The National Times - Ein Toter bei heftigem Unwetter in Polen - vier Menschen in Tschechien vermisst

Ein Toter bei heftigem Unwetter in Polen - vier Menschen in Tschechien vermisst


Ein Toter bei heftigem Unwetter in Polen - vier Menschen in Tschechien vermisst
Ein Toter bei heftigem Unwetter in Polen - vier Menschen in Tschechien vermisst / Foto: © AFP

Infolge heftiger Unwetter und sintflutartiger Regenfälle ist in Polen ein Mensch ertrunken. Das teilten am Sonntag die örtlichen Behörden mit. Im Nachbarland Tschechien wurden nach Angaben der dortigen Behörden vom Sonntag vier Menschen vermisst.

Textgröße ändern:

Der Sturm "Boris" zieht derzeit über Mittel- und Osteuropa hinweg und hat Schäden und Überschwemmungen in Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen und Rumänien verursacht. In Rumänien waren bereits am Samstag mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Das gesamte österreichische Bundesland Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Auch in den deutschen Bundesländern Sachsen und Bayern stiegen die Pegel.

T.Bailey--TNT

Empfohlen

Klima-Allianz beklagt: Klimaschutz im aktuellen Wahlkampf "nur Randnotiz"

Der Klimaschutz spielt im aktuellen Wahlkampf nach Einschätzung der Klima-Allianz eine deutlich zu untergeordnete Rolle. Das Klima sei bei den Parteien "nur eine Randnotiz und das besorgt uns sehr", sagte die Geschäftsleiterin Politik des Bündnisses, Stefanie Langkamp, am Dienstag bei einer Pressekonferenz zu den Forderungen zur Bundestagswahl. Die Klima-Allianz rief alle Parteien zum "Wettbewerb um die besten und sozial gerechtesten Pläne für den Klimaschutz" auf.

Merz: Ausstieg aus Kohle und Gas darf Industrie nicht gefährden

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat einen Ausstieg aus Kohle und Gas aus Klimaschutzgründen abgelehnt, wenn dies die deutsche Industrie gefährdet. Die Stilllegung der letzten drei Atomkraftwerke durch die Ampel-Regierung mitten in einer Energiekrise sei ein "schwerer strategischer Fehler" gewesen, sagte Merz am Montag in Bochum. So eine Entscheidung werde es unter seiner Führung nicht geben. Das gelte auch für die Stilllegung von Kohle- und Gaskraftwerken.

Klimaexperten: Schwelle von 1,5 Grad bei Erderwärmung 2024 überschritten

Die Erderwärmung ist in den beiden zurückliegenden Jahren zusammen im Schnitt um mehr als 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit gestiegen. 2024 sei das erste Kalenderjahr, in dem die Durchschnittstemperatur mehr als 1,5 Grad höher war als im Vergleichszeitraum, teilte das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Freitag mit. Der Weltmeteorologieorganisation (WMO) zufolge lag 2024 die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche um 1,55 Grad höher als in vorindustrieller Zeit. UN-Generalsekretär António Guterres forderte angesichts der Daten "bahnbrechende Klimaschutzmaßnahmen".

Sturm und Schnee sorgen für Unfälle in Süden und Westen - Mann von Baum erschlagen

Sturmböen und teils heftiger Schneefall sowie Glätte haben vor allem im Süden und Westen Deutschlands zu zahlreichen Unfällen geführt. In Nordrhein-Westfalen rückten Feuerwehr und Rettungsdienste am Donnerstag zu hunderten Einsätzen nach Glätteunfällen oder wegen umgestürzter Bäume aus. In Baden-Württemberg wurde ein 33-Jähriger beim Spazierengehen von einem umstürzenden Baum erschlagen, wie die Polizei in Aalen am Freitag mitteilte.

Textgröße ändern: