Empfohlen
Letzte Nachrichten

Preis für Erdgas im Juli dreimal so hoch wie vor einem Jahr
Die Importpreise sind im Juli weiter stark gestiegen - vor allem für Energie. Der Einfuhrpreis für Erdgas war im Juli dreimal so hoch wie vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Importstrom war demnach fast viermal so teuer. Der Strompreis ist in der EU an den Gaspreis gekoppelt.

Gaslieferungen über Nord Stream 1 aus Russland nach Deutschland gestoppt
Die Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland über die Pipeline Nord Stream 1 sind am Mittwoch erneut gestoppt worden. Das ging am Morgen aus Daten auf der Website des Europäischen Netzwerks für die Übertragungssysteme der Gasversorger (Entsog) hervor. Der russische Gasriese Gazprom hatte die Dauer des Lieferstopps vorab mit drei Tagen angegeben. Grund sind demnach turnusgemäße Wartungsarbeiten. Am Samstag soll das Gas den Gazprom-Angaben zufolge wieder fließen.

IAEA-Team von Kiew aus auf dem Weg zu Akw Saporischschja
Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben sich von Kiew aus auf den Weg zum von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine gemacht. Das Team sei nach sechsmonatigen Bemühungen "endlich in Bewegung", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Mittwoch vor der Abreise in Kiew zu Journalisten. "Die IAEA begibt sich zum Atomkraftwerk Saporischschja."

Biden würdigt Gorbatschow als Politiker mit "außergewöhnlicher Weitsicht"
US-Präsident Joe Biden hat den verstorbenen sowjetischen Ex-Staatschef Michail Gorbatschow als visionären Politiker gewürdigt, der die Welt sicherer gemacht habe. "Michail Gorbatschow war ein Mann mit außergewöhnlicher Weitsicht", erklärte Biden am Dienstagabend (Ortszeit). Er habe als Anführer der Sowjetunion mit dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan zusammengearbeitet, um die Atomwaffenarsenale beider Länder zu reduzieren.

Gazprom stoppt Gaslieferungen durch Pipeline Nord Stream 1 erneut
Die Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland über die Pipeline Nord Stream 1 werden am Mittwoch erneut gestoppt - nach Angaben des russischen Gasriesen Gazprom für drei Tage. Grund sind demnach turnusgemäße Wartungsarbeiten. Am Samstag soll das Gas den Gazprom-Angaben zufolge wieder fließen.

Bundesregierung schließt Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg ab
Die Bundesregierung schließt am Mittwoch ihre Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg ab. Bei einer Kabinettssitzung sollen unter anderem die Digitalstrategie der Bundesregierung sowie der Rüstungsexportbericht 2021 beschlossen werden. Daneben hatte sich die Bundesregierung bei der Klausur seit Dienstag auch mit der geplanten nationalen Sicherheitsstrategie, der Förderung beruflicher Bildung sowie der Sicherheit in der Energieversorgung vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs befasst.

Guterres: Gorbatschow hat "den Gang der Geschichte verändert"
UN-Generalsekretär António Guterres hat den verstorbenen letzten Präsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, gewürdigt. Guterres bezeichnet den Friedensnobelpreisträger am Dienstag als "einzigartigen Staatsmann, der den Gang der Geschichte verändert hat". "Er hat mehr als jeder andere für ein friedliches Ende des Kalten Krieges getan."

Musk bekräftigt Rückzug von Twitter-Übernahme und führt Hinweisgeber an
Der High-Tech-Milliardär Elon Musk hat seinen Rückzug von der Übernahme des Internetdienstes Twitter bekräftigt und zur Begründung auf Aussagen des früheren Sicherheitschefs des Unternehmens verwiesen. In einer neuerlichen am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme argumentierten Musks Anwälte, die Aussagen des Hinweisgebers Peiter Zatko seien eine "deutliche" Rechtfertigung dafür, das Übernahmeangebot wieder zurückzunehmen. Die Stellungnahme wurde an Twitter geschickt und bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht.

Debatte über Nachfolgeregelung nach Ende des Neun-Euro-Tickets
Kurz vor dem Ende des bundesweiten Neun-Euro-Tickets für den Nahverkehr hält die Diskussion über eine Nachfolgeregelung an. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus Gewerkschaften und Verbänden forderte am Dienstag eine "umfassende Anschlusslösung" für Ausbau und Finanzierung des Nahverkehrs sowie eine Weiterentwicklung des Rabatttickets. Die Lokführergewerkschaft GDL nannte eine Preishöhe von monatlich 69 Euro - getragen über eine Mischfinanzierung von Bund und Ländern.

UN-Schiff mit Getreide aus Ukraine erreicht Zielhafen in Afrika
Das erste seit dem Ukraine-Krieg von den Vereinten Nationen gecharterte Schiff mit ukrainischem Getreide hat nach zwei Wochen den Hafen von Dschibuti erreicht. Die rund 23.000 Tonnen Weizen sollen ins benachbarte Äthiopien gebracht werden, wo Millionen Menschen hungern, wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Dienstag mitteilte.

Zahl der ausgesetzten Tiere in Großbritannien nimmt stark zu
In Großbritannien nimmt die Zahl der ausgesetzten Tiere nach Angaben von Aktivisten stark zu. Wie die Tierschutzorganisation Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) am Dienstag mitteilte, werden wegen der steigenden Lebenshaltungskosten jetzt viele Tiere ausgesetzt, die während der Corona-Pandemie angeschafft wurden. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden demnach 22.908 ausgesetzte Tiere verzeichnet. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 18.375.

Inflation steigt im August auf voraussichtlich 7,9 Prozent
Die Inflation in Deutschland hat im August wieder deutlich angezogen: Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden aufgrund erster Berechnungen mitteilte. Im Juli hatte die Teuerung bei 7,5 Prozent gelegen.

Zahl abgeschlossener Ausbildungsverträge 2021 auf historisch niedrigem Niveau
Trotz einer leichten Steigerung ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr auf einem historisch niedrigen Niveau geblieben. Zwar wurden 2021 in Deutschland mit 466.200 Ausbildungsverträgen in der dualen Berufsausbildung 0,6 Prozent mehr Verträge abgeschlossen als im ersten Corona-Jahr 2020, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Zahl blieb aber noch immer neun Prozent hinter der Vorkrisenzeit zurück.

Befragung: Mehrheit der Jugendlichen vertraut Medien nicht
Eine Mehrheit der Jugendlichen hat einer Umfrage zufolge kein Vertrauen in die Medien. Wie die am Dienstag in Leverkusen vorgestellte sogenannte Vertrauensstudie der Universität Bielefeld im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung des Pharmakonzerns Bayer ergab, vertrauen 75,8 Prozent der Jugendlichen Zeitungen und 71,6 Prozent Journalisten nicht. Für die Untersuchung wurden mehr als 1500 sechs- bis elfjährige Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre befragt.

Studie: Wirkung des Tankrabatts hat zunehmend nachgelassen
Die preisdämpfende Wirkung des Tankrabatts in Deutschland hat einer Studie zufolge im Juli und August deutlich nachgelassen. Grund seien "preistreibende deutschlandspezifische Faktoren", wie das RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung am Dienstag mitteilte: Die niedrigen Flusspegelstände infolge der Trockenheit haben demnach die Transportkosten in die Höhe getrieben, vor allem für Diesel.

Studie: Arbeitszeitverlängerung bei Fachkräftemangel kontraproduktiv
Auf den Fachkräftemangel in der Wirtschaft mit einer Verlängerung der Arbeitszeit zu reagieren, ist laut einer Analyse nicht hilfreich und im schlimmsten Fall kontraproduktiv. Lange Arbeitszeiten erhöhten nicht nur die Fehleranfälligkeit, sondern "auch Erschöpfung und Unfälle nehmen zu", heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Entscheidender sei vielmehr, flexible Arbeitsmodelle anzubieten und die Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz zu stärken.

Scholz bekräftigt Willen der Regierung zu schnellen und zielgenauen Entlastungen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zum Auftakt der Kabinettsklausur die Entschlossenheit der Bundesregierung zu schnellen Entlastungen bekräftigt. Es gehe darum, die Bürgerinnen und Bürger in die Lage zu versetzen, "mit den gestiegenen Preisen, mit der Inflation umzugehen, so dass niemand alleine mit seinen Problemen bleibt", sagte Scholz am Dienstag. Er betonte mit Blick auf die Energieversorgung, Deutschland sei gut vorbereitet. Die Gasspeicher seien bereits jetzt zu über 80 Prozent gefüllt.

Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2021 leicht gestiegen
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Mit einem Plus von 0,6 Prozent wurden insgesamt 466.200 neue Ausbildungsverträge geschlossen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Damit blieb der Wert aber auf einem historisch niedrigen Niveau: Vor der Corona-Pandemie lag die Zahl noch neun Prozent höher, 2019 wurden noch mehr als 500.000 Neuverträge unterschrieben.

VdK kritisiert fehlende Gegenfinanzierung der neuen Tarifregelung in der Pflege
Der Sozialverband VdK hat angesichts der ab Donnerstag geltenden Tariftreueregelung in der Pflege vor steigenden Kosten für Pflegebedürftige gewarnt. "Die Politik hat es versäumt, die tarifliche Bezahlung von Pflegekräften – die wir natürlich begrüßen – auch vernünftig gegenzufinanzieren", kritisierte VdK-Präsidentin Verena Bentele am Dienstag. "Deshalb werden nun Pflegebedürftige zur Kasse gebeten." Für viele bleibe nur der Gang zum Sozialamt.

Merz wirft Regierung verfehlte Entlastungspolitik vor
Oppositionschef Friedrich Merz (CDU) hat der Regierungskoalition angesichts steigender Energie- und Lebenshaltungskosten eine verfehlte Entlastungspolitik vorgeworfen. Die Bundesregierung sollte aufhören, "Geld mit der Gießkanne zu verteilten", sagte Merz am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". 300 Euro auch für diejenigen, die es nicht nötig hätten, seien weniger sinnvoll als tausend Euro für diejenigen, die es wirklich bräuchten, sagte er mit Blick auf die Energiepauschale.

Ifo-Umfrage: Materialmangel in der Industrie lässt nach
Die Materialknappheit in Deutschlands Industrie hat sich laut Umfrage des Münchner Ifo-Instituts etwas entspannt. Der Anteil der Unternehmen, die über Materialmängel klagen, sank von 73,3 Prozent im Juli auf 62 Prozent im August und damit den niedrigsten Wert seit über einem Jahr, wie das Ifo am Dienstag mitteilte. Dieser Rückgang sei aber "immer noch zu klein, um einen deutlichen Impuls bei der Industrieproduktion auszulösen und damit die Konjunktur anzuschieben".

Musk verlangt auch von früherem Sicherheitschef von Twitter Unterlagen
Im Übernahmestreit um Twitter setzt High-Tech-Milliardär Elon Musk auch auf Informationen des früheren Sicherheitschefs des Kurzbotschaftendienstes, der seinem einstigen Arbeitgeber kürzlich die Vertuschung von Sicherheitslücken vorgeworfen hatte. Musk forderte Peiter Zatko laut am Montag veröffentlichten Gerichtsdokumenten auf, Unterlagen zu Spam- oder Fake-Konten bei Twitter zu übergeben. Zatko wurde demnach auch aufgefordert, im September Fragen der Anwälte des Chefs des Elektroautobauers Tesla zu beantworten.

Kabinettsklausur der Bundesregierung zu Sicherheitsstrategie und Energiekrise
Nach der Sommerpause kommt das Bundeskabinett am Dienstag zu einer zweitägigen Kabinettsklausur zusammen. Bei dem Treffen auf Schloss Meseberg in Brandenburg steht die geplante nationale Sicherheitsstrategie auf der Tagesordnung, die derzeit vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs entwickelt wird. Dazu hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auch den spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez als Gast eingeladen. Beide äußern sich am Mittag (12.45 Uhr) vor der Presse.

Experte warnt vor "ungeahnten Preisspitzen" bei Strompreis
Der Energieexperte Manuel Frondel hat angesichts steigender Strompreise vor möglichen "ungeahnten Preisspitzen" gewarnt. "Es ist zu erwarten, dass die Strompreise im Herbst und Winter noch weiter steigen, weil in dieser Zeit der Strombedarf zunimmt, insbesondere in Ländern wie Frankreich, wo viel mit Strom geheizt wird", sagte der Energieexperte vom RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Dienstag.

Brasilianischer Indigener im Amazonasgebiet stirbt nach 26 Jahren in Isolation
Im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist der letzte Überlebende eines Indigenen-Stammes nach mehr als 25 Jahren in vollständiger Isolation gestorben. Die für Ureinwohner zuständige brasilianische Behörde Funai erklärte, der "Indigene Tanaru" - auch bekannt als "Indigener des Lochs" - sei tot im Stammesgebiet der Tanaru im westlichen Bundesstaat Rondônia gefunden worden. Er lag demnach in seiner Hängematte in seiner Hütte.

Grünen-Politikerin Mihalic ermahnt SPD und FDP nach Kritik an Habeck
Die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat SPD und FDP angesichts der jüngsten Angriffe auf Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kritisiert. "Wir finden, dass unsere Ministerinnen und Minister einen erstklassigen Job machen", sagte Mihalic den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Dienstag. "Was allerdings nicht gut ist: Dass manche aus FDP und SPD derzeit auf der Suche nach besseren Umfragewerten den grünen Koalitionspartner angreifen, anstatt das gemeinsam erarbeitete Profil herauszustellen."

Frankreichs Premierministerin ruft Unternehmen zum freiwilligen Energiesparen auf
Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne hat die Unternehmen zum freiwilligen Energiesparen aufgerufen und zugleich mit Rationierungen gedroht. "Wenn nicht jeder mitmacht, (...) dann werden wir einen geringeren Verbrauch durchsetzen müssen", sagte sie am Montag vor den Mitgliedern des Unternehmerverbands Medef. Jedes Unternehmen solle im September einen Plan aufstellen, um bis 2024 zehn Prozent weniger Energie zu verbrauchen.

Ministerien laden zu Fachkräftegipfel im September ein
Angesichts des hohen Fachkräftemangels in der deutschen Wirtschaft laden mehrere Ministerien zum Fachkräftegipfel in Berlin ein. Das Treffen von "zentralen Akteuren aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik" sei für den 7. September geplant und finde auf Einladung des Wirtschafts-, des Bildungs- und des Arbeitsministeriums statt, erklärte das Bundesarbeitsministerium am Montag. Bei dem Treffen soll demnach die neue Fachkräftestrategie der Bundesregierung diskutiert werden.

Kanzler Scholz plädiert für unabhängigere EU
Als Konsequenz aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine deutlich stärkere und wirtschaftlich unabhängigere EU gefordert. Notwendig seien "europäische Antworten auf die Zeitenwende", sagte Scholz am Montag in einer Grundsatzrede an der Prager Karls-Universität. Dafür müsse Europa etwa bei der Außen- und Verteidigungspolitik autonomer werden. Bei der tschechischen Regierung stießen die Vorschläge des Kanzlers teilweise auf Skepsis.

Von der Leyen kündigt Reform des Strommarkts an
Angesichts immer weiter steigender Energiepreise hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Reform des europäischen Strommarkts angekündigt. Die Kommission arbeite an einer "Sofortmaßnahme und an einer strukturellen Reform des Strommarkts", sagte von der Leyen am Montag in der slowenischen Stadt Bled bei einer internationalen Konferenz. Die explodierenden Strompreise zeigten jetzt die Grenzen des "derzeitigen Strommarktdesigns", das für "andere Umstände" entwickelt worden sei.

Elon Musk sieht die Welt in einer "Babykrise"
Nach Ansicht des High-Tech-Milliardärs Elon Musk muss die Welt "mehr Babys machen" - und weiter nach Öl bohren. Vor seiner Teilnahme an einer Energiekonferenz in Stavanger im Südwesten Norwegens sagte Musk am Montag vor Journalisten, die Welt stehe vor einer "Babykrise". Musk hatte bereits mehrfach erklärt, dass niedrige Geburtenraten eine "Gefahr" für die Zivilisation darstellen könnten, und bezeichnet neben erneuerbaren Energien auch die Geburtenrate als eines seiner "Lieblingsthemen".

SPD bemüht sich um Entspannung in Koalitionsstreit um Gasumlage
Vor der am Dienstag beginnenden Kabinettsklausur bemüht sich die SPD um Entspannung im Koalitionsstreit um die Gasumlage. SPD-Chef Lars Klingbeil relativierte seine scharfe Kritik an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Die angekündigte Überarbeitung der Gasumlage sei "der richtige Weg", sagte Klingbeil am Montag. Druck auf Habeck kam weiter von der FDP. Fraktionschef Christian Dürr forderte den Minister auf: "Handwerkliche Fehler sollten bis zur Kabinettsklausur beseitigt werden."