The National Times - Jeder vierte Landwirtschaftsbetrieb produziert Energie aus erneuerbaren Quellen

Jeder vierte Landwirtschaftsbetrieb produziert Energie aus erneuerbaren Quellen


Jeder vierte Landwirtschaftsbetrieb produziert Energie aus erneuerbaren Quellen
Jeder vierte Landwirtschaftsbetrieb produziert Energie aus erneuerbaren Quellen / Foto: © AFP

Gut jeder vierte der insgesamt 255.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland verfügt über Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Bei weitem die meisten dieser Betriebe (61.200) haben Photovoltaikanlagen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 9500 Betriebe produzieren zudem Energie mit Biomasse, 3600 mit Windkraft, 3300 mit Solarthermieanlagen und 700 mit Wasserkraft.

Textgröße ändern:

Die jährliche Agrarstrukturerhebung des Statistikamts zeigt zudem einen zunehmenden Einsatz von moderner Technologie. Vollmechanisierte Erntemaschinen wie Mähdrescher sind bereits seit langem verbreitet. Hinzu kommen nun etwa Präzisionstechnik für die Ausbringung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln, die in fast jedem fünften Betrieb zum Einsatz kamen. Viele dieser Maschinen sind selbststeuernd.

In der Tierhaltung kommt spezielle maschinelle Unterstützung etwa bei der Fütterung und der Regulierung des Stallklimas zum Einsatz. Fast jeder fünfte Milchviehbetrieb verwendete im vergangenen Jahr ein automatisches Melksystem, sogenannte Melkroboter.

J.Sharp--TNT

Empfohlen

Shutdown vor US-Wahl scheint abgewendet: Einigung auf Überbrückungshaushalt im US-Kongress

In den USA haben führende Politiker der Republikaner und Demokraten eine Übereinkunft zur Abwendung einer Haushaltssperre bis nach der Präsidentschaftswahl im November erzielt. Für die beiden Kongresskammern vermeldeten der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, und der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, am Sonntag (Ortszeit) in Washington die parteiübergreifende Einigung, mit der die Finanzierung der US-Bundesbehörden bis zum 20. Dezember sichergestellt werden soll. Über die nun erzielte Einigung soll das Repräsentantenhaus noch in dieser Woche abstimmen.

Spanische Regierung hebt Wachstumsprognose für 2024 auf 2,7 Prozent

In Spanien läuft die Wirtschaft noch besser, als bisher gedacht. Die Regierung in Madrid hob am Montag ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr von bislang 2,4 auf 2,7 Prozent. Die neue Prognose stehe "im Einklang mit dem, was die internationalen Experten" vorhersagen, sagte Wirtschaftsminister Carlos Cuerpo dem Fernsehsender Telecinco.

EU ruft WTO wegen Chinas Drohung mit Zöllen auf Milchprodukte an

Wegen chinesischer Drohungen mit Zöllen auf europäische Milchprodukte hat die EU-Kommission die Welthandelsorganisation (WTO) angerufen. Brüssel habe bei der WTO "einen Konsultationsantrag gestellt, um Chinas Einleitung einer Antisubventionsuntersuchung gegen Einfuhren bestimmter Milchprodukte aus der EU anzufechten", teilte die Kommission am Montag mit. Die Drohungen aus Peking basierten auf "fragwürdigen Behauptungen und unzureichenden Beweisen".

Verbraucherschutzverband warnt vor Preiserhöhung für Deutschlandticket

Verbraucherschützer warnen vor einer Preiserhöhung für das Deutschlandticket. "Wenn die Verkehrsminister:innen heute beschließen, dass das Deutschlandticket teurer wird, werden Fahrgäste Bussen und Bahnen den Rücken zukehren", erklärte die Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Ramona Pop, am Montag. "Bund und Länder müssen endlich das notwendige Geld in die Hand nehmen, um den Preis für das Deutschlandticket stabil zu halten."

Textgröße ändern: