The National Times - Habeck stellt Herbstprojektion der Regierung vor - 2024 Rezession erwartet

Habeck stellt Herbstprojektion der Regierung vor - 2024 Rezession erwartet


Habeck stellt Herbstprojektion der Regierung vor - 2024 Rezession erwartet
Habeck stellt Herbstprojektion der Regierung vor - 2024 Rezession erwartet / Foto: © AFP

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stellt am Mittwoch in Berlin die aktualisierte Herbstprojektion der Bundesregierung vor (14.15 Uhr). Während die Regierung vor einigen Monaten noch ein Wachstum der deutschen Wirtschaft um 0,3 Prozent in diesem Jahr prognostiziert hatte, dürfte sie nun von einem Abschwung ausgehen. Medienberichten zufolge wird ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent erwartet.

Textgröße ändern:

Deutschlands führende Wirtschaftsinstitute hatten ihre Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung bereits Ende September erneut abgesenkt. Statt eines leichten Wachstums um 0,1 Prozent erwarten die Experten im laufenden Jahr einen leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent. Auf Antrag der Unionsfraktion ist die befürchtete Rezession am Mittwochnachmittag auch Thema im Bundestag.

L.A.Adams--TNT

Empfohlen

Tausende Menschen demonstrieren in Barcelona für bezahlbaren Wohnraum

Tausende Menschen haben am Samstag in Barcelona für bezahlbaren Wohnraum demonstriert. Auf Aufruf von linksgerichteten Parteien und Gewerkschaften versammelten sich die Menschen im Zentrum der zweitgrößten spanischen Stadt hinter einem riesigen Banner mit der Aufschrift "Runter mit den Mieten".

Für Zölle und Steuersenkungen: Investor Bessent soll Trumps Finanzminister werden

Der Hedgefonds-Manager und Milliardär Scott Bessent soll als Finanzminister des künftigen US-Präsidenten Donald Trump dessen "America First"-Wirtschaftspolitik umsetzen. "Er wird mir dabei helfen, ein neues Goldenes Zeitalter für die Vereinigten Staaten einzuleiten und unsere Position als weltweit führende Wirtschaft zu stärken", begründete Trump am Freitag die Nominierung seines früheren Wirtschaftsberaters. Aus Sicht des designierten US-Präsidenten gehören dazu Zölle auf ausländische Importe sowie Steuersenkungen im Inland.

VW hält an Plänen für Fabrikschließungen in Deutschland fest

Trotz der heftigen Proteste der Beschäftigten hält Volkswagen an seinen Plänen für Fabrikschließungen und Kündigungen in Deutschland fest. "Wir müssen unsere Kapazitäten verringern und an die neuen Realitäten anpassen", sagte der Chef der Marke VW, Thomas Schäfer, der "Welt am Sonntag". Auf die Frage, ob VW auf eine Werkschließung verzichten könne, sagte Schäfer: "Wir sehen das aktuell nicht."

Kraftfahrt-Bundesamt erwartet "breiten Einsatz" fahrerloser Busse und Lkw bis 2030

Der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA), Richard Damm, erwartet zeitnah den Durchbruch beim autonomen Fahren im öffentlichen Personennahverkehr und im Güterverkehr: "2026, spätestens 2027 werden selbstfahrende Robo-Busse in den ersten Städten in Deutschland unterwegs sein und Fahrgäste transportieren", sagte Damm der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Der "breite Einsatz" selbstfahrender Busse und Lkw, die ganz ohne Fahrer unterwegs sind, sei in fünf bis zehn Jahren zu erwarten.

Textgröße ändern: