The National Times - Medienbericht: Preise für Heizen mit Öl und Gas sind gesunken

Medienbericht: Preise für Heizen mit Öl und Gas sind gesunken


Medienbericht: Preise für Heizen mit Öl und Gas sind gesunken
Medienbericht: Preise für Heizen mit Öl und Gas sind gesunken / Foto: © AFP/Archiv

Einem Medienbericht zufolge wird die kommende Heizperiode für Menschen mit Öl- oder Gasheizung in Deutschland preiswerter als im vergangenen Winterhalbjahr. Die Kosten für Heizöl sind im Jahresvergleich um 23 Prozent gefallen, wie die Funke Mediengruppe am Sonntag unter Berufung auf das Preisvergleichsportal Verivox berichtete. Die Preise für Erdgas seien um durchschnittlich sechs Prozent gesunken.

Textgröße ändern:

Demnach kostete Gas im September 2023 im Schnitt 12,14 Cent pro Kilowattstunde. Inzwischen seien es 11,41 Cent. "Aktuell sind die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise" zitiert Funke Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. Grund sei die Entwicklung an den Großhandelsmärkten.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

Inflation zieht im November auf voraussichtlich 2,2 Prozent an

Die Verbraucherpreise sind im November im Jahresvergleich wieder etwas stärker gestiegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag in einer ersten Schätzung mitteilte, liegt die Inflationsrate in diesem Monat bei voraussichtlich 2,2 Prozent. Im Oktober hatte die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat noch 2,0 Prozent betragen.

Krise bei Northvolt: Schweden fordert Hilfe aus Brüssel für Batterieproduktion

Vor dem Hintergrund der Krise beim schwedischen Batteriehersteller Northvolt hat Schweden in Brüssel mehr Unterstützung für die Produktion von Batterien in der EU gefordert. Die finanziellen Schwierigkeiten bei Northvolt seien nicht Zeichen "einer schwedischen Krise, sondern einer europäischen Krise", sagte Schwedens Energieministerin Edda Busch am Donnerstag in Brüssel. Sie warnte, die EU dürfe den Batteriemarkt nicht chinesischen Anbietern überlassen.

Neue Erkenntnisse: Palliativarzt aus Berlin soll acht Patienten ermordet haben

Der im August in Berlin festgenommene Palliativmediziner soll noch deutlich mehr Menschen getötet haben als zunächst angenommen. Die Auswertung von Patientenunterlagen und gerichtsmedizinische Untersuchungen hätten zu dem Verdacht geführt, dass der 40-Jährige noch vier weitere Patientinnen und Patienten getötet habe, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag gemeinsam mit. Damit steigt die mutmaßliche Opferzahl auf acht.

Lagarde fordert Verhandlungen über Zölle mit Trump statt Vergeltungsstrategie

Die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat sich für den Fall neuer US-Zölle unter Donald Trump gegen Vergeltungsmaßnahmen und für Gespräche ausgesprochen. "Wir könnten anbieten bestimmte Produkte aus den USA zu kaufen und so signalisieren, dass wir bereit sind am Verhandlungstisch zu sitzen", sagte Lagarde in einem Interview mit der "Financial Times". Das sei besser als eine reine "Vergeltungsstrategie".

Textgröße ändern: