The National Times - Wetterdienst warnt vor Hitze und schweren Gewittern

Wetterdienst warnt vor Hitze und schweren Gewittern


Wetterdienst warnt vor Hitze und schweren Gewittern
Wetterdienst warnt vor Hitze und schweren Gewittern / Foto: © AFP/Archiv

Temperaturen von bis zu 38 Grad und schwere Gewitter: In weiten Teilen Deutschlands müssen sich die Menschen auf einen heißen Samstag einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab eine Hitzewarnung für Süd- und Ostdeutschland heraus. Im Westen und Südwesten seien außerdem schwere Gewitter mit Unwettergefahr zu erwarten.

Textgröße ändern:

Der Wetterdienst rechnet mit Höchstwerten von bis zu 38 Grad, im Westen und Nordwesten seien es voraussichtlich 25 bis 29 Grad. In Berlin und anderen Großstädten sei "tagsüber eine starke Wärmebelastung" zu erwarten. Im dicht bebauten Stadtgebiet sei "aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung mit einer zusätzlichen Belastung zu rechnen".

Um die Mittagszeit stiegen die Temperaturen vielerorts bereits auf über 30 Grad. So wurden in Magdeburg 32,9 Grad gemessen und in Cottbus 32,1 Grad. In Berlin und Potsdam wurde ebenfalls die 30-Grad-Marke geknackt. In weiten Teilen Brandenburgs galt am Samstag die höchste Waldbrand-Warnstufe, in vier Landkreisen wurde die zweithöchste Warnstufe erreicht. Auch im Süden Deutschlands war es hochsommerlich: In Bamberg verzeichnete der DWD 32,2 Grad, in Würzburg knapp 31 Grad und in der baden-württembergischen Stadt Öhringen sogar 32,9 Grad.

P.Jones--TNT

Empfohlen

Guterres: Einigung auf neues Klimafinanzierungsziel im Interesse aller Länder

UN-Generalsekretär António Guterres hat die reichen Industriestaaten bei der Weltklimakonferenz in Baku (COP29) aufgerufen, die Entwicklungsländer im Kampf gegen die Klimakrise nicht im Stich zu lassen. "Die Entwicklungsländer dürfen Baku nicht mit leeren Händen verlassen. Eine Vereinbarung ist ein Muss", sagte Guterres am Dienstag in einer Rede vor dem Konferenzplenum.

UN-Klimakonferenz in Baku: Viele Staatenlenker bleiben Gipfelsegment fern

Dutzende Spitzenpolitiker kommen ab Dienstag zum Gipfelsegment der 29. UN-Klimakonferenz (COP29) in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku zusammen - doch fehlen in diesem Jahr Staats- und Regierungschefs wichtiger Länder. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat wegen des Bruchs der Ampel-Koalition abgesagt, auch der scheidende US-Präsident Joe Biden reist nicht an. Am Auftakttag am Montag hatten sich die Teilnehmerstaaten auf einheitliche UN-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften geeinigt und damit auf einen wichtigen Schritt, um Staaten das Erreichen ihrer Klimaziele zu erleichtern.

Trumps Wahlsieg überschattet Start der UN-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan

Überschattet vom Wahlsieg des Klimawandel-Leugners Donald Trump in den USA hat in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) begonnen. Es sei ganz klar, dass die Klimakrise und der globale Wettlauf um saubere Industrien auch "unabhängig von den Wahlen" weitergingen, betonte die deutsche Klima-Beauftragte Jennifer Morgan am Montag zum Verhandlungsauftakt. Der US-Klimagesandte John Podesta versicherte, sein Land werde den Kampf gegen den Klimawandel trotz der Trump-Regierung fortführen.

US-Klimagesandter: Kampf gegen den Klimawandel wird trotz Trump fortgesetzt

Trotz des Wahlsiegs des Klimawandel-Leugners Donald Trump soll in den USA laut ihrem Klimagesandten John Podesta der Kampf gegen die Erderwärmung fortgesetzt werden. Es sei klar, dass die kommende Regierung versuchen werde, bei dem Thema "eine Kehrtwende" zu machen, sagte Podesta am Montag zum Auftakt der UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan (COP29). Die Arbeit zur Eindämmung des Klimawandels werde dennoch "mit Engagement, Leidenschaft und Glauben" weitergeführt.

Textgröße ändern: