The National Times - Rund 60 Staaten fordern "ethischen" Einsatz Künstlicher Intelligenz - ohne USA

Rund 60 Staaten fordern "ethischen" Einsatz Künstlicher Intelligenz - ohne USA


Rund 60 Staaten fordern "ethischen" Einsatz Künstlicher Intelligenz - ohne USA
Rund 60 Staaten fordern "ethischen" Einsatz Künstlicher Intelligenz - ohne USA / Foto: © AFP

Mehr als 60 Staaten haben sich für eine "ethische" und "nachhaltige" Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern der am Dienstag in Paris veröffentlichten Abschlusserklärung des Pariser KI-Gipfels zählt neben Frankreich und Deutschland auch China. Die USA und Großbritannien dagegen schlossen sich nicht an.

Textgröße ändern:

KI müsse "offen", "inklusiv" und "ethisch" sein, heißt es in der Erklärung. Und weiter: "KI muss für Menschen und für den Planeten nachhaltig sein." Der Gipfel habe eine Diskussion über den Energieverbrauch angestoßen. Ziel sei es nun, Investitionen in nachhaltige KI-Systeme zu fördern.

Zudem müssten die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt gründlicher untersucht werden. Dazu solle ein Netzwerk von Beobachtungsstellen geschaffen werden, um die Folgen des Einsatzes von KI auf Arbeitsplätze und Ausbildung abzuschätzen.

Nötig sei auch ein Dialog über eine globale Steuerung von KI. Bereits laufende Bemühungen sollen besser koordiniert werden, um Dopplungen zu vermeiden. Die Abschlusserklärung wurde von etwa 60 Staaten und etwa einem Dutzend Organisationen unterzeichnet, darunter die Vereinten Nationen, die EU-Kommission und die OECD.

G.Morris--TNT

Empfohlen

Reach sichert sich wichtiges Investment, um seine globale Expansion zu forcieren und sein Wachstum als Merchant für Unternehmenskunden zu stärken

Mit Unterstützung eines beachtlichen Investments von Primus Capital ist Reach für seinen ambitionierten Wachstumskurs im Jahr 2025 bestens gerüstet

Studie: Gletscherschmelze hat sich binnen eines Jahrzehnts um 36 Prozent beschleunigt

Das weltweite Abschmelzen von Gletschereis hat sich einer internationalen Studie zufolge binnen eines Jahrzehnts um mehr als ein Drittel beschleunigt. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Papier einer Gruppe unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgeht, schmolz zwischen 2012 und 2023 um 36 Prozent mehr Gletschereis als zwischen 2000 und 2011.

Batterienhersteller Northvolt beantragt Verlängerung von Gläubigerschutz

Der kriselnde schwedische Hersteller von Batterien für E-Autos, Northvolt, hat in den USA eine Verlängerung seines Gläubigerschutzstatus beantragt. Das Ende November gestartete sogenannte Chapter-11-Insolvenzverfahren solle weiterhin wie geplant im ersten Quartal 2025 beendet werden, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. "Aber wir müssen auch handeln, um bei Bedarf flexibel zu sein."

Verglühende Raketentrümmer an Nachthimmel sorgen für Alarm in Deutschland

Verglühende Trümmer einer kommerziellen Weltraumrakete haben in der Nacht zum Mittwoch über Deutschland für Aufregung gesorgt. Medienberichten zufolge gab es wegen der Leuchterscheinungen zahlreiche besorgte Anrufe bei der Polizei. Einem Sprecher des Weltraumkommandos der Bundeswehr im nordrhein-westfälischem Uedem zufolge handelte es sich um eine ausgebrannte Raketenstufe einer Falcon-9-Rakete des US-Unternehmens SpaceX. Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.

Textgröße ändern: