The National Times - Umfrage: Immer mehr deutsche Haushalte haben eine Klimaanlage

Umfrage: Immer mehr deutsche Haushalte haben eine Klimaanlage


Umfrage: Immer mehr deutsche Haushalte haben eine Klimaanlage
Umfrage: Immer mehr deutsche Haushalte haben eine Klimaanlage / Foto: © AFP

In immer mehr deutschen Haushalten gibt es eine Klimaanlage. Wie das Vergleichsportal Verivox am Donnerstag auf der Grundlage einer Umfrage mitteilte, besitzen 19 Prozent der Befragten zu Hause eine Klimaanlage - sechs Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Damit kommen zwar 81 Prozent bislang ohne eine Klimaanlage aus, ebenfalls 19 Prozent planen der Befragung zufolge aber, sich ein Gerät anzuschaffen.

Textgröße ändern:

Für die meisten von denen, die den Kauf einer Klimaanlage planen, ist laut Verivox der Klimawandel ausschlaggebend. 53 Prozent gaben an, sie wollten künftig auf wärmere Sommer vorbereitet sein. Außerdem finden 40 Prozent andere Kühlungsmethoden zu ineffizient, weitere 30 Prozent arbeiten zumindest teilweise im Homeoffice und wollen deshalb ausgerüstet sein. Zwölf Prozent der Befragten nannten gesundheitliche Gründe für ihre Kaufabsicht.

Wer keine Anlage kaufen möchte, nannte dafür vor allem die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten als Grund (49 Prozent). Auch andere Formen der Kühlung und ein ausreichend gutes Raumklima spielten eine große Rolle - der Aspekt der Umweltschädlichkeit von Klimaanlagen war jedoch nur für 23 Prozent ausschlaggebend.

Die Kosten für Anschaffung und Betrieb der Anlagen variiert laut Verivox stark. Fest verbaute Geräte kosten meist über 2000 Euro, dafür liegen die jährlichen Stromkosten nur bei 35 bis 50 Euro. Mobile Anlagen gibt es schon für 200 Euro, sie kühlen aber weniger gut und die jährlichen Stromkosten liegen bei 75 bis 250 Euro - je nach Leistung und Effizienz der Geräte.

Für die Studie im Auftrag von Verivox wurden im Juni 1023 Erwachsene befragt. Für die Berechnung der Stromkosten wurden 350 Betriebsstunden veranschlagt.

T.Bailey--TNT

Empfohlen

Chinas Jugendarbeitslosigkeit steigt auf 18,8 Prozent

In China ist die Arbeitslosigkeit junger Menschen nach offiziellen Zahlen im August auf den höchsten Stand seit Jahresbeginn gestiegen. Wie das chinesische Statistikamt am Freitag mitteilte, lag die Arbeitslosenrate bei den 16- bis 24-Jährigen im vergangenen Monat bei 18,8 Prozent - nach 17,1 Prozent im Juli. Die Jugendarbeitslosigkeit gehört zu den größten wirtschaftlichen Problemen der Volksrepublik. Im Mai erklärte Staatschef Xi Jinping den Kampf dagegen zur "absoluten Priorität".

FDP und CDU zweifeln an Sinn von Habecks Autogipfel

FDP und CDU haben Zweifel am Nutzen des von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für Montag einberufenen Autogipfels geäußert. "Statt neuer Subventionen für nur eine Branche braucht es strukturelle Reformen, von denen die gesamte Wirtschaft profitiert", sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer am Samstag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Von einem "Ablenkungsmanöver" sprach der Unions-Verkehrspolitiker Ulrich Lange (CSU). Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, begrüßte den Gipfel hingegen.

Inmitten regionaler Spannungen: Iran stellt neue Raketen und Drohnen zur Schau

Inmitten zunehmender regionaler Spannungen hat die Führung im Iran Medienberichten zufolge eine neue ballistische Rakete und eine hochmoderne Angriffsdrohne zur Schau gestellt. "Heute sind unsere Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeiten so stark gewachsen, dass kein Dämon auch nur an eine Aggression gegen unseren lieben Iran denkt", sagte Irans neuer Präsident Massud Peseschkian laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Irna am Samstag bei einer Militärparade in Teheran, wo die Waffen präsentiert wurden.

Harris wirft Trump und Republikanern "Heuchelei" bei Abtreibungspolitik vor

Knapp sieben Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat die Vizepräsidentin und demokratische Kandidatin Kamala Harris ihren republikanischen Rivalen Donald Trump und dessen Partei erneut wegen ihrer restriktiven Abtreibungspolitik scharf angegriffen und ihnen "Heuchelei" vorgeworfen. "Diese Heuchler wollen jetzt darüber reden, dass dies im besten Interesse der Frauen und Kinder ist", sagte Harris auf einer Wahlkampfkundgebung in Atlanta in Georgia am Samstag mit Blick auf das strenge Abtreibungsgesetz in dem US-Bundesstaat, das aus ihrer Sicht zum Tod von zwei Frauen geführt hat.

Textgröße ändern: