The National Times - Wetterdienst warnt vor Gewittern im Zuge von Hitzewelle

Wetterdienst warnt vor Gewittern im Zuge von Hitzewelle


Wetterdienst warnt vor Gewittern im Zuge von Hitzewelle
Wetterdienst warnt vor Gewittern im Zuge von Hitzewelle / Foto: © AFP/Archiv

Angesichts der neuen Hitzewelle hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Gewittern gewarnt. Die Kaltfront von Tief "Heidelore" greife im Lauf des Donnerstags auf den Westen und Nordwesten mit örtlich unwetterartigen Schauern und Gewittern über, die sich in der Nacht zum Freitag auf die Nordwesthälfte ausweiteten, teilte der DWD am Mittwoch in Offenbach mit. Am Freitag sollen diese nach Südosten ziehen.

Textgröße ändern:

Zunächst werden am Donnerstag zum Höhepunkt der Hitzewelle Temperaturen von bis zu 39 Grad Celsius erwartet. Am Freitag werde sich die Luft im Süden und Südosten auf bis zu 35 Grad aufheizen. Im Rest Deutschlands werde es sich hingegen deutlich abkühlen. In der Nordwesthälfte werde die 25-Grad-Marke kaum noch erreicht. Dort erwarten die Meteorologen in der Nacht zum Samstag sogar einstellige Tiefsttemperaturen.

Am Samstag werde es sich dann auch im Rest Deutschlands abkühlen. Mit 25 bis 30 Grad bleibe es aber sommerlich warm. Im Norden werde es hingegen unter den 25 Grad bleiben. Der Sonntag und der Beginn der kommenden Woche sollen ruhig und weitestgehend trocken bleiben. Dann sollen die Temperaturen auch im Norden wieder steigen.

L.A.Adams--TNT

Empfohlen

Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt

Wegen eines Sandsturms sind im Irak mehr als 3700 Menschen mit Atembeschwerden medizinisch versorgt worden. Seit Montag seien 3747 Fälle von Atemnot gezählt worden, erklärte der Sprecher des irakischen Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, am Dienstag. Es sei aber niemand auf die Intensivstation gebracht worden. Am Montag waren die Flughäfen in Basra und Nadschaf aufgrund der geringen Sichtweite vorübergehend geschlossen worden.

Grünen-Fraktionschefin Haßelmann kritisiert Rückschritt für Klimaschutz im Koalitionsvertrag

Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat die Positionen zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag von Union und SPD als Rückschritt bezeichnet. Bei der Grundgesetzänderung für das Milliarden-Finanzpaket habe es noch eine klare Position zur Klimaneutralität gegeben, "aber jetzt schleifen wir die Klimaziele und bauen Umweltrechte und Schutzstandards für Bürgerinnen und Bürger ab", sagte sie am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin".

Union und SPD halten an Klimazielen fest - unter Vorbehalten

Union und SPD wollen laut ihrem Koalitionsvertrag an Deutschlands nationalen und internationalen Klimazielen festhalten. Dies gilt demnach auch für das Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Erreicht werden solle dies "mit einem Ansatz, der Klimaschutz, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und soziale Ausgewogenheit zusammenbringt und auf Innovationen setzt".

Beschwerde gegen 2023 beschlossenes Klimaschutzprogramm scheitert in Karlsruhe

Eine Verfassungsbeschwerde gegen das 2023 beschlossene Klimaschutzprogramm ist in Karlsruhe gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht erklärte sie nach Angaben vom Mittwoch für unzulässig. 2024 war bereits ein neues Klimaschutzgesetz in Kraft getreten, gegen das ebenfalls Beschwerden laufen. Über diese ist noch nicht entschieden. (Az. 1 BvR 2047/23)

Textgröße ändern: