Lebensmittelhandel: Verbraucher tendieren wegen Inflation zu Discountern

The National Times - Lebensmittelhandel: Verbraucher tendieren wegen Inflation zu Discountern

Lebensmittelhandel: Verbraucher tendieren wegen Inflation zu Discountern / Foto: © AFP

Lebensmittel-Discounter wie Aldi und Lidl haben ihre Umsätze im vergangenen Jahr überdurchschnittlich stark gesteigert. Die Handelsexperten und -expertinnen vom EHI-Institut in Köln führen dies in einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung auf die schwache Konjunktur und die hohe Inflation zurück. "In der wirtschaftlich angespannten Lage setzen die Deutschen offenbar auf das Preisversprechen dieser Händler", erklärten sie.

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Insgesamt steigerte der Lebensmitteleinzelhandel demnach seinen Nettoumsatz im vergangenen Jahr um fünf Prozent von 195 Milliarden Euro im Vorjahr auf 204,5 Milliarden Euro. Dies gehe jedoch fast ausschließlich auf die gestiegenen Preise zurück, denn im vergangenen Jahr "gab es eine Inflationsrate bei Nahrungsmitteln von zwölf Prozent".

Die Discounter konnten ihre Umsätze überdurchschnittlich stark um sieben Prozent auf 94,6 Milliarden Euro steigern. Bei den Supermärkten fiel das Wachstum mit 4,3 Prozent auf 86,2 Milliarden Euro deutlich geringer aus. "Die Anteilsverschiebungen des Umsatzes zwischen den Betriebsformen sind in einem Einkaufsverhalten begründet, das auf die globalen Krisen reagiert", erklärte Marco Atzberger vom EHI.

H.Davies--TNT

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Mit einem Verfechter der "America First"-Wirtschaftspolitik und einer Vordenkerin seiner politischen Agenda hat der designierte US-Präsident Donald Trump sein künftiges Kabinett vervollständigt. Trump nominierte am Freitag den Hedgefonds-Manager und Milliardär Scott Bessent, der Zölle auf ausländische Importe und Steuersenkungen im Inland befürwortet, als Finanzminister und am Samstag die Gründerin des America First Policy Institute, Brooke Rollins, als Landwirtschaftsministerin. Damit sind alle wichtigen Posten der künftigen Regierung vergeben.

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