The National Times - Acht von zwölf Craft-Bieren überzeugen die Stiftung Warentest

Acht von zwölf Craft-Bieren überzeugen die Stiftung Warentest


Acht von zwölf Craft-Bieren überzeugen die Stiftung Warentest
Acht von zwölf Craft-Bieren überzeugen die Stiftung Warentest / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP

Die Stiftung Warentest hat zwölf Craft-Biere getestet und war von vielen überzeugt. "Acht Biere zeugen von hoher Braukunst und sind gut, fünf schmecken hervorragend", erklärten die Warentester in Berlin am Dienstag. Zwei Biere schmeckten den Testenden jedoch nicht und fielen bei der Untersuchung durch.

Textgröße ändern:

Bei Craft-Bieren handelt es sich häufig um regionale Produkte experimentierfreudiger Brauer. Die Stiftung Warentest untersuchte daher Biere, die bundesweit stationär oder im Onlinehandel erhältlich sind. Getestet wurden jeweils sechs Biere der Sorten India Pale Ale (IPA) und Pale Ale von Brauereien aus "möglichst vielen verschiedenen Bundesländern".

Der Geschmack spielt laut Stiftung Warentest die wichtigste Rolle bei Fans von Craft-Bier und machte daher auch 50 Prozent des Gesamturteils im Test aus. "Der geschmackliche Gesamteindruck sollte harmonisch sein, das Süß-Säure-Verhältnis ausgewogen. Bitternoten sollten nicht nachhängen. Schweflige, käsige und muffige Noten gelten als Fehler", erklärte Testleiter Thomas Koppmann.

Zwei Biere fielen beim Test durch. Eins schmeckte den Angaben nach "unausgewogen harzig und sehr leicht gealtert", das andere hatte einen "leicht schwefelig-fauligen Geruch" und schmeckte nach Erbsen aus der Dose.

Das teuerste Bier im Test mit neun Euro pro Liter war gleichzeitig auch der Testsieger mit der Bestnote 1,0. Punkten konnten den Angaben nach aber auch günstigere Biere.

A.Wood--TNT

Empfohlen

42 Prozent würden bei mangelnder Vereinbarkeit mit Familie Job wechseln

Für erwerbstätige Eltern und Pflegende ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie von großer Bedeutung: 42 Prozent wären bereit, bei mangelnder Rücksichtnahme den Arbeitgeber zu wechseln. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Freitag veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft Prognos, die das Bundesfamilienministerium in Auftrag gegeben hatte. Repräsentativ befragt wurden dafür mehr als 2500 Beschäftigte mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen.

US-Wettbewerbsbehörde wirft Onlinenetzwerken "Überwachungstechniken" vor

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC wirft den Betreibern von Onlinenetzwerken in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht "Überwachungstechniken" vor, um persönliche Daten von Nutzen zu Geld zu machen. "Der Bericht legt dar, wie Social-Media- und Videostreaming-Unternehmen eine enorme Menge an persönlichen Daten von Amerikanern sammeln und mit diesen jedes Jahr Milliarden Dollar verdienen", hieß es in einer Mitteilung der FTC-Vorsitzenden Lina Khan.

Kadyrow wirft Musk "Deaktivierung" von ihm angeblich geschenkten Cybertruck vor

Tschetscheniens Machthaber Ramsan Kadyrow hat Elon Musk beschuldigt, einen Tesla-Cybertruck deaktiviert zu haben, den er angeblich im August von dem Tech-Milliardär und Tesla-Chef erhalten habe. Musk habe den Cybertruck "vor Kurzem aus der Ferne abgeschaltet", erklärte Kadyrow am Donnerstag bei Telegram. "Das ist keine nette Sache, die Elon Musk da macht. Er macht aus tiefstem Herzen teure Geschenke und schaltet sie dann aus der Ferne ab", fügte der Tschetschenenführer hinzu.

Habeck und Lies sehen für Meyer Werft gute Zukunftsperspektive

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) sehen nach der Rettung der Meyer Werft durch Bund und Land für das Unternehmen gute Zukunftsperspektiven. Es sei wichtig, "die Kapazität für den Schiffbau in Deutschland und Europa zu halten", sagte Habeck am Donnerstag auf einer Betriebsversammlung am Hauptsitz in Papenburg. Dort wurde der Belegschaft die Rettung des angeschlagenen Unternehmens offiziell mitgeteilt.

Textgröße ändern: