The National Times - Deutscher Wetterdienst: Haselpollen fliegen im Südwesten

Deutscher Wetterdienst: Haselpollen fliegen im Südwesten


Deutscher Wetterdienst: Haselpollen fliegen im Südwesten
Deutscher Wetterdienst: Haselpollen fliegen im Südwesten / Foto: © AFP/Archiv

Für Allergiker und Allergikerinnen geht es wieder los: Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag erklärte, gibt es im Südwesten Deutschlands aufgrund der milden Witterung teilweise schon eine geringe Belastung mit Haselpollen. Die aktuelle Belastung kann tagesaktuell beim Pollenfluggefahrenindex des DWD abgelesen werden.

Textgröße ändern:

Auch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst warnte bereits vor einem "messbaren Pollenflug" von Hasel und Purpurerle, bevorzugt entlang des Rheins und vereinzelt innerhalb sogenannter städtischer Wärmeinseln. "Von einem weiteren (kurzfristig kräftigen) Aufleben des Pollenflugs muss nun ausgegangen werden", berichtete die Stiftung zuletzt am Samstag.

Mit dem Rückgang der Temperaturen und Regen ist demnach vorübergehend eine leichte Entlastung für Allergiker zu erwarten. Der Hasel- und Erlenpollenflug werde durch die häufigen Regenfälle gedämpft. In den Vorjahren flogen wegen der teils milden Winter Haselpollen zum Teil schon im Dezember.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt

Wegen eines Sandsturms sind im Irak mehr als 3700 Menschen mit Atembeschwerden medizinisch versorgt worden. Seit Montag seien 3747 Fälle von Atemnot gezählt worden, erklärte der Sprecher des irakischen Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, am Dienstag. Es sei aber niemand auf die Intensivstation gebracht worden. Am Montag waren die Flughäfen in Basra und Nadschaf aufgrund der geringen Sichtweite vorübergehend geschlossen worden.

Grünen-Fraktionschefin Haßelmann kritisiert Rückschritt für Klimaschutz im Koalitionsvertrag

Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat die Positionen zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag von Union und SPD als Rückschritt bezeichnet. Bei der Grundgesetzänderung für das Milliarden-Finanzpaket habe es noch eine klare Position zur Klimaneutralität gegeben, "aber jetzt schleifen wir die Klimaziele und bauen Umweltrechte und Schutzstandards für Bürgerinnen und Bürger ab", sagte sie am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin".

Union und SPD halten an Klimazielen fest - unter Vorbehalten

Union und SPD wollen laut ihrem Koalitionsvertrag an Deutschlands nationalen und internationalen Klimazielen festhalten. Dies gilt demnach auch für das Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Erreicht werden solle dies "mit einem Ansatz, der Klimaschutz, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und soziale Ausgewogenheit zusammenbringt und auf Innovationen setzt".

Beschwerde gegen 2023 beschlossenes Klimaschutzprogramm scheitert in Karlsruhe

Eine Verfassungsbeschwerde gegen das 2023 beschlossene Klimaschutzprogramm ist in Karlsruhe gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht erklärte sie nach Angaben vom Mittwoch für unzulässig. 2024 war bereits ein neues Klimaschutzgesetz in Kraft getreten, gegen das ebenfalls Beschwerden laufen. Über diese ist noch nicht entschieden. (Az. 1 BvR 2047/23)

Textgröße ändern: