The National Times - Teile der Porta Maggiore in Rom heruntergefallen

Teile der Porta Maggiore in Rom heruntergefallen


Teile der Porta Maggiore in Rom heruntergefallen
Teile der Porta Maggiore in Rom heruntergefallen / Foto: © AFP

In Rom sind Tuffstein-Fragmente der Porta Maggiore heruntergefallen. Wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, wurde das antike Monument daraufhin vorerst wegen durchzuführender Untersuchungen geschlossen. Niemand sei bei dem Vorfall am frühen Morgen zu Schaden gekommen, hieß es weiter.

Textgröße ändern:

Die doppelten Bögen des Stadttors stammen aus dem 3. Jahrhundert. Die Porta Maggiore diente auch als Stütze für Roms Aquädukte. Sie liegt heute hinter dem größten Bahnhof der italienischen Hauptstadt.

Die Stadtverwaltung erklärte, der Zustand des Monuments sei "insgesamt gut". Römische Bürger klagen häufig über den Zustand der Monumente und Straßen in der Stadt. Rom wird insbesondere wegen seiner zahlreichen antiken Bauwerke jährlich von Millionen Touristen besucht.

"Wir benötigen hier in Rom wirklich Erhaltungsmaßnahmen", sagte Veronica Rinaldin, die in der Nähe der Porta Maggiore arbeitet. Ein Polizist sagte, auf Tuffstein würden bestimmte Pflanzen schnell gedeihen. Ihre Wurzeln spalteten dann den Baustoff, fügte er hinzu. Das geschehe aber nicht oft, sondern nur, wenn die Gebäude vernachlässigt würden.

B.Cooper--TNT

Empfohlen

Deutsche Wissenschaftler fordern Aufnahmeprogramm für bedrängte US-Forscher

Führende deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben dazu aufgerufen, gezielt um Forscherinnen und Forscher aus den USA zu werben, die dort unter der Regierungspolitik von Präsident Donald Trump leiden. Unter dem Motto "Hundert kluge Köpfe für Deutschland" solle ein Anwerbeprogramm Spitzenpersonal anlocken und so den Wissenschaftsstandort und die Innovationskraft in Deutschland stärken. Der Aufruf wurde am Dienstag von der Berliner Hochschule Hertie School in Form eines Gastbeitrages für das Portal "Spiegel Online" veröffentlicht.

Erste deutsche Astronautin im All: Rabea Rogge Teil von privater Mission "Fram2"

Die Berlinerin Rabea Rogge ist als erste deutsche Frau ins All gestartet. Die Robotik-Forscherin und die drei anderen Crew-Mitglieder der privat finanzierten Raumfahrtmission "Fram2" starteten planmäßig in der Nacht zu Dienstag in einer SpaceX-Rakete, wie in einer Live-Übertragung vom Kennedy Space Center im Bundesstaat Florida zu sehen war. Während der nur wenige Tage dauernden Mission wollen die vier Besatzungsmitglieder als erste Raumfahrer überhaupt beide Pole der Erde überfliegen.

Erste deutsche Astronautin mit Raummission "Fram2" ins All gestartet

Die Berlinerin Rabea Rogge ist als erste deutsche Frau ins All gestartet. Die Robotik-Forscherin ist Teil der privat finanzierten Raumfahrtmission "Fram2", die am Montagabend um 21.46 Uhr (Ortszeit, Dienstag 03.46 Uhr MESZ) vom Kennedy Space Center im Bundesstaat Florida startete, wie in einer Live-Übertragung zu sehen war. Während der nur wenige Tage dauernden Mission wollen die vier Besatzungsmitglieder als erste Raumfahrer überhaupt beide Pole der Erde überfliegen.

Erfolgreicher Start von SpaceX-Rakete mit Raummission "Fram2" über Polarregionen

Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat am Montag die erste bemannte Raummission über den Polarregionen der Erde gestartet. Die vierköpfige Mission "Fram2", zu der auch die deutsche Robotik-Forscherin Rabea Rogge gehört, hob am Montagabend um 21.46 Uhr (Ortszeit, Dienstag 03.46 Uhr MESZ) an Bord einer Falcon-9-Rakete vom Kennedy Space Center der US-Weltraumbehörde Nasa im Bundesstaat Florida ab, wie in einer Live-Übertragung auf der SpaceX-Webseite zu sehen war.

Textgröße ändern: