The National Times - Spannungen in Nahost: Lufthansa setzt Flüge nach Teheran bis Samstag aus

Spannungen in Nahost: Lufthansa setzt Flüge nach Teheran bis Samstag aus


Spannungen in Nahost: Lufthansa setzt Flüge nach Teheran bis Samstag aus
Spannungen in Nahost: Lufthansa setzt Flüge nach Teheran bis Samstag aus / Foto: © AFP/Archiv

Die Lufthansa hat angesichts der weiter zunehmenden Spannungen in Nahost ihre Flüge in die iranische Hauptstadt bis voraussichtlich Samstag gestrichen. "Aufgrund der aktuellen Situation setzt Lufthansa nach sorgfältiger Evaluation ihre Flüge von und nach Teheran bis voraussichtlich einschließlich Samstag, 13. April, aus", teilte das Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage mit. Zuvor hatte das Unternehmen seine Flüge bereits bis Donnerstag ausgesetzt.

Textgröße ändern:

Das Unternehmen verlasse sich "nicht allein auf staatliche Einschätzungen", sondern bewerte die jeweilige aktuelle Sicherheitslage selbst und entscheide daraufhin eigenständig, hieß es weiter. "Die Sicherheit von Fluggästen und Crews hat stets oberste Priorität."

US-Regierungsvertreter hatten sich angesichts der wiederholten Drohungen aus Teheran nach dem Angriff auf ein iranisches Konsulargebäude im syrischen Damaskus besorgt gezeigt. Bei dem Israel zugeschriebenen Luftangriff vor rund einer Woche waren 16 Menschen getötet worden, darunter sieben Mitglieder der iranischen Revolutionsgarde, unter ihnen zwei Generäle. Auf die anschließenden Drohungen aus Teheran reagierte Israel mit einer Erhöhung der militärischen Einsatzbereitschaft.

S.Lee--TNT

Empfohlen

Kalifornien verklagt ExxonMobil wegen "Täuschungskampagne" bei Plastikmüll

Der US-Bundesstaat Kalifornien hat den Ölkonzern ExxonMobil am Montag wegen einer "jahrzehntelangen Täuschungskampagne" beim Recyceln von Plastikmüll verklagt. In der vom kalifornischen Generalstaatsanwalt Rob Bonta eingereichten Klage heißt es, der Konzern habe durch "geschicktes Marketing" Verbraucher in dem Glauben gelassen, Einwegkunststoffe könnten und würden auch recycelt werden.

Streik bei Boeing: US-Konzern bietet Arbeitern 30 Prozent mehr Lohn an

Nach zehntägigem Streik hat die Unternehmensführung des US-Flugzeugbauers Boeing am Montag der Belegschaft 30 Prozent mehr Lohn angeboten. Dies sei das "letzte Angebot", erklärte der Konzern. Bis Freitag um Mitternacht solle sich die Belegschaft entscheiden, ob sie es annehmen wolle oder nicht.

Streik bei Boeing: US-Konzern bietet Arbeitern 30 Prozent mehr Lohn

Nach zehntägigem Streik hat die Unternehmensführung des US-Flugzeugbauers Boeing am Montag der Belegschaft 30 Prozent mehr Lohn angeboten. Dies sei das "letzte Angebot", erklärte der Konzern. Bis Freitag um Mitternacht solle sich die Belegschaft entscheiden, ob sie es annehmen wolle oder nicht.

Unicredit sichert sich weitere Commerzbank-Anteile - Scharfe Kritik von Scholz

Die Übernahme weiterer Anteile an der Commerzbank durch die italienische Bank Unicredit stößt bei der Bundesregierung auf Widerstand. "Unfreundliche Attacken" und "feindliche Übernahmen" seien "nicht das, was für Banken eine gute Sache ist", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag bei einem Besuch in New York. Die Unicredit hatte zuvor verkündet, dass sie ihre Beteiligung an der Commerzbank von neun auf 21 Prozent erhöht habe.

Textgröße ändern: