Inflationsrate in Griechenland steigt auf mehr als zehn Prozent
Die Lebenshaltungskosten für Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa klettern weiter nach oben: In Griechenland erreichte die Inflation im April mit 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat den höchsten Stand seit 1995, wie die Statistikbehörde Elstat am Dienstag mitteilte. In Dänemark legten die Verbraucherpreise im April binnen Jahresfrist um 6,7 Prozent zu - das ist der höchste Wert seit 1984.
Angetrieben wird die Inflation vor allem von höheren Energiepreisen. Aber auch Lebensmittel werden vielerorts im Zuge der wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine deutlich teurer. "Bei Waren sind die Preiserhöhungen für Strom, Lebensmittel, Kraftstoff und Gas im April 2022 sehr deutlich", erklärte das dänische Statistikamt. In Deutschland erwartet das Statistische Bundesamt eine Teuerungsrate von voraussichtlich 7,4 Prozent im April.
B.Cooper--TNT