicherheit steigt aber langfristig

Deutlich mehr Menschen sind im vergangenen Jahr bei Flugzeugabstürzen ums Leben gekommen als im Vorjahr. Wie der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) in Berlin am Montag mitteilte, starben 2024 bei 17 Flugzeugunglücken mit zivilen Maschinen 334 Passagiere und Crew-Mitglieder. 2023 hatte es 80 Todesopfer gegeben - die zweitniedrigste Zahl jemals. Der BDL betonte, dass die Sicherheit in der Luftfahrt langfristig weiterhin tendenziell zunehme.

Textgröße ändern: