The National Times - Stiftung Warentest: Alkoholfreie Biere schneiden gut ab - manche schmecken käsig

Stiftung Warentest: Alkoholfreie Biere schneiden gut ab - manche schmecken käsig


Stiftung Warentest: Alkoholfreie Biere schneiden gut ab - manche schmecken käsig
Stiftung Warentest: Alkoholfreie Biere schneiden gut ab - manche schmecken käsig / Foto: © AFP/Archiv

Die Stiftung Warentest hat insgesamt 20 alkoholfreie Biere getestet und vielen davon ein gutes Urteil ausgestellt. Von den untersuchten Getränken schnitt nur eine Marke mit "ausreichend" ab, zwölf Mal gab es stattdessen die Note "gut", wie die Warentester am Donnerstag mitteilten. Geschmacklich konnten aber nicht alle Biere überzeugen.

Textgröße ändern:

Die schwächste Note im Test gab es, weil das besagte Alkoholfreie das "Reinheitsgebot nicht einhält", erklärte die Stiftung Warentest. Obwohl auf dem Etikett Kohlensäure aus natürlicher Gärung angegeben war, bestand diese fast ausschließlich aus fossilen Quellen.

Beim Geschmacksurteil gab es deutliche Unterschiede: Einige Biere schmeckten muffig, käsig oder hatten eine nachhängende Bitternote. Fünf Biere erreichten in diesem Teilbereich dennoch eine gute Note. Sie schmeckten den Angaben nach "harmonisch und zum Beispiel vollmundig oder hopfenaromatisch". Die Testleitung betonte: "Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter, für jeden Geschmack ist etwas dabei".

Während Bier mit Alkohol in Deutschland zuletzt immer weniger getrunken wurde, stieg die Beliebtheit der alkoholfreien Variante an, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau. Durchschnittlich trank jeder Mensch in Deutschland 2023 fast fünf Liter alkoholfreies Bier. 2014 waren es laut Stiftung Warentest noch knapp drei Liter gewesen.

F.Adams--TNT

Empfohlen

Spanische Regierung hebt Wachstumsprognose für 2024 auf 2,7 Prozent

In Spanien läuft die Wirtschaft noch besser, als bisher gedacht. Die Regierung in Madrid hob am Montag ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr von bislang 2,4 auf 2,7 Prozent. Die neue Prognose stehe "im Einklang mit dem, was die internationalen Experten" vorhersagen, sagte Wirtschaftsminister Carlos Cuerpo dem Fernsehsender Telecinco.

EU ruft WTO wegen Chinas Drohung mit Zöllen auf Milchprodukte an

Wegen chinesischer Drohungen mit Zöllen auf europäische Milchprodukte hat die EU-Kommission die Welthandelsorganisation (WTO) angerufen. Brüssel habe bei der WTO "einen Konsultationsantrag gestellt, um Chinas Einleitung einer Antisubventionsuntersuchung gegen Einfuhren bestimmter Milchprodukte aus der EU anzufechten", teilte die Kommission am Montag mit. Die Drohungen aus Peking basierten auf "fragwürdigen Behauptungen und unzureichenden Beweisen".

Verbraucherschutzverband warnt vor Preiserhöhung für Deutschlandticket

Verbraucherschützer warnen vor einer Preiserhöhung für das Deutschlandticket. "Wenn die Verkehrsminister:innen heute beschließen, dass das Deutschlandticket teurer wird, werden Fahrgäste Bussen und Bahnen den Rücken zukehren", erklärte die Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Ramona Pop, am Montag. "Bund und Länder müssen endlich das notwendige Geld in die Hand nehmen, um den Preis für das Deutschlandticket stabil zu halten."

Bericht: Volkswagen will bei Autogipfel mit Habeck neue Elektroprämie fordern

Der kriselnde Volkswagen-Konzern will sich einem Bericht des "Spiegels" zufolge beim Autogipfel mit Branchenvertretern und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für eine neue Kaufprämie für E-Autos stark machen. VW fordert demnach eine staatliche Förderung von 4000 Euro beim Kauf eines reinen Elektroautos, wenn der Hersteller zusätzlich einen Preisnachlass von 2000 Euro gibt. Habeck hat Vertreter der Autoindustrie und Gewerkschafter am Montag zu einem virtuellen Autogipfel geladen.

Textgröße ändern: