The National Times - Mehr als 2000 Einsätze bei Unwetter in Nordrhein-Westfalen

Mehr als 2000 Einsätze bei Unwetter in Nordrhein-Westfalen


Mehr als 2000 Einsätze bei Unwetter in Nordrhein-Westfalen
Mehr als 2000 Einsätze bei Unwetter in Nordrhein-Westfalen / Foto: © AFP

In Nordrhein-Westfalen sind Helferinnen und Helfer während des vergangenen Unwetters zu rund zweieinhalbtausend wetterbedingten Einsätzen ausgerückt. "Die beteiligten Stellen waren gut vorbereitet und waren Tag und Nacht da, wo sie sein mussten", sagte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Freitag in Düsseldorf vor Pressevertretern. Er dankte den rund fünfeinhalbtausend Einsatzkräften, die "kräftig arbeiten" hätten müssen.

Textgröße ändern:

Es sei zunächst zu keinen "außergewöhnlich großen Schadensereignissen" gekommen, unterstrich Wüst. Die Helfer seien vor allem mit umgestürzten Bäumen, vollgelaufenen Kellern, Straßenräumungen und vermehrten Verkehrsunfällen konfrontiert gewesen. Auch am Freitagvormittag waren die Einsätze demnach mancherorts noch nicht abgeschlossen.

P.Barry--TNT

Empfohlen

Verhandlungen in Baku rund um die Uhr - Baerbock: Geht um Finanzen und CO2-Minderung

Auf der UN-Klimakonferenz in Baku haben die Delegationen auch während der gesamten Nacht zum Freitag in Verhandlungen versucht, die weit auseinanderliegenden Positionen einander anzunähern. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte im ARD-"Morgenmagazin" die Rolle der aserbaidschanischen COP-Präsidentschaft für die Kompromissfindung. Dabei gehe es nicht nur um Finanzfragen, sondern auch um die Senkung der Treibhausgasemissionen.

Heftiges Ringen auf UN-Klimakonferenz - Baerbock: "Das wird ein steiniger Weg"

Die Delegationen auf der UN-Klimakonferenz ringen weiter darum, die teils weit auseinander liegenden Positionen einander näher zu bringen. "Das wird noch ein steiniger Weg", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die sich am Donnerstag nach einem krankheitsbedingten Ausfall erstmals in das Konferenzgeschehen einschaltete. Verhandelt wurde neben dem angestrebten neuen Finanzrahmen für die internationale Klimafinanzierung auch über Emissionssenkungen.

Wetterdienst warnt vor unwetterartigen Schneefällen in Süd- und Südwestdeutschland

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor unwetterartigen Schneefällen im Süden Baden-Württembergs und Bayerns gewarnt. Es sei in den betroffenen Gegenden mit Schneefällen von 15 bis 25 Zentimetern Höhe zu rechnen, örtlich sogar noch mehr, teilte der DWD am Donnerstag in Offenbach mit. Im Oberallgäu könne es bis zu 40 Zentimeter Neuschnee geben.

Baerbock und Morgan fordern mehr Ehrgeiz bei Emissionen - Finanzzusagen bekräftigt

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat in Baku dazu aufgerufen, die Anstrengungen beim Klimaschutz zu verstärken. "Wir wissen, dass wir alles dafür tun müssen, um auf den 1,5 Grad-Pfad zu kommen", schrieb sie am Mittwoch im Internetdienst X. Für ihre geplante Plenarrede auf der UN-Klimakonferenz musste wegen einer Erkrankung Baerbocks Außenamts-Staatssekretärin Jennifer Morgan einspringen. Sie drang auf eine raschere Abkehr von fossilen Energieträgern.

Textgröße ändern: