The National Times - Zweites Todesopfer nach Blitzeinschlag in Baden-Württemberg

Zweites Todesopfer nach Blitzeinschlag in Baden-Württemberg


Zweites Todesopfer nach Blitzeinschlag in Baden-Württemberg
Zweites Todesopfer nach Blitzeinschlag in Baden-Württemberg / Foto: © AFP/Archiv

Mehrere Tage nach einem Blitzeinschlag auf dem Gelände eines Ausflugslokals in Baden-Württemberg gibt es ein zweites Todesopfer. Eine 43-jährige Frau starb am Mittwoch in einem Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Donnerstag mitteilte.

Textgröße ändern:

Ein Blitz war am vergangenen Samstag in einen Baum im Bereich des Ausflugslokals in Unterensingen südöstlich von Stuttgart eingeschlagen. Insgesamt sechs Menschen wurden verletzt. Ein 35-jähriger Mann war schon am Sonntag seinen Verletzungen erlegen. Der elfjährige Sohn der 43-jährigen Frau wird weiterhin in einem Krankenhaus behandelt.

Vor dem Blitzeinschlag hatten wegen eines Gewitters rund 15 Menschen Schutz in einer Scheune gesucht. Sechs Menschen saßen jedoch noch an einer Biertischgarnitur unter einem Baum, als der Blitz in diesen einschlug.

J.Sharp--TNT

Empfohlen

Afghanische Taliban-Regierung schickt erstmals Delegation zur Weltklimakonferenz

Die radikalislamische Taliban-Regierung in Kabul nimmz nach eigenen Angaben erstmals seit ihrer Machtübernahme in Afghanistan vor gut drei Jahren an der UN-Klimakonferenz teil. Eine afghanische Delegation werde zu der am Montag beginnenden Weltklimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku reisen, teilte der Sprecher des Außenministeriums in Kabul, Abdul Kahar Balchi, der Nachrichtenagentur AFP am Samstag exklusiv mit.

Überschwemmungen mit 219 Toten: Oktober war nassester Monat in Spanien seit 1961

Nach der Flutkatastrophe mit mehr als 200 Toten hatten es viele schon vermutet, nun ist es offiziell: Spanien hat im vergangenen Monat den nassesten Oktober seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen erlebt. Im Schnitt seien auf Spaniens Festland 147 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, teilte am Freitag der staatliche Wetterdienst mit. Dies sei so viel wie nie zuvor in einem Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen 1961.

EU-Programm: 2024 wird "ziemlich sicher" erstes Jahr über der 1,5-Grad-Schwelle

Mit einer Erwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius wird das Jahr 2024 laut dem EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus "ziemlich sicher" als das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Die weltweite Durchschnittstemperatur werde in diesem Jahr wahrscheinlich mindestens 1,55 Grad über dem Durchschnitt der vorindustriellen Zeit liegen, teilte Copernicus am Donnerstag mit.

Copernicus: 2024 wird "ziemlich sicher" heißestes Jahr der Geschichte

Mit einer Erwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius wird das Jahr 2024 laut dem EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus "ziemlich sicher" als das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Die weltweite Durchschnittstemperatur werde in diesem Jahr wahrscheinlich mindestens 1,55 Grad über dem Durchschnitt der vorindustriellen Zeit von 1850 bis 1900 liegen, teilte Copernicus am Donnerstag mit.

Textgröße ändern: