The National Times - Earth Hour: Nationale Wahrzeichen wie Eiffel-Turm vorübergehend im Dunkeln

Earth Hour: Nationale Wahrzeichen wie Eiffel-Turm vorübergehend im Dunkeln


Earth Hour: Nationale Wahrzeichen wie Eiffel-Turm vorübergehend im Dunkeln
Earth Hour: Nationale Wahrzeichen wie Eiffel-Turm vorübergehend im Dunkeln / Foto: © AFP

Zum wiederholten Mal hat am Samstag weltweit die sogenannte Earth Hour stattgefunden. Rund um den Globus waren Millionen Menschen aufgefordert, jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht auszuschalten. So wurde unter anderem die Beleuchtung von Wahrzeichen wie dem Eiffel-Turm in der französischen Hauptstadt Paris abgeschaltet.

Textgröße ändern:

Die symbolträchtige Aktion für Klimaschutz hat seit Jahren weltweit ein großes Echo. Auch andere markante Bauwerke wie die Oper in Sydney, das Brandenburger Tor in Berlin oder das Empire State Building in New York verschwinden bei der 2007 vom australischen Ableger der Naturschutzorganisation WWF ins Leben gerufenen Aktion traditionell im Dunkeln.

Wie der WWF am Abend in Berlin mitteilte, nahmen allein in Deutschland 520 Städte und Gemeinden an der Earth Hour teil. Zum ersten Mal waren die Menschen nicht nur dazu aufgerufen, mit dem Ausschalten des Lichts ein sichtbares Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, sondern auch ein hörbares – und für den Klimaschutz zu singen. Beim zentralen Event am Brandenburger Tor kamen demnach hunderte Menschen zusammen.

M.A.Walters--TNT

Empfohlen

Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt

Wegen eines Sandsturms sind im Irak mehr als 3700 Menschen mit Atembeschwerden medizinisch versorgt worden. Seit Montag seien 3747 Fälle von Atemnot gezählt worden, erklärte der Sprecher des irakischen Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, am Dienstag. Es sei aber niemand auf die Intensivstation gebracht worden. Am Montag waren die Flughäfen in Basra und Nadschaf aufgrund der geringen Sichtweite vorübergehend geschlossen worden.

Grünen-Fraktionschefin Haßelmann kritisiert Rückschritt für Klimaschutz im Koalitionsvertrag

Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat die Positionen zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag von Union und SPD als Rückschritt bezeichnet. Bei der Grundgesetzänderung für das Milliarden-Finanzpaket habe es noch eine klare Position zur Klimaneutralität gegeben, "aber jetzt schleifen wir die Klimaziele und bauen Umweltrechte und Schutzstandards für Bürgerinnen und Bürger ab", sagte sie am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin".

Union und SPD halten an Klimazielen fest - unter Vorbehalten

Union und SPD wollen laut ihrem Koalitionsvertrag an Deutschlands nationalen und internationalen Klimazielen festhalten. Dies gilt demnach auch für das Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Erreicht werden solle dies "mit einem Ansatz, der Klimaschutz, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und soziale Ausgewogenheit zusammenbringt und auf Innovationen setzt".

Beschwerde gegen 2023 beschlossenes Klimaschutzprogramm scheitert in Karlsruhe

Eine Verfassungsbeschwerde gegen das 2023 beschlossene Klimaschutzprogramm ist in Karlsruhe gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht erklärte sie nach Angaben vom Mittwoch für unzulässig. 2024 war bereits ein neues Klimaschutzgesetz in Kraft getreten, gegen das ebenfalls Beschwerden laufen. Über diese ist noch nicht entschieden. (Az. 1 BvR 2047/23)

Textgröße ändern: