The National Times - Situation in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran

Situation in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran


Situation in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran
Situation in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran / Foto: © AFP

Angesichts der weiter eskalierenden Situation in Nahost hat die Lufthansa ihren Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran verlängert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, werden die israelische Mittelmeermetropole und die iranische Hauptstadt bis zum 14. Oktober nicht angeflogen. "Die Lufthansa Group beobachtet die Situation weiterhin genauestens und wird die Lage in den kommenden Tagen weiter bewerten", hieß es in einer Erklärung.

Textgröße ändern:

Lufthansa-Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut bleiben demnach bis einschließlich 26. Oktober ausgesetzt. Für dieses Ziel gilt bereits seit Ende Juli ein Flugstopp.

Die französische Fluggesellschaft Air France kündigte an, die Streichung ihrer Flüge nach Beirut aufgrund der Sicherheitslage bis einschließlich zum 1. Oktober zu verlängern. Der am Wochenende wiederaufgenommene Flugverkehr Richtung Tel Aviv laufe allerdings normal weiter, sagte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur AFP.

Die Fluggesellschaften Qatar Airways und Flydubai setzten am Dienstag ihre Flüge nach Beirut für zwei Tage aus.

Am Montag hatte es im Libanon die folgenschwersten israelischen Angriffe seit 2006 gegeben. Libanesischen Angaben zufolge wurden mindestens 558 Menschen getötet und mehr als 1600 weitere verletzt. Die israelische Armee hatte nach eigenen Angaben rund 1600 Ziele angegriffen, um Infrastruktur der pro-iranischen Schiitenmiliz in den Hisbollah-Hochburgen im Libanon zu zerstören. Am Dienstag setzte die israelische Armee nach eigenen Angaben ihre Luftangriffe im Libanon fort.

Der Norden Israels steht seit fast einem Jahr unter Dauerbeschuss durch die mit der radikalislamischen Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon. Die israelische Armee reagiert darauf mit Gegenangriffen im Nachbarland.

F.Adams--TNT

Empfohlen

Auto stürzt in Minden von Brücke: Eine Tote und zwei Schwerverletzte

Ein Auto hat im nordrhein-westfälischen Minden ein Brückengeländer durchbrochen und ist 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Eine 26-jährige Frau kam dabei ums Leben, zwei weitere Insassen wurden schwer verletzt, wie die Polizei in Minden am Sonntag mitteilte.

Trumps Landwirtschaftsministerin vervollständigt die Spitzenpositionen im Kabinett

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat mit der Nominierung einer Landwirtschaftsministerin sein künftiges Kabinett vervollständigt. Die loyale Trump-Anhängerin Brooke Rollins werde den Posten übernehmen, kündigte der 78-Jährige am Samstag an. Die 52-jährige Rollins ist die Gründerin des America First Policy Instituts, das sich der Förderung von Trumps Agenda widmet und oft als sein "Weißes Haus im Wartestand" bezeichnet wird.

Tausende Menschen demonstrieren in Barcelona für bezahlbaren Wohnraum

Tausende Menschen haben am Samstag in Barcelona für bezahlbaren Wohnraum demonstriert. Auf Aufruf von linksgerichteten Parteien und Gewerkschaften versammelten sich die Menschen im Zentrum der zweitgrößten spanischen Stadt hinter einem riesigen Banner mit der Aufschrift "Runter mit den Mieten".

Für Zölle und Steuersenkungen: Investor Bessent soll Trumps Finanzminister werden

Der Hedgefonds-Manager und Milliardär Scott Bessent soll als Finanzminister des künftigen US-Präsidenten Donald Trump dessen "America First"-Wirtschaftspolitik umsetzen. "Er wird mir dabei helfen, ein neues Goldenes Zeitalter für die Vereinigten Staaten einzuleiten und unsere Position als weltweit führende Wirtschaft zu stärken", begründete Trump am Freitag die Nominierung seines früheren Wirtschaftsberaters. Aus Sicht des designierten US-Präsidenten gehören dazu Zölle auf ausländische Importe sowie Steuersenkungen im Inland.

Textgröße ändern: