The National Times - Umfrage: Online-Banking ist Standard bei Bankgeschäften

Umfrage: Online-Banking ist Standard bei Bankgeschäften


Umfrage: Online-Banking ist Standard bei Bankgeschäften
Umfrage: Online-Banking ist Standard bei Bankgeschäften / Foto: © AFP/Archiv

Das Online-Banking ist mittlerweile zum Standard für Bankkundinnen und Kunden geworden. Wie der Bankenverband in Berlin am Donnerstag mitteilte, nutzten 84 Prozent der Befragten Online- oder Mobile-Banking, um wesentliche Bankgeschäfte auf diesem Weg zu erledigen. Auch das Sicherheitsempfinden der Menschen hat sich demnach weiter positiv entwickelt.

Textgröße ändern:

Insbesondere in den vergangenen fünf Jahren habe sich der Anteil der Nutzerinnen und Nutzer von Online-Banking deutlich erhöht. 2019 hatte er noch bei 52 Prozent gelegen und seit der letzten Umfrage im Jahr 2022 legte er nochmals um sechs Prozentpunkte zu. Die meisten Menschen tätigten den Angaben nach Überweisungen oder überprüften ihren Kontostand online. Aber auch bei Aktien- und Wertpapiergeschäfte werde auf Digital-Banking zurückgegriffen.

Bei 74 Prozent ist Online-Banking über den PC oder das Handy mittlerweile der Hauptzugang zur Bank. Nur 17 Prozent der Kunden gaben an, dass ihnen der persönliche Weg in die Bank am liebsten ist. Sieben Prozent nutzten vorwiegend Selbstbedienungsgeräte oder andere Dienstleistungen.

Der Umfrage zufolge ist auch das Vertrauen ins Digital Banking weiter gestiegen. Vier von fünf Befragten (81 Prozent) halten es für "sicher" oder "sehr sicher". Das sind drei Prozentpunkte mehr als 2022. Auch bei den noch etwas vorsichtigeren Menschen über 60 Jahren stieg der Anteil auf 73 Prozent an.

S.Mitchell--TNT

Empfohlen

Gewerkschaft IAM lehnt neues Angebot von Boeing umgehend als unzureichend ab

Im festgefahrenen Tarifstreit bei dem US-Flugzeugbauer Boeing hat die Gewerkschaft IAM das jüngste Angebot des Unternehmens als unzureichend abgelehnt. Der Vorschlag "geht nicht weit genug", um die Bedenken der Belegschaft auszuräumen, teilte die Führung der Arbeitnehmervertretung am späten Montagabend (Ortszeit) mit. Das Unternehmen habe "sein Ziel verfehlt", hieß es in der an die Beschäftigten adressierten Mitteilung mit Bezug auf ein Ende des Konflikts.

Karlsruhe verhandelt über Abschöpfung von Überschusserlösen am Strommarkt

Die inzwischen ausgelaufene Strompreisbremse beschäftigt am Dienstag (10.00 Uhr) das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Es verhandelt über Beschwerden, die 22 Betreiber von Anlagen erneuerbarer Energien eingereicht haben. Sie wehren sich gegen das Abschöpfen eines Teils ihrer Gewinne. (Az. 1 BvR 460/23 und 1 BvR 611/23)

Kalifornien verklagt ExxonMobil wegen "Täuschungskampagne" bei Plastikmüll

Der US-Bundesstaat Kalifornien hat den Ölkonzern ExxonMobil am Montag wegen einer "jahrzehntelangen Täuschungskampagne" beim Recyceln von Plastikmüll verklagt. In der vom kalifornischen Generalstaatsanwalt Rob Bonta eingereichten Klage heißt es, der Konzern habe durch "geschicktes Marketing" Verbraucher in dem Glauben gelassen, Einwegkunststoffe könnten und würden auch recycelt werden.

Streik bei Boeing: US-Konzern bietet Arbeitern 30 Prozent mehr Lohn an

Nach zehntägigem Streik hat die Unternehmensführung des US-Flugzeugbauers Boeing am Montag der Belegschaft 30 Prozent mehr Lohn angeboten. Dies sei das "letzte Angebot", erklärte der Konzern. Bis Freitag um Mitternacht solle sich die Belegschaft entscheiden, ob sie es annehmen wolle oder nicht.

Textgröße ändern: