The National Times - Preise rund um den Valentinstag: Schnittblumen im Februar in der Regel teurer

Preise rund um den Valentinstag: Schnittblumen im Februar in der Regel teurer


Preise rund um den Valentinstag: Schnittblumen im Februar in der Regel teurer
Preise rund um den Valentinstag: Schnittblumen im Februar in der Regel teurer / Foto: © ANP/AFP

Blumenhändler heben offenbar rund um den Valentinstag am 14. Februar ihre Preise an. "Die Preise für Schnittblumen liegen im Februar häufig höher als in anderen Monaten des Jahres", erklärte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag. "So waren Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 Prozent teurer als im Durchschnitt des gesamten Jahres 2023."

Textgröße ändern:

Im vergangenen Jahr stiegen die Preise demnach sowohl für Schnittblumen als auch für Pralinen - ein weiteres beliebtes Geschenk zum Valentinstag - insgesamt überdurchschnittlich stark. Im Vergleich zum Jahr 2022 verteuerten sich Schnittblumen um 9,1 Prozent, Pralinen um 8,3 Prozent. Die Verbraucherpreise insgesamt legten im vergangenen Jahr um 5,9 Prozent zu.

Besser für die Verbraucher war den Statistikern zufolge hingegen die Preisentwicklung bei Kino-, Theater- oder Konzertbesuchen. Die Ticketpreise stiegen um 4,3 Prozent.

A.Davey--TNT

Empfohlen

Verhärtete Fronten bei VW-Tarifverhandlungen - Scharfe Kritik der IG Metall

Vor dem Hintergrund angedrohter Werksschließungen sind zum Auftakt der Tarifverhandlungen bei Volkswagen die Fronten verhärtet geblieben. Die Arbeitgeberseite setze weiter "auf Kahlschlag und Sparhammer", erklärte die IG Metall am Mittwoch nach dreistündigen Gesprächen. Warnstreiks seien nach Ende der Friedenspflicht ab dem 1. Dezember möglich. Einen Termin für die Fortsetzung der Gespräche gibt es vorerst nicht.

Frankreichs Wirtschaftsminister hat Aufschub von Brüssel für Finanzplan erhalten

Das in einem Defizitverfahren befindliche Frankreich hat nach Angaben seines neuen Finanzministers von der EU eine Fristverlängerung bis Ende Oktober erhalten, um seine Pläne zur Reduzierung des Defizits vorzulegen. "Ich habe die EU-Kommission um zusätzliche Zeit gebeten und sie erhalten", sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Antoine Armand am Mittwoch in Paris. Ursprünglich hätte die französische Regierung bereits bis Ende September ihre mehrjährige Finanzplanung vorlegen sollen.

BGH: Widerspruch gegen Preiserhöhung bei Fernwärme muss rechtzeitig bestätigt werden

Wer einer Preiserhöhung für Fernwärme sofort widerspricht, muss das innerhalb von drei Jahren noch einmal bestätigen. Sonst verliert ein frühzeitig eingelegter Einspruch seine Wirkung, wie der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag in Karlsruhe entschied. Es ging um Fälle aus Berlin, über die nun noch einmal verhandelt werden muss. (Az. VIII ZR 165/21 u.a.)

Google reicht EU-Wettbewerbsbeschwerde gegen Microsoft ein

Der Online-Konzern Google hat bei der EU-Kommission in Brüssel Beschwerde gegen Microsoft eingereicht. Google wirft dem Konkurrenten wettbewerbsschädigendes Vorgehen im Bereich des Cloud-Computing vor: Der Software-Riese dränge seine Kunden dazu, beim Thema Cloud auf das Microsoft-Angebot Azure zurückzugreifen, erklärte der Konzern aus Mountain View in Kalifornien am Mittwoch. "Die Softwarelizenzbedingungen von Microsoft hindern europäische Organisationen daran, ihre aktuellen Arbeitslasten von Azure in konkurrierende Clouds zu verlagern."

Textgröße ändern: